Vergleicht man Videospiele mit beispielsweise Büchern oder Filmen, dann fällt einem ein entscheidender Unterschied auf: Während man bei Büchern oder Filmen kein Mitbestimmungsrecht hat, was als nächstes passieren wird, hat man bei Videospielen das Zepter selbst in der Hand und schlüpft in die Rolle des Hauptcharakters, um als er selbst, aber vor allem als man selbst, die Geschichte zu erleben. Es erfordert ein aktives Handeln des Konsumenten – und kein passives Aufnehmen. Aus diesem Grund ist eine funktionierende und intuitive Steuerung unumgänglich, wenn man ein gutes Spiel erschaffen will. Sobald der Spieler durch die Steuerung daran gehindert wird das zu tun, was er vorhat, bricht die Verbindung zwischen dem Spieler und dem Spiel.
Diese Probleme konnten in letzter Zeit häufiger bei der Virtual Console-Version des Nintendo 64-Titels F-Zero X auf der Wii U beobachtet werden. Im Nintendo-eigenen Sozialen Netzwerk Miiverse beschwerten sich Spieler über eine ungenaue Steuerung, welche die Spielbarkeit des Kult-Spiels deutlich einschränkten. So würden Eingaben der Sticks nicht präzise genug ins Spiel übertragen werden, wie man aus dem Feedback von F-Zero-Spielern entnehmen konnte. Nintendo reagierte nun tatsächlich auf die vielen Beschwerden und lieferte ein Update für F-Zero X auf Wii U, welches die Steuerungsprobleme zum Großteil beseitigen soll. Das Spielgefühl sollte nun drastisch verbessert worden sein.
Wie seht ihr das? Könnt ihr nach dem Update eine Besserung bemerken?
Quelle: Nintendo Everything