Eiji Aonuma plaudert über die Welt vom neuen Wii U-Ableger der Zelda-Reihe

  • Das liegt doch alles auf der Hand, es wird ein umgedrehtes Twilight Princess/Open World, erst alles frei zugänglich dann wird es mehr und mehr zum Schlauchlevel wie bei Call of Duty, das ist neu, das ist trendy das erwartet niemand!

  • "Nach 2 stunden Spielzeit kennt man gefühlt die ganze Spielwelt - selbst wenn die Spielzeit noch weit über 30 Stunden hinausgeht. Es langweilt einfach."


    Echt? :-O
    War bei 20 Stunden Spielzeit und hatte selbst da noch nicht alles gesehen. Wow.


    Es geht nicht um die Welt an sich. Es geht um das sich ständig wiederholende Schema: Neues Dorf, neues schwarzes Brett, neuer Hexerauftrag, blablabla. Die Welt bot, obwohl wie wunderschön war, nicht EINEN prägnanten Ort, an denen ich mich jetzt spontan noch erinnern kann. Skellige war im gesamten sehr schön, aber es war eben nur eine riesige Masse an Wäldern, Dörfern und Gräsern/verschneiten Gebieten. So macht das erkunden, zumindest mir persönlich, keinen Spaß.
    In Beispielsweise Majoras Mask kenne ich jede noch so kleine Ecke der Spielwelt. Nun ist diese bei weitem hässlicher und kleiner als die von Witcher 3, doch jeder Fleck hat seine Daseinsberechtigung und wurde überlegt platziert. In Witcher 3 und den meisten anderen gängigen Open World Games fühlt es sich so an, als hätte man die Spielwelt kurz vor Fertigstellung einfach ums 100-fache skaliert.

  • Übrigens den monotonen ablauf in Witcher 3 kann ich bestätigen (Hexermissionen in jedem Dörfchen zb.) aber ich persönlich finde die Welt schon sehr abwechslungsreich und Erinnerungswürdig, Majoras Mask hatte im Verhältnis zur Größe auch so manchen blassen Fleck.

  • Ja die einen sind mit einer Mini-World wie in MM zufrieden wo gefühlt 70% des Spiels fehlen, ich übertreibe jetzt extra um den lächerlichen Vergleich mit the Witcher 3 aufzuzeigen und die anderen wollen einfach Freiheit und die Welt erkunden. Es werden nie alle zu 100% zufrieden gestellt werden.

  • Ich will endlich neues Bildmaterial zu dem Spiel sehen...kann doch nicht so schwer sein.

  • Erinnert mich an das angebliche "Interview", welches vor 1, 2 Jahren mit Aonuma geführt wurde. Wo es hieß, dass der Hauptprotagonist in der gegenwart spielt und sich all dies mit seiner Fantasie dann vorstellt. Bezweifle, dass es wirklich so kommt, aber die idee dahinter ist wirklich cool. Musste grad irgendwie voll daran denken.


    Worauf ich gespannt sind, sind die Dungeons, die ja laut Nintendo riesengroß sein sollen. Ich hoffe, dass die rätsel mich ab und zu verzweifeln lassen werden, da die letzten Titel nicht wirklich anspruchsvoll waren. Heißt nicht, dass sie schlecht waren!

  • "Leider kann ich nicht ins Detail gehen, aber ich denke, dass meine Interpretation eines Open-World-Spiels eine kleine Überraschung, oder Wendung, bereithält."


    Vielleicht hat der gute alte Aonuma die Idee einer sich entfaltbaren Open-World.
    Sprich, mit jedem Fortschritt "ändert" sich das Altbekannte.
    Vllt wird durch das Besiegen eines (Mini-) Bosses der Raum für einen Stadtbau in Erwägung gezogen. Und wenn man später wieder vorbei kommt, stehen bereits Häuser da und die Stadt wirkt lebendig.


    So kann man immer wieder auf Neues gespannt sein, wenn man an alten Orten vorbeigaloppiert. :)

    o'[Cami]

  • Hm....also eine Welt wie in SS wäre tatsächlich nicht so toll...
    Das mit den Überraschungen ist ja schön und gut aber...ich finde man muss auch nicht immer alles soooo abstrus machen.
    Mal sehen was daraus so wird.

    Everything for Mario and Luigi Rpg's ! :mltanz:

  • Witcher


    Naja, ich hoffe und gehe eigentlich auch davon aus, dass Zelda kein 08/15 "Open World" Spiel wird. Das Übliche a la Witcher und co kann ich nämlich nichtmehr sehen. Nach 2 stunden Spielzeit kennt man gefühlt die ganze Spielwelt - selbst wenn die Spielzeit noch weit über 30 Stunden hinausgeht. Es langweilt einfach.
    In der Tat finde ich sowieso, dass Zelda das "open World" Feeling bisher von allen Spielereihen stets am besten vermittelt hat. Besonders will ich da Wind Waker und Majoras Mask hervorheben... Die Welten waren zwar nicht riesig, dafür aber top designed. In den meisten anderen Open World Spielen wirkt alles generisch und unnötig groß, weil man sowieso in jedem Wald, in jedem Dorf etc. genau das selbe vorfindet.

    Witcher 3 hat eine misslungene Schatzsuche, also diese ?-Quest sind alle derart ähnlich, das es monoton wirkt das alles abzuklappern und ja ich hab sie alle gemacht und mich gequält. :D Das hätte ich dann auch lieber wie bei Xenoblade oder Elder Scrolls oder diverse RPG Spiele gehabt, wo man die Welt selbst erkunden sollte und nicht hingeführt wird. Das Leveldesign ist aber sicher nicht eintönig oder gleich und von der Geschichte sowie Atmosphäre her ist Witcher 3 das beste was auf der PS4 in diesem Jahr erschienen ist und daran muss man dann ZeldaU, Xenoblade2, Fallout 4 und FF 15 messen und die Latte liegt schon sehr hoch jetzt.

  • Witcher 3 hat eine misslungene Schatzsuche, also diese ?-Quest sind alle derart ähnlich, das es monoton wirkt das alles abzuklappern und ja ich hab sie alle gemacht und mich gequält. :D Das hätte ich dann auch lieber wie bei Xenoblade oder Elder Scrolls oder diverse RPG Spiele gehabt, wo man die Welt selbst erkunden sollte und nicht hingeführt wird. Das Leveldesign ist aber sicher nicht eintönig oder gleich und von der Geschichte sowie Atmosphäre her ist Witcher 3 das beste was auf der PS4 in diesem Jahr erschienen ist und daran muss man dann ZeldaU, Xenoblade2 und FF 15 messen und die Latte liegt schon sehr hoch jetzt.


    Das ist wahrscheinlich eine Geschmacksfrage. Ich war anfangs auch total begeistert von Witcher, bis zum Ende durchgespielt hab ichs nie weil die Luft für mich nach knapp einem 3/4 des Spiels sowas von raus war. Nach den ersten Stunden hab ich mich schon durch das meiner Meinung nach extrem langweilige Gameplay gequält (Ich sag nur Hexersinn, OH MEIN GOTT), um etwas mehr von der wirklich ganz gelungenen Story zu bekommen. Halten konnte mich aber selbst die nicht.
    Wenns um Open World Spiele geht, so hat Bethesda für mich sowas von die Nase vorn, besonders wegen ihrer Fallout Ableger. Die Welten dort sind riesig und optisch teilweise extrem monoton und einseitig, trotzdem wirken die Welten extrem glaubhaft. Selbiges gilt auch für die Elder Scrolls Reihe, Fallout ist für mich persönlich aber nen Ticken besser. Dort macht das Erkunden Spaß wie in nahezu keinem anderen Spiel und es ist vor allem meistens nicht für die Katz.
    Witcher 3 war für mich auch eine Zeit lang das beste Spiel des bisherigen Jahres auf meiner Xbox, lag aber einfach daran dass es noch nichts anderes großes gab. Fallout 4 hat gegen Witcher für mich persönlich jetzt schon gewonnen, ebenso wie Metal Gear Solid 5 für mich persönlich auch ein viel besseres Spiel ist. Nicht nur vom spielerischen her, auch die von dir angesprochene Story und die Atmosphäre finde ich dort um einiges besser. (man muss Metal Gear bzw Kojima natürlich mögen, sonst ist das nichts für einen)

  • Also was ich cool fände wäre eine tatsächlich Runde Welt in der man wie in unserer originalen Welt an den Ausgangspunkt zurückfindet das wäre mal was neues :) einfach nen ganzen Globus platzieren!


    Und dann einmal drum herum reiten wie geil!! Das fühlt Sich nach entdecken an..


    Und dann noch mit veränderten Aspekten also man hat das ja bei Zelda oft man besiegt einen Boss und ein Gebiet wird daraufhin befreit, und verändert sich, jedoch könnte man die Welt so gestalten das man wenn man gut Fortschritt macht seine alte Welt kaum wieder erkennt.. Weil sich eben alles konstant verändert bzw. das Gefühl aufkommt es verändert sich alles und man auch an der Veränderung mit wirkt! Das mit Wirk Gefühl würde eine Perfekte Open World für mich bedeuten :)

  • Also was ich cool fände wäre eine tatsächlich Runde Welt in der man wie in unserer originalen Welt an den Ausgangspunkt zurückfindet das wäre mal was neues :) einfach nen ganzen Globus platzieren!


    Und dann einmal drum herum reiten wie geil!! Das fühlt Sich nach entdecken an..


    Und dann noch mit veränderten Aspekten also man hat das ja bei Zelda oft man besiegt einen Boss und ein Gebiet wird daraufhin befreit, und verändert sich, jedoch könnte man die Welt so gestalten das man wenn man gut Fortschritt macht seine alte Welt kaum wieder erkennt.. Weil sich eben alles konstant verändert bzw. das Gefühl aufkommt es verändert sich alles und man auch an der Veränderung mit wirkt! Das mit Wirk Gefühl würde eine Perfekte Open World für mich bedeuten :)


    Super Zelda Galaxy :D
    Ne, scherz bei Seite, ich finde die Idee hört sich ziemlich cool an. Also das, mit dem "Globus". Natürlich werfen sich mir da direkt zwei Fragen/Probleme auf: Die Welt müsste entweder so riesig sein, dass man den "Planeten Effekt" nicht sieht (ich denke gerade an Animal Crossing, kennst sicher, also dass der Horizont "verschwindet") oder man müsste das ganze einfach Designtechnisch so lösen, dass die Welt trotz allem flach ist, aber man wieder am Ausgangspunkt rauskommt, sollte man die "Grenze" passieren. Alles andere Würde der Welt ihre enorme Weitsicht nehmen, wie man sie im bisher gezeigten Material gesehen hat. Apropos: Eine Karte von Hyrule hat man im zweiten Gameplay ja bereits gesehen, wenn auch nicht in Gänze und in finaler Form. Ich halte diese Überlegung also für unwahrscheinlich, cool wäre es aber allemahl.
    Das mit dem Verändern der Welt hört sich ebenfalls cool an, so wie du es beschreibst ist es aber eben leider so gut wie nicht umsetzbar... Zumindest würde eine solche Welt wohl über mehr Hardwarepower benötigen, von der sehr aufwändigen und langen Entwicklung abgesehen. Ich brauch das ehrlich gesagt auch garnicht, eine Änderung wie beispielsweise in Ocarina of Time ist für mich persönlich schon mehr als genug. Dort fand ich es für damalige Verhältnisse sogar ziemlich genial, was mit der Welt nach dem Erhalt des Masterschwerts passiert ist.
    Was ich jedoch nur hoffe, auch wenn ich die ganze Freiheit generell gut finde, ist dass man die Dungeons nicht wie in link between worlds in beliebiger Reihenfolge abschließen kann - oder zumindest nicht alle bzw einen Großteil davon. Falls das so kommt, so hoffe ich dennoch dass Nintendo es irgendwie hinbekommt, einen anziehenden Schwierigkeitsgrad und eine größer werdende Komplexität in die späteren Dungeons einzubauen. Die Dungeons in Between Worlds waren allesamt klasse, keine Frage, doch waren sie auch alle ziemlich kurz und recht simpel.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!