CD Projekt Red hat kein Interesse an einer Übernahme und hält an Unabhängigkeit fest

  • CD Projekt Red, das polnische Entwicklungsstudio hinter der „The Witcher“-Reihe und Cyberpunk 2077, war im vergangenen Jahr Bestandteil eines kontrovers diskutierten Gerüchts. So soll die Schmiede laut einigen Leaks wohl auf der Einkaufsliste des PlayStation-Konzerns Sony gestanden haben und folglich vom japanischen Unternehmen übernommen werden. Dass es sich hierbei um einen Irrtum handelte, machte Adam Kiciński, der damalige CEO des Studios, unmissverständlich klar (wir berichteten) – doch die Skepsis blieb bestehen.


    In einem Interview mit der polnischen Tageszeitung Parkiet äußerte sich das ehemalige Oberhaupt erneut zu etwaigen Übernahmegerüchten. Kiciński zufolge habe man kein Interesse an einer Akquirierung durch ein anderes, größeres Unternehmen. Im Gegenteil: Man wisse die aktuelle Unabhängigkeit sehr zu schätzen und verfolge ambitionierte Pläne, um in ein paar Jahren noch größer und stärker dazustehen. Geht es um eigene Studioübernahmen, halte sich CD Projekt Red zwar die Möglichkeit offen, dann jedoch nur, um Arbeitsschritte zu beschleunigen und die Effizienz zu erhöhen. An rein finanziellen Deals sei der Rollenspiel-Produzent aus dem Nachbarland nicht interessiert.


    Hattet ihr jemals ernsthafte Sorge, dass CD Projekt Red seine Unabhängigkeit aufgibt?

    Quellenangabe: VGC
  • Das finde ich sehr schön das CD Projekt Red weiterhin unabhängig bleiben möchte.

    Hatte schon Angst damals als Cyberpunk 2077 erschienen ist,und es ein Debakel war,das irgendjemand

    (Hust Sony oder Microsoft) CD Projekt Red kaufen wird.


    Freut mich umso mehr das es CD Projekt Red gut geht und unabhängig bleiben wird :thumbup:

  • Find ich auch gut und ich hoffe die haben aus dem Cyberpunk Fiasko auch was gelernt und denken nicht das die damit nochmal durchkommen können.


    Wär ich ein PS4 oder Xbox One Käufer Day One damals von Cyberpunk gewesen, weiß ich ehrlich gesagt nicht ob ich die noch irgendwie respektieren könnte.


    Habe die aber auch nicht weiter verfolgt, ich weiß nicht ob Gwent und gog profitabel sind und wie viele Aktien die selbst halten. Ne feindliche Übernahme in der heutigen Zeit ist nicht mehr unrealistisch. Da kann ein CEO so viel labern wie er will und will ihn nochmal hören wenn er wie Bobby Kotick mit einer Monster Abfindung aufhören könnte ...

  • Finde ich gut man ja auch exklusiv Deals machen und trotzdem unabhängig bleiben wenn es sein muss. Ich hoffe das Cyberpunk 2077 nicht das letzte Projekt ist was in die Richtung gegangen ist, ich finde Witcher 3 sehr gut aber das Cyberpunk Setting gefällt mir schon deutlich besser.

  • Das sagen sie alle bis jemand kommt der genug Geld anbietet und schon war es das mit der Unabhängigkeit

    Erstens dies und zweitens: Was juckt jemanden was ein ehemaliger CEO zu sagen hat? Er ist es nicht mehr aus bestimmten Gründen. Kaum jemand geht Freiwillig im selben Unternehmen die Leiter runter.


    Kommt noch ein Cyberpunk shitstorm wird CD Red entweder aufgekauft werden müssen oder ist weg vom Fenster.


    CD Project Red hatte in 2020 seinen Höhenflug. Jetzt sind sie nicht Mal mehr auf dem Aktienstand vom schlechtesten Ergebnis aus 2020.

    Oder anders: Es hat sich nie vom Cyberpunk Desaster erholt.

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