Gestern ist endlich die Hyrule Historia erschienen. Bestimmt haben einige Zelda-Fans unter euch Freudentränen vergossen bei all der Bildgewalt und Informationsflut. Dark Horse und Nintendo haben nicht die Mühe gescheut, dieses Buch mit unzähligen Skizzen und Artworks zu füllen. Es lassen sich sogar unzählige Charaktere und Ideen finden, die es nicht ins finale Spiel geschafft haben.
Einige der verworfenen Ideen möchten wir euch präsentieren. So war in The Legend of Zelda: Oracle of Ages und The Legend of Zelda: Oracle of Seasons für den Game Boy Color ein Auftritt von Ganondorf geplant. Zwar hat es nur seine Bestienform ins Spiel geschafft, aber es wurde trotzdem ein Artwork für ihn angefertigt:
Auch in The Legend of Zelda: The Wind Waker hatte nicht alles Platz gefunden auf dem Ozean. Nicht nur eine Dampf-betriebene Insel hat es nicht ins Spiel geschafft, auch eine kleine Insel im Form eines GameCubes fiel der Schere zum Opfer.
Die Idee einer Konsolen-Insel erinnert sehr stark an die Nintendo DS-Insel in The Legend of Zelda: Phantom Hourglass. Vielleicht besteht ja die Hoffnung, dass sowohl die Dampf-betriebene Insel als auch die GameCube-Insel in The Legend of Zelda: The Wind Waker HD für Wii U ihren Platz finden. Schließlich wurden ja Verbesserungen und Zusatzinhalte versprochen.
Natürlich gibt es noch viel mehr verworfene Ideen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Link in der Entwicklungsphase von The Legend of Zelda für NES Rechtshänder war und erst später zum Linkshänder umgepolt wurde? OK, jetzt aber genug. Wir wollen euch ja nicht den Spaß verderben, alles im Buch selber zu entdecken. Schließlich ist Hyrule Historia vollgestopft mit verworfenen Ideen, die es wie in einem Zelda-Game zu entdecken gilt.
Quelle: Hyrule Historia , MyNintendoNews
Vielen Dank an _L_ für den News-Hinweis.