Spieler geben über 500 Millionen US-Dollar in Pokémon GO aus

  • Nun, man kann meine direkte Art mögen oder nicht. Fakt ist, wenn ich mir in einem Spiel durch Investition von echtem Geld Vorteile verschaffen kann (egal wie klein/gross die auch sein mögen), dann ist es nun mal ein Pay2Win Spiel. Reiche Kiddies haben somit immer Vorteile als jene die sich die Mikrotransaktionen nicht leisten können oder wollen = Pay2Win, was jegliche Fairness im Spiel zunichte macht.


    Ich war ja noch nie Fan davon, als Nintendo bekannt gab in den Smartphone Markt einzusteigen. Trotzdem hatte ich einen kleinen Funken Hoffnung, dass Nintendo auf die bekannten Abzock Strategien wie Free2Play, Pay2Win und Mikrotransaktionen verzichtet, doch leider macht Nintendo den genau gleichen Scheiss. Absolut traurig, dass Nintendo in diesem Abzock Massenmüll Markt mehr und mehr Fuss fassen will, und noch viel trauriger wieviele "Fans" das noch feiern :thumbdown: .

  • Entzückend diese Kommentare xD

    super das wollte ich hören danke. ^^

  • vielen dank.

  • Nun, man kann meine direkte Art mögen oder nicht. Fakt ist, wenn ich mir in einem Spiel durch Investition von echtem Geld Vorteile verschaffen kann (egal wie klein/gross die auch sein mögen), dann ist es nun mal ein Pay2Win Spiel. Reiche Kiddies haben somit immer Vorteile als jene die sich die Mikrotransaktionen nicht leisten können oder wollen = Pay2Win, was jegliche Fairness im Spiel zunichte macht.


    Ich war ja noch nie Fan davon, als Nintendo bekannt gab in den Smartphone Markt einzusteigen. Trotzdem hatte ich einen kleinen Funken Hoffnung, dass Nintendo auf die bekannten Abzock Strategien wie Free2Play, Pay2Win und Mikrotransaktionen verzichtet, doch leider macht Nintendo den genau gleichen Scheiss. Absolut traurig, dass Nintendo in diesem Abzock Massenmüll Markt mehr und mehr Fuss fassen will, und noch viel trauriger wieviele "Fans" das noch feiern :thumbdown: .

    Den größten Vorteil im Spiel kann man sich nicht mit In-App-Käufen beschaffen, sondern durch seinen Wohnort, wenn man mitten in der Stadt wohnt, kommt man super voran, wenn man total abgelegen wohnt, spwant nichtmal irgendwann irgendwo ein Taubsi. Aber da kann Niantic nichts dafür, damals hat halt keiner in der Umgebung Ingress gespielt.


    Die Zukunft, vorallem beim Casual Markt wird aber F2P sein, das ist heute schon so, und wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Hätten sie das Spiel für 5€ oder so angeboten, ohne In-App-Käufe, hätten 95% der jetztigen aktiven Spieler das Spiel wahrscheinlich nicht mal ausprobiert, so funktioniert der Mobile Game Market halt heutzutage. Hat ja auch einige Vorteile, man kann das Spiel kostenlos ausprobieren und wenn es einem gefällt Geld investieren und wenn nicht, hat man nichts außer Zeit verloren. Kam schon oft genug vor, dass ich mir ein Vollpreis 3DS/Wii U Spiel gekauft habe und dann nicht mehr als ein paar Stunden damit verbracht habe. P2W ist eine andere Sache, davon halte ich persönlich auch nicht viel.


    Ich kann definitiv eines sagen, Pokemon Go ist NICHT P2W, vorallem weil es ja gar kein wirkliches "Gewinnen" gibt außer, wenn man sich selbst ein Ziel setzt, z.B. den Pokedex zu vervollständigen. P2W wäre z.B. die Möglichkeit sich einen Meisterball für 0,99€ zu kaufen, wo dann jedes Pokemon garantiert gefangen werden kann.


    Pay 2 Play ist zumindest bei Pokemon Go auch eher ein ungewolltes Problem, ich z.B. hab mir jetzt schon öfters Pokebälle kaufen müssen, einfach weil ich kaum zu Pokestops komme, weil es hier kaum welche gibt. Spieler in der Stadt haben das Problem nicht. Ich hoffe, dass es bald mal die Möglichkeit geben wird, Pokestops zu beantragen, dann gehört dieses Problem auch der Vergangenheit an.


    Jedoch respektiere ich auch deine Meinung, der Ansicht sind ja hier auch einige, zum Glück wird ja niemand gezwungen etwas zu spielen, an dem er kein Interesse hat bzw. er nicht für gut hält.


    Ich halte mich normalerweise hier ziemlich zurück und bin ein stiller Leser, aber nur sind mir deine kritischen und teilweise auch etwas herabwertenden Beiträge bezüglich Pokemon Go-Spielern und der Pokemon Go Community nun schon öfters aufgefallen, sodass ich einfach auch einmal meinen Senf dazu abgeben musste. :)

  • Die Zahlen sind schon erstaunlich.
    Ich bin gespannt wie es nach dem Release von Pokémon GO Plus aussieht. Vielleicht springen dann noch mehr Leute auf den Pokémon-Zug auf. :pikachu:


    So für zwischendurch ist das Game schon nett, aber Geld habe ich dafür noch nie ausgegeben und das habe ich auch nicht vor.

    Listen to my story...

  • Ich habe auch schon 10€ reingebuttert, bevor Niantic die App versaut hat.
    Und wisst ihr wieso? Weil ich es kann. Wenn man ein Idiot ist, weil man 10 poplige € von seinem selbst verdienten Geld in sein Hobby gesteckt hat, dann bin ich herzlich gerne ein Idiot.

    Im großen und ganzen hast du Recht. Jeder sollte selbst wissen, wo er sein Geld lässt und was ihn wichtig ist.
    Fraglich finde ich aber, ob dieser Appmarkedplace wirklich noch mit unserem Hobby vergleichbar ist.


    Es werden sicherlich Einige sagen ja, auf mich trifft das allerdings nicht zu.
    Sollte Nintendo sich in Zukunft immer mehr den Smaetphones zuwenden, werde zumindest ich von dieser Firma nichts mehr hören wollen.



    Natürlich ist das ganze bisher noch Schwarzmalerei. Betrachtet man aber den bisherigen Verlauf wird es irgendwann genau dort enden...

  • Wenn ich sowas schon lese... Wie kann man für sowas nur Geld ausgeben? Versteht mich jetzt nicht falsch, ich will damit garnicht direkt gegen die App meckern. Ich möchte auch niemand als Idiot bezeichnen. Jeder kann selber entscheiden, wofer er sein Geld ausgibt. Nachvollziehen kann ich es trotzdem in keinster Weise.


    Das Spiel funktioniert auch ohne echtes Geld. Aber es gibt wohl Spieler, die so ungeduldig sind und hauen dann lieber Geld in eine Sache die wertlos wird sobald eines Tages die Server weg sind.


    Und das ganze zeigt nur wieder den gruseligen Trend zu Mobile Games. Das einzige, was Firmen hier sehen ist die schnelle Kohle. Also wird in Zukunft noch mehr in diese Richtung gegangen. (Siehe Mario Run auf dem iPhone).


    Nein Danke. Wenn Nintendo in Zukunft tatsächlich immer mehr auf solche Dinge setzt anstatt Ihre Konsolen (Ich spreche dich an, Wii U) zu supporten, werde ich mit Nintendo nichts mehr zu tun haben wollen

  • Und das ganze zeigt nur wieder den gruseligen Trend zu Mobile Games. Das einzige, was Firmen hier sehen ist die schnelle Kohle. Also wird in Zukunft noch mehr in diese Richtung gegangen. (Siehe Mario Run auf dem iPhone).
    Nein Danke. Wenn Nintendo in Zukunft tatsächlich immer mehr auf solche Dinge setzt anstatt Ihre Konsolen (Ich spreche dich an, Wii U) zu supporten, werde ich mit Nintendo nichts mehr zu tun haben wollen

    Die Befürchtung hab ich aktuell leider auch. Für mich sind die meisten Smartphone Spiele einfach nur billig gemacht um schnelles Geld zu verdienen und wie man sieht funktioniert das ja auch hervorragend.

  • @Mr.Ash Beleidigungen und aggresiver Ton haben nichts mit Direktheit zu tun.


    Ich würde gerne mal wissen, wofür hier einige ihr Geld so ausgeben. Speziell bei gewissen Leute, die andere als Idioten bezeichnen, weil sie in Pokemon Go ein paar Euro ausgeben. Ich würde meinen Hintern darauf verwetten, dass da auch einiges dabei ist, was man lieber in Spenden investiert hätte.

  • Ein großer Teil des Umsatzes wird wohl von den Lockmodulen kommen, denn irgendjemand muss sie ja bezahlen. Davon profitieren dann allerdings alle Spieler in der Nähe, sodass man sich selbst eigentlich keinen exklusiven Vorteil verschafft sondern sich und anderen eine Freude damit bereitet, also macht man sozusagen sein gesamtes Umfeld dadurch "stärker". Da es aber keine globalen Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten gibt, verschafft man sich damit keine sonstigen Vorteile oder beeinflusst damit Spieler an anderen Orten.

  • @Will0Wisp


    Ich knall im Monat +/-100€ für Videospiele raus,
    aber sicher nicht für "Free2Play" misst :huh:
    Spenden? Guter Witz :D


    Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem F2P, für das du 10€ ingame ausgibst und das dir großen Spaß macht und einem Vollpreis-Spiel für 60€, das dir genau so viel Spaß bringt und genau so viel Spielzeit hat?
    Also außer, dass das F2P-Spiel im Endeffekt 50€ günstiger war...


    Wenn spenden für dich ein Witz ist, möchte ich hiermit mein Beileid für dich aussprechen.

  • Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem F2P, für das du 10€ ingame ausgibst und das dir großen Spaß macht und einem Vollpreis-Spiel für 60€, das dir genau so viel Spaß bringt und genau so viel Spielzeit hat?
    Also außer, dass das F2P-Spiel im Endeffekt 50€ günstiger war...


    Wenn spenden für dich ein Witz ist, möchte ich hiermit mein Beileid für dich aussprechen.

    In Free-to-Play Games investiert man meist weitaus mehr Geld als in einem Vollpreistitel. Spieler die darauf keine Lust haben müssen viel Zeit investieren um auf den selben Stand wie die Anderen zu bleiben.


    Daraus resultiert, dass man solche Spiele meist aus Zwang spielt, anstatt mit diesen Titeln wirklich Spaß zu haben.


    Die Entwickler solcher Apps wissen schon, wie sie den Spielern das Geld aus der Tasche ziehen, aber ich vermute mal von einer Paywall hast du noch nie etwas gehört :)

  • In Free-to-Play Games investiert man meist weitaus mehr Geld als in einem Vollpreistitel. Spieler die darauf keine Lust haben müssen viel Zeit investieren um auf den selben Stand wie die Anderen zu bleiben.
    Daraus resultiert, dass man solche Spiele meist aus Zwang spielt, anstatt mit diesen Titeln wirklich Spaß zu haben.


    Die Entwickler solcher Apps wissen schon, wie sie den Spielern das Geld aus der Tasche ziehen, aber ich vermute mal von einer Paywall hast du noch nie etwas gehört :)

    Und ich vermute mal, dass du von freien Entscheidungen noch nie was gehört hast. Wenn du kein Geld ausgeben willst, dann tu es nicht. Wenn man sich auf sowas einlässt, ist man selbst schuld. Und in Pokemon Go kann man sich nun mal kaum nennenswerte Vorteile durch Geld holen, außer einen Erfahrungsboost, der im Prinzip nichts tut, außer die Spielzeit für einen selber verkürzt. Außerdem gibt es im Spiel (derzeit?) sowieso noch keinen richtig kompetitiven Aspekt, bei dem irgendwer sich was mit Geld besser machen könnte.
    Mit Verallgemeinerungen kommst du nicht weit. Nur weil irgendwelche Leute der Sucht verfallen - wie das bei genug Dingen auf dieser Welt passieren kann - und dann Unsummen in so ein Spiel rein stecken, heißt das nicht, dass "man" (wer ist eigentlich man?) mehr Geld für solche Spiele ausgibt.
    Oder willst du mir jetzt sagen, dass du meinst, dass für ein F2P-Spiel im Schnitt mehr bezahlt wird, als für ein Vollpreis-Spiel für 60€?
    Klar wissen die Entwickler, dass man damit gut Geld machen kann. Das ewige Leid mit der Abzocke. Auch für dich: Wir leben (leider?) in einer Marktwirtschaft. Da tut jeder das, womit er am meisten Geld bekommt, vor allem Konzerne. Das ist nämlich deren Rolle in diesem System. Und auch Nintendo ist eben so ein Konstrukt. Selbst die meisten Indie-Entwickler ticken so. Man muss halt Geld verdienen. Auch vor 20 Jahren hat Nintendo nicht aus reinem Zeitvertreib Videospiele gemacht.

  • Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem F2P, für das du 10€ ingame ausgibst und das dir großen Spaß macht und einem Vollpreis-Spiel für 60€, das dir genau so viel Spaß bringt und genau so viel Spielzeit hat?
    Also außer, dass das F2P-Spiel im Endeffekt 50€ günstiger war...


    Wenn spenden für dich ein Witz ist, möchte ich hiermit mein Beileid für dich aussprechen.

    Der große Unterschied ist einfach, dass man bei einem Vollpreistitel Geld für Qualität, Inhalt, Spaß und was sonst noch alles ein "Richtiges" Spiel ausmacht bezahlt, bei einem F2P Titel wegen vor dem Geld ausgeben noch nach dem ausgeben die genannten Faktoren bekommt, zumindest bei Smartphone Spielen. Man weiß wofür man zahlt und was man bekommt, bei F2P kannst sonst noch wieviel investieren du gleichst damit kaum den fehlenden Einkaufspreis aus, den es aus dem Grund nicht gibt, weil das Spiel sogut wie nichts einem gibt. Diese Mikrotransaktionen genauso wenig. Es ist und bleibt einfach ein furchtbares System, möglichst viele Leute anzulocken und süchtig zu machen insbesondere, indem man die grundlegende Ungeduld des Menschen ausnutzt durch klassische Fortschrittsbremsen im Spiel, die unmengen an Zeit, Nerven und Geduld fressen ohne wirklich diese in irgendeiner Form der Gegenleistung zu entschädigen oder zu belohnen. Ein Spiel sollte Spieler anlocken, indem es einfach GUT ist. Es soll begeistern, indem es zeigt was es zu bieten hat. Selbst Handyspiele damals hatten es nichtmal nötig, kostenlos angeboten zu werden oder zusätzliche Kosten zu verlangen für sinnlose Extras, sie kosteten was und waren halt Mist, aber immerhin sagte der Preis auch aus, dass es Mist ist und man versuchte damit auch nicht wirklich schnelles Geld zu machen, sondern irgendwelche Unkosten decken.
    Solche Systeme sind eine große Beleidigung an Videospiele in meinen Augen. Es ist ein schlechtes zeichen, dass Leute bereit sind, mehr für Müll zu zahlen, als für qualitative Spiele, viel mehr Zeit zu investieren und sich mit viel weniger erreichtem zufriedenzugeben. Und da springen klar dann andere Entwickler und so auf, weil sie da eine Chance auf Geld sehen. Das traurige ist ja schon, dass soviele Leute das supporten. Hinterher regen sich dann viele auf, dass die richtigen Spiele nicht der Qualität, dem Inhalt oder allgemein den Erwartungen entsprechen. Natürlich nicht, wenn in solche noch viel weniger reingesteckt wird weil man woanders bereits eine größere Erfolgschance entdeckt hat? Jeder der sowas unterstützt, unterstützt gleichzeitig die Rückentwicklung der originalen Videospiele wie wir sie für gewöhnlich kennen und lieben.
    Es schmerzt mich wirklich wirklich sehr, diese Rückentwicklung der Ansprüche der Menschen bezüglich Videospiele Tag für Tag mit ansehen zu müssen, genauso sehr wie deren Sucht, Abhängigkeit zu ihrem Lebensbegleiter/bestimmer (Smartphone) und Umgang mit Langeweile unterwegs. Ich bin zumindest froh nicht dazuzugehören und meine Sichtweise würde dies auch nie im Leben zulassen mich sowas hinzugeben.

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