Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia

Zitat von Frog24

Okay, ich habe letztlich doch Klassenwechsel vollzogen

-Gray und Kliff habe ich zum Söldner gemacht
-Lukas habe ich zum Ritter gemacht
-Faye zur Magierin
-Tobin zum Schützen

Ich hoffe, ich bereue die Entscheidung(en) nicht

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Söldner ist eindeutig die beste Wahl für Gray und macht ihn zu einer der besten Einheiten in Alms Gruppe (Besonders wenn man es schafft ihn noch vor Ende des 3. Aktes zu einem Dunkelkrieger zu machen). Für Kliff dürfte Söldner auch eine gute Wahl sein, da so sofort sein größtes Problem gelöst wird (der miese Geschwindigkeitswert mit dem er startet). Außerdem ist Söldner eine fantastische Klasse, die zu noch besseren Klassen wechselt (am Ende sogar zum Dunkelkrieger, der besten Klasse im Spiel) und somit eigentlich für keinen Charakter eine wirklich schlechte Wahl.
Tobin als Schütze ist ganz in Ordnung, wobei ich finde das Kliff einen besseren Schützen abgibt (zumindestens auf lange Sicht).
Faye habe ich als Geistliche ausprobiert, was für mich großartige Ergebnisse erzielt hat, aber wenn ich mir so ansehe welche Zauber Faye als Magierin lernt müsste sie auch in dieser Klasse gut sein. Sie hat zwar das Problem, dass sie Excalibur nicht lernt (einen der besten Angriffszauber im Spiel), aber dafür lernt sie Seraphim (gut gegen Monster) und Sagittae (hohe Angriffskraft und eine Reichweite von 1-3).

Ich würde mir also keine großen Sorgen machen, dass sind jetzt zwar nicht die optimalsten Klassen für alle Charaktere, aber defintiv etwas mit dem man Arbeiten kann.

Mal so nebenbei, so habe ich mich bei den Dörflern entschieden:

Gray = Söldner (inzwischen Dunkelkreiger)
Tobin = Magier (inzwischen Weiser)
Kliff = Bogenschütze (inzwischen Bogenritter)
Faye = Geistliche (inzwischen Gesegnete)

Ich überlege ob ich nochmal von vorne anfangen soll und auf Normal/Casual spielen soll.
Ich spiele grade auf Hard/Casual und wenn ich nicht im letzten Kapitel wäre,
hätte ich gestern echt nochmal neu angefangen. Aber dann wären ca. 25 Stunden einfach mal für Nüsse .

Generell kam ich mit Celicas Team viel besser zurecht als mit dem von Alm.

Vorher kam ich noch immer recht gut klar, aber ich glaube langsam, dass ich bei einigen Dörflern in Alms Team echt die falsche Wahl getroffen habe.

Faye = Saint (Geistliche?)
Tobin = Knight (Ritter?)
Gray = Myrmidone (Myrmidone?)
Kliff = Paladin (Paladin?)

Ich meld mich auch mal zu Wort. Ich war bis jetzt sidequestlichbedingt zum zweiten Mal im Räuberversteck und bin sehr begeistert von dem Spiel. Ich hab Fates nur bis zur Pfadentscheidung gespielt und hab überlegt, ob ich erst das hier oder Fates zuende spiele. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, dass ich erstmal SoV vorziehe. Die Charaktere wirken mir sehr sympatischer. (Sonst hab ich nur Awakening durchgespielt.)
Ich finde die Charaktere bislang auf einem Level mit Awakening, so wie ich sie kenne bis jetzt.

Hab mich für folgende Klassen entschieden:
Gray: Söldner
Tobin: Reiter
Kliff: Magier
Faye: Pegasusreiter

Hab mich da eigentlich nur an den Persönlichkeiten orientiert.
Und bei Kliff hab ich außerdem auf die HP geachtet. Der scheint ja wie geschaffen für Magie zu sein.

@Cú Chulainn

Da dies mein allererstes Fire Emblem Spiel ist, spiele ich auf Schwierigkeit Normal.
Finde es bisher toll, wollte mir zuerst auch noch Fates und Awakening zulegen, habe aber gehört, dass diese Spiele eher Mittel-Schlecht sind und es ein "Waifu-Simulator" sein soll anstatt eines RPGs.
Eventuell lege ihc mir noch Fire Emblem Warriors im Herbst zu, aber das wars dann, da ic hkeine Switch besitze.

Meine Auswahl bei den Dörflern ist wie folgt:

Gray: Söldner
Tobin: Reiter
Kliff: Bogenschütze
Faye: Pegasusreiter

Hab außerdem noch 2 Fragen:

Ich würde Faye gerne zur Magierin lassen werden.
Ist dies denn noch irgendwie möglich? Wenn ich zu Milas Statue gehe, sagt sie ich kann derzeit keine Klassen ändern.

Außerdem bekomme ich manchmal sogenannte "Wappen", was sind diese und wo kann ich diese einsehen?

@nico46646 Die Wappen werden auf deiner StreetPass Visitenkarte angezeigt. Mehr steckt da glaub ich nicht hinter.

Teert und federt mich:
Ich hab mir soeben den Season Pass geholt. Ich habe mich über die kommenden Inhalte informiert und war eigentlich zufrieden damit.
Außerdem hoff ich, dass die Echoes Serie fortgeführt wird, wenn man das Spiel unterstützt.
Finde das Spiel echt gut bisher.

Ich habe mir das Spiel nach langem Hadern, wegen der Enttäuschung über Fates, nun doch gekauft und bin sehr zufrieden damit. Obwohl ich erst im 2. Akt bin finde ich die Erzählung der Story, sowie die Ausarbeitung der Charaktere bisher sehr gelungen, auch die Dungeons gefallen mir und ich bin gespannt, wie lange das anhält. Ich finde es gut, dass man dem Original treu bleibt und dieses (für meinen Geschmack etwas dämliche) Waffendreieck und das "Love System" weggelassen hat. Das sind zwei Dinge, die mich an anderen FE-Teilen immer gestört haben. Sowas brauche ich einfach nicht und ich kann es nicht nachvollziehen, wie manche (angebliche) "Hardcore-Fans" ankreiden, dass letzteres fehlt, da es ja zur Reihe dazu gehören würde (tut es eigentlich nicht). Beim Waffendreieck kann ich das ansatzweise nachvollziehen.
Das sich die Waffen nicht abnutzen und man nun die Fähigkeiten aktiv nutzen kann, finde ich ebenfalls positiv, da es mich genervt hat, dass diese sich abnutzten und Fähigkeiten nicht aktiv getriggert werden konnten (z.B. Awakening). Wie der Klassenwechsel von statten geht gefällt mir ebenfalls. Bisher habe ich am Spiel nichts auszusetzen.

@Frog24 Naja wenn diese "Fandom-Community" nur die drei Spiele kennt, braucht man sich nicht zu wundern...dieser Waifu-Part gehörte nie wirklich zur Reihe.

@Frog24
Also ich habe im Laufe von mehr als 10 Jahren ehrlich mehr postive als negative Erfahrungen mit der FE-Fanbase gemacht, aber ja es gibt schon einige Leute innerhalb der Fanbase, die ziemlich nerven.
Momentan finde ich es ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, wie oft man Blödsinn hört wie SoV endlich mal wieder ein klassisches FE sein. Wenn ich so einen Quatsch hört kann ich echt nur den Kopf schütteln. Gerade da SoV ein Remake von Gaiden ist, welches eher mehr mit Awakening und Fates gemeinsam hat als mit den meisten früheren FEs. Wirklich das einzige was Gaiden mehr zu einem klassischen FE macht als Awakening und Fates ist das Shouzuo Kaga daran gearbeitet hat.

@nico46646
Nein das ist leider nicht mehr möglich, wenn du einmal einen Dörfler in eine andere Klasse hast wechseln lassen, dann lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Wobei zwei sehr spezielle Ausnahmen gibt:
1. Dunkelkrieger (die finale Klasse des Söldnerpfads) kann bei Level 10 zurück in die Dörfler wechseln, wodurch sie danach einen anderen Klassenpfad wählen können (oder man macht die Einheit erneut zum Dunkelkrieger, um so unendlich leveln zu können).
2. Morgen (glaube ich) müsste als kostenloser DLC ein Item namens "Villiager's Fork" rauskommen und mit diesem lässt sich jede Einheit (außer Alm und Celica) zu einem Dörfler machen.

Außerdem würde ich dir sehr empfehlen Awakening und Fates mal auszuprobieren. Fates: Herrschaft hat zwar eine schlechte Story, aber das Gameplay wiegt diesen Mangel auf jeden Fall aus. Den Rest von Fates und Awakening mag ich persönlich nicht, aber wenn ich eines in meinen Jahren als FE-Spieler über diese Spielereihe gelernt habe, dann das alle FEs so ihre eigenen Stärken und Schwächen haben und welches von diesen Spielen dann für einen selbst gut oder schlecht ist, kommt entsprechend sehr darauf an auf welche Aspekte man am meisten Wert legt (sorgt natürlich auch dafür, dass es innerhalb der FE-Fanbase keine wirkliche Einigung gibt was das beste FE ist).

@Cú Chulainn
Ist doch bei Zelda nicht anders, dass alle Spiele ihre Vor- und Nachteile haben. Ich kann von keinem behaupten, dass es perfekt ist. Jeder hat seine Vorlieben.
Genauso bei Metroid: Ich würde Metroid II jedem anderen Metroid-Spiel vorziehen - Super Metroid macht mir keinen Spaß, wegen schlechter Steuerung.

Ich mochte den Heiratsaspekt in Awakening sehr. Ich hab anfangs keinen Wert darauf gelegt und hab später die Vorteile im Gameplay erkannt. Hätte ich Lissa mal Wirbelwind gegeben bevor ich mir Owain geholt hab. Inigo war bei mir deswegen völlig OP.

Kann mir jemand mal bitte sagen, warum Fates schlecht ist? Ich habs noch nicht weit gespielt, aber ohne große Spoiler könnt ihr mich gerne aufklären.

Zitat von cedrickterrick

Kann mir jemand mal bitte sagen, warum Fates schlecht ist? Ich habs noch nicht weit gespielt, aber ohne große Spoiler könnt ihr mich gerne aufklären.

Also an allen Pfaden von Fates wird stark die Story kritisiert, ganz besonders bei Herrschaft. Je nachdem welche Leute du fragst wirst du auch viel Kritik an den Charakteren hören (persönlich habe ich kein großes Problem mit den Charakteren in Fates - mit Ausnahme einiger Einzelfälle - und die Charaktere von Vermächtnis habe ich sogar ziemlich gern). Außerdem führt Fates einige Dinge aus Awakening fort, die so einige Leute schon da nicht mochten (zum Beispiel Einheiten Kombinieren), oder in Fates sehr aufgesetzt wirken (zum Beispiel Kinder). Bei Vermächtnis und Offenbarung stehen außerdem auch das Map Design, sowie das Balancing unter heftiger Kritik.

Wenn du mich fragst dann ist Fates: Herrschaft eines der besseren FEs, trotz der miesen Story, da das Gameplay einfach gut ist. Gute Mechaniken (auch wenn ich Einheiten Kombinieren immer noch nicht mag), das Map Design hat Probleme ist im Endeffekt aber über dem Durchschnitt und selbst das Balancing ist deutlich besser gelungen als in den meisten anderen FEs.
Fates: Vermächtnis dagegen ist zwar kein schlechtes Spiel, aber auch nicht wirklich gut. Die Mechaniken sind gut (wie halt beim Rest von Fates), aber die Story ist schlecht, das Map Design gehört zum schlechtesten der Serie und das Balancing ist zwar besser als noch in Awakening, aber trotzdem ziemlich schlecht. Da holen auch die sympathische Charaktere das Spiel nicht aus der Mittelmäßigkeit heraus.
Fates: Offenbarung ist einfach nur Müll. Das schlechteste Map Design, dass ich in einem FE je über mich ergehen lassen musste, noch schlechteres Balancing als Vermächtnis und die schlechteste Story aller drei Pfade.

@Cú Chulainn
Vielen Dank, für den ausführlichen Beitrag.

Was meinst du mit schlechten Map Design? Stören dich einfach die Drachenadern? Sind die Maps zu einfach? Optisch hässlich?

Und mit Story schlecht, meinst du einfach, dass dir es nicht gefällt in welche Richtung es geht? Oder zu vorhersehbar? Oder macht sie generell keinen Sinn?

Beim Gameplay hat vermutlich jeder seine ganz eigenen Vorlieben. Ich kann mir vorstellen, dass das Spiel Neulingen generell besser gefallen hat als Veteranen.

Muss zugeben, dass ich das Mapdesign bei Offenbarung auch nur noch nervig und aufgesetzt fand.

Die Charaktere von Fates finde ich nicht schlecht. Die nohrise Familie gefällt mir sehr gut.

Bin bei SoV in Akt2. Ein paar Maps sind schon erledigt.
Spiel gefällt mir immer besser.

Vermisse aber immer noch das Waffendreieck

@cedrickterrick

Erstmal zur Story:

Bei Vermächtnis ist mir die Story tatsächlich zu vorhersehbar und klischeebeladen, zudem hat die Story auch eine menge überflüssiger Füllerinhalte. Im Endeffekt ist die Story von Vermächtnis aber keine total Katastrophe, wie die der anderen beiden Pfade, sie ist einfach nur völlig uninteressant.

Bei Herrschaft sind so einige wirklich guter Ideen vorhanden, aber die Ausführung ist leider ziemlich schlecht.
Es gibt einige Logiklöcher, Azura ist mehr Plot Device als Charakter, Protagonist Corrin trifft ständig dumme Entscheidungen (was auch in Ordnung wäre, wenn das Spiel in vernünftig dafür kritisieren würde und er daraus etwas lernen würde, aber das geschieht nie) und ist generell einfach ein unsympathischer Idiot und die Antagonisten sind alle langweilig und können zusammengefasst werden als Böse, weil die eben Böse sind.

Offenbarung hätte einfach nicht existieren sollen, da seine schiere Existenz als wahrer Pfad die Prämisse von Fates (also das man sich für eine von zwei Seiten entscheiden muss) ruiniert und dafür sorgt das manche Plotpunkte in Vermächtnis und Herrschaft ungeklärt bleiben, weil ja noch was für die DLC-Story übrig gelassen werden muss. Außerdem sind alle Probleme von Herrschafts Story auch hier vorhanden (vor allem Corrin, der wirklich einer der schlechtesten Protagonisten in FE ist).

Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich belasse es jetzt erstmal dabei, sonst fange ich noch an in Spoiler-Territorium zu kommen.

Jetzt Map Design:

Vermächtnis hat das selbe Problem wie auch Awakening und Gaiden/Shadows of Valentia. Nämlich das die Maps schlichtweg zu wenig Komplexität aufweisen und ein echtes Problem mit Abwechslung haben. Dieses Abwechslungsproblem kommt nicht allein von der mangelnden Anzahl an verschiedenen Missionstypen, viel mehr ist das Problem das Vermächtnis meistens einfach nichts wirklich Interessantes mit seinen Maps macht. Zum Vergleich nehme man da Mystery of the Emblem (das 3. FE), dieses hat noch weniger Missionstypen (in FE3 ist das Ziel immer "Besetzen" und in Vermächtnis entweder "Alle Besiegen" oder "Boss Besiegen"), aber trotzdem hat FE3 viel mehr Abwechslung in seinem Map Design als Vermächtnis. Der Grund dafür ist das FE3 sein bestes versucht in jeder Map etwas neues zu bieten. Hier unterscheidet sich vom Design her einfach jede Map von der letzten und FE3 hat auch einfach deutlich komplexere Maps, die mit kleverem Einsatz von gegnerischer Verstärkung und lohnenden Nebenaufgaben punkten können. Vermächtnis dagegen hat zu viele Maps, die ein sehr offenes Layout haben und einfach unkreativ dem Spieler Gegnerwellen entgegenwerfen und die sind zum einen nicht sonderlich interessant aus einer taktischen Sicht und spielen sich alle sehr ähnlich. Zudem mangelt es den Maps an lohnenden Nebenaufgaben und zu oft werden gegnerischer Verstärkungen zu nichts weiter benutzt als die Maps unnötig in die Länge zu ziehen. Die Drachenadern sind eine gute Idee, aber Vermächtnis macht nicht viel mit der Idee. Im Endeffekt gibt es einfach zu wenige Maps in denen Drachenadern wirklich relevant sind.

Offenbarung hat ein gänzlich anderes Problem als Vermächtnis. Während die Maps in Vermächtnis oft zu ähnlich waren sind die Maps in Offenbarung viel zu gimmicky. Hier sind die Maps tatsächlich Abwechslungsreich, aber diese Abwechslung wird eben durch sehr nervige Gimmicks erreicht. Hin und wieder taucht mal ein Gimmick auf das tatsächlich interessant ist, aber meistens sorgen diese Gimmicks nur dafür das die Maps länger dauern als nötig oder sie machen die Maps schlichtweg unfair, Manche sind auch einfach komplett inkonsequent und würde man sie entfernen würden sich die Maps kaum verändern.

Herrschaft dagegen hat Maps mit gut durchdachtem Layout, kleverer Platzierung von Gegner, Gegner die durch mehr als reine Charakterwerte bedrohlich sind, eine gute Menge an Abwechslung und verwendet Drachenadern auf kreative Arten, um seine Maps interessanter und Abwechslungsreicher zu machen.
Herrschaft mangelt es allerdings in so machen Maps (gerade in späteren Maps) an Komplexität in Form von lohnenden Nebenaufgaben und Bestrafungen für turteling, weswegen ich das Map Design in Herrschaft zwar als insgesamt sehr gelungen betrachte, aber auch noch als durchaus Verbesserungswürdig und nicht so gut wie das Map Design in FEs wie Thracia 776, Mystery of the Emblem und The Binding Blade.

@Cú Chulainn Danke das war sehr aufschlussreich.

Ich lese also sehr heraus, dass du als Veteran dich einfach unterfordert fühlst. Hilft da nicht der höhere Schwierigkeitsgrad?
Wirkt es für dich vllt nur so simpel, weil du schwierigeres gewohnt bist?

@cedrickterrick

Naja Herausforderung ist natürlich ein Teil von einem Spiel, denn ich persönlich durchaus wert zuschätzen weiß, aber es ist auch bei weitem nicht das wichtigste für mich.
Tatsächlich mag ich so einige der einfacheren FEs. Zum einen liebe ich Thracia 776 und auch Fates: Herrschaft finde ich toll und beide gehören zu den schwereren FEs, aber ich liebe auch Tear Ring Saga und Mystery of the Emblem und beide Spiele sind ziemlich einfach. Mystery of the Emblem, dessen Map Design ich in meinem letzten Beitrag so gelobt habe, ist auch kein brutal schweres Spiel, sondern hat einen ziemlich angenehmen Schwierigkeitsgrad, nie so einfach das es keine Herausforderung bietet, aber auch nie so schwer das ein Neuling da nicht auch mit etwas Geduld durchkommen könnte.
Also würde ich schon sagen das meine Probleme mit dem Map Design von Vermächtnis und Offenbarung über reinen Schwierigkeitsgrad hinaus geht. Mal ganz abgesehen davon das komplexes Map Design und hoher Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt Hand in Hand gehen müssen. Es kann auch Maps geben die gut designed sind, aber trotzdem nicht zum Haare heraus reißen schwer sind.

Schwierigkeitsgrade in FE sind auch so eine Sache, weil wie ich finde auch nur 4 FEs verschiedene Schwierigkeitsgrade gut umgesetzt haben (das wären: Binding Blade, Shadow Dragon, New Mystery of the Emblem und Fates: Herrschaft). Radiant Dawn sei hier als Negativ-Beispiel genannt, da hier auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach mal dem Spieler die Fähigkeit genommen wird die Bewegungsreichweite von Feinden einzusehen. Denn wie jeder ist das Interface schlechter machen gutes Design und macht das Spiel total schwerer und nicht einfach nur unkomfortabler zu spielen .

Zitat von Frog24

Parallel zu Echoes spiele ich zur Zeit FE1 und das halte ich auch vom Schwierigkeitsgrad her ziemlich gut und macht recht Spaß (bis auf die Burgen, wo kontinuierlich nur Gegner raus kommen - die sind lästig und nervig zugleich und führt dazu, dass ich Doga andauernd als Schutzwall gegen die benutzen muss und das wiederum führt dazu, dass Doga dadurch überlevelt wird so eine künstliche Schwierigkeit mag ich nicht). Wie ich bereits schon ein Paar Beiträge vorher geschrieben, finde ich FE1 vom Map-Designe her tatsächlich besser als Echoes/Gaiden und bin schon ein kleines bisschen enttäuscht darüber, dass Echoes/Gaiden im Map-Designe schwächer ist als FE1 (kann sich aber alles noch mit anhaltenden Spielfortschritt ändern).

Tut mir leid dich da enttäuschen zu müssen, aber Gaiden/SoV wird leider nie besser im Map Design als FE1.
Das Gesamtniveau von Gaidens/SoVs Map Design bleibt das ganze Spiel über relativ gleich, wobei hin und wieder mal eine gute Map kommt. Gaiden ist nunmal auch mit Abstand das schwächste in Sachen Map Design, was sich in einem Kaga Spiel finden lässt.

Das Map Design in FE1 ist im Übrigen auch erstaunlich gut, wenn man bedenkt wie alt das Spiel ist und das es in einer Zeit gemacht wurde wo es noch nichts wirklich gab das man als Vorlage nehmen konnte, um zu sehen was man machen sollte und was nicht.

Also ich bin mit SoV vollauf zufrieden. Bei Fates habe ich irgendwann aufgehört zu spielen, weil mir persönlich die Charakterzeichnung nicht gefallen hat und die Handlung mau war. Das einzige was mir besser gefallen hat, waren die Karten, die taktisch wesentlich vielfältiger waren. Außerdem finde ich Fates zu sehr überladen mit Schlossbau, Familie und Co.. Hier wäre weniger mehr gewesen. Und ich brauche keinen virtuellen Streichelsimulator. Dafür gibt es reale Partner und Haustiere .

@Cú Chulainn Du kennst dich doch auch mit den alten Teilen sehr gut aus. Wie nah ist SoV an Gaiden eigentlich dran vom Gameplay und der Handlung? Gab es dort z.B. auch diese Erkundungsabschnitte?