Ich hoffe, ihr habt alle euren Spaß mit den neuesten Pokémon-Spielen Sonne und Mond... würde ich jetzt schreiben, wenn die Spiele weltweit gleichzeitig erschienen wären. So kann ich mich momentan nur an unsere Leser wenden, die außerhalb Europas unsere News verfolgen. Danke dafür. Alle anderen müssen jetzt noch quälende fünf Tage ausharren, bis sie die Rollenspiele in ihren Händen halten können. Doch es lohnt sich. Viele Journalisten beschreiben Sonne und Mond als die bisher besten Spiele von GAME FREAK.
Nachdem Eurogamer und Co bereits mit ihren Gerüchten bezüglich der Hardware der Nintendo Switch richtig lagen, veröffentlichten die Kollegen heute noch weitere "Insider"-Informationen. So soll ein Pokémon-Spiel für die neue Konsole in der Entwicklung sein, das den Codenamen "Pokémon Stars", also Pokémon Sterne trägt. Dabei soll es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um die Spezial-Edition der siebten Generation handeln. Laut Eurogamer wird die Version weitere Features bieten, die in den Nintendo 3DS-Spielen keinen Platz mehr gefunden haben. Die Taschenmonster sollen sich zwischen den Versionen tauschen lassen. Während die Alola-Region weitestgehend identisch sein soll, werden sämtliche Grafiken natürlich für eine höhere Auflösung angepasst. In diesem Zusammenhang sei noch zu erwähnen, dass seit X und Y die Pokémon-Modelle extrem hochauflösend sind, was einer der Gründe ist, warum die Kämpfe auf dem alten System teilweise ruckeln. Eine Portierung der Pokémon dürfte also nur bedingt ein Problem sein.
Eine Bestätigung vonseiten Nintendos, der The Pokémon Company oder gar GAME FREAK gibt es nicht. Es wäre das erste Mal, dass eine Spezial-Edition die Plattform komplett gewechselt hat. Es wäre aber auch ein Zeichen, wenn Nintendos wichtigstes Franchise für ihre Handhelds den Sprung auf die Nintendo Switch wagen würde. Ein möglicher zukünftiger Handheld wäre damit wohl vom Tisch. Laut Eurogamer soll Pokémon Sterne noch 2017 erscheinen. Wir werden wohl im Januar erfahren, ob an den Gerüchten wirklich etwas dran ist.
Quelle: Eurogamer