Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia

  • Aber das Spiel wurde doch weder für Fans, noch für Veteranen entwickelt. Es wurde für Anfänger entwickelt, die das Original nicht kennen. Das ist doch der Sinn und Zweck warum das Spiel überhaupt existiert.
    Nintendo möchte FE seit Awakening zur Mainstream-Marke machen. Das merkt man doch schon daran wie präsent die Marke in den letzten Jahren war, und deswegen auch in Smash. Es ist doch nicht schlimm wenn sie den Standard senken, aber auf Schwer das Original-Gefühl beibehalten.


    Ist locken und Tanken etwa keine leditime Taktik? :ugly:
    Davon abgesehen, dass ich meistens selbst mehrere Züge vorausdenke und unötig komplizierte Züge mache. :D

  • @FloX99 Wo ich deinen Post lese, werde ich mir Schwer vielleicht doch mal anschauen, nachdem ich das Spiel durch habe. Meine ca. 30 Stunden sollen ja auch nicht verschwendet sein. Habe so lange gespielt, weil ich Hoffungen hatte, dass es noch fordernder wird. Ich habe bei einer solchen Aufteilung immer die Sorge, dass Schwer dann ZU schwierig ist und so irgendwie die Balance nicht stimmt. Da bin ich ja scheinbar nicht alleine mit :D


    @cedrickterrick Wo steht, dass das für Anfänger entwickelt wurde? Ich hatte das so mitbekommen, dass es als Remake gedacht ist, da das SPiel schon echt alt ist und viele es deswegen nicht spielen konnten, zumal es Japan-only war.
    Naja eine "Taktik" ist es schon...irgendwie, aber keine die Hirnschmalz erfordert....wenn man wenigstens mal den Gegner flankieren müsste, wäre das ja schon mal was. Weiß nicht wie ich das besser ausdrücken soll, aber so wirkt es für mich nicht grade taktiklastig ^^"

  • Mal zum Schwierigkeitsgrad in FEs: Das Normal eigentlich Leicht ist kommt nicht von Awakening, denn so verhält sich das schon seit Shadow Dragon (FE11). Normal ist in FE inzwischen wirklich hauptsächlich dazu da Neulinge den Einstieg in das Spiel und damit auch der Serie als Ganzes zu erleichtern (was ich im Übrigen völlig in Ordnung finde) und deswegen können die Entwickler auch problemlos mehrere höhere Schwierigkeitsgrade einführen, die rein für FE-Veteranen gedacht sind und teilweise den Schwierigkeitsgrad in absurde Höhen treiben (wobei ein solcher Schwierigkeitsgrad in SoV leider fehlt).
    Ist auf jeden Fall in besseres System als in zum Beispiel FE7-9, die auf keinem Schwierigkeitsgrad wirklich herausfordernd sind.


    @Frog24

    Týr er einhendr áss
    ok ulfs leifar
    ok hofa hilmir

  • Nintendos Mainstream-Spiele sind immer für Anfänger. Man kann mit jedem Zelda der letzten Jahre einsteigen. Jedes Mario neue Mario kann man nehmen und zumindest bis Bowser durchspielen. Pokémon, Kirby, Animal Crossing, Splatoon... und nun eben auch Fire Emblem.


    Das ist halt das Problem, wenn man ein Unterhaltungsmedium für Kinder produziert. Aber wiegesagt: Ist nicht schlimm, solange es noch die Hardmodes gibt.

  • @cedrickterrick


    Klar sollte das Spiel auch Einsteigerfreundlich sein, aber das sehe ich hier nicht als Argument, ich persönlich kann mich auch nicht beschweren, schwer ohne permadeath passt für mich. Dennoch sind 2 Schwierigkeitsgrade gefühlt einfach zu wenig, das Spiel wird ja nicht weniger Einsteigerfreundlich mit 3-4 Schwierigkeitsstufen statt 2...^^

    Nintendo/Playstation/Origin/Steam-Network-ID:Flo_10800


    Spielt zur Zeit am Häufigsten:


    (PS4) Hatsune Miku PD Future Tone
    (Switch) Yoshis crafted world


    Meist erwartet 2019:

    Borderlands 3, Pokemon SS, Fire Emblem 3H,

  • Ein wirklich tolles Video.


    Why You Should Play Fire Emblem Echoes Shadows of Valentia


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    IGN gab Offenbarung eine 9.5? :ugly:

  • Story nun auf Schwer/Klassisch durch und ich hab gemischte Gefühle.


    Es ist unbestreitbar für mich, dass ich bis zum Schluss Spaß hatte, aber es gab einfach eine Ansammlung an Elementen, die zusammen doch auffallend störend waren. Die Präsentation war sehr gelungen, gute Animationen (habe sie sogar eingeschaltet gelassen, weil sie mich dieses Mal nich gestört haben, im Vergleich zu anderen FE Spielen; das ist sehr überraschend für mich), gute Musik, angenehme Zeichnungen, tolle Sprachausgabe - Im Grunde, eine wirklich gut aufpolierte Version des Originals. Ich bin froh es gespielt zu haben, da ich Gaiden nie angefasst habe. Offensichtlich ist die Story wahrlich nichts besonderes, aber es ist schön zu sehen, dass den Nebencharakteren auch einiges an Tiefe verpasst wurden. Ich werde jedoch nicht lügen, ich mag Celica nicht. Ihr Verhalten ist äußerst fragwürdig und ich persönlich stemple es sogar als dumm ab. Man muss mir hierbei nicht zustimmen, aber sie ist mehr als nur naiv in meinen Augen.


    Wie dem auch sei, wo die nennenswerten Probleme auftreten, wäre wohl beim Gameplay. Von der sehr unterragenden Mapgestaltung wurde hier bereits mehrfach gesprochen. Meine Abneigung gegenüber Hexen habe ich auch bereits erwähnt, aber ich wiederhole es trotzdem - das gesamte Konzept der Einheit ist Schwachsinn. Die schlechte zufällig entscheidende KI, bezüglich Teleportation, macht sie nutzlos oder lächerlich stark. Das Mitnehmen RES-schwacher Einheiten ist dann immer ein Glücksspiel, ob diese Schwäche ausgenutzt wird oder nicht.


    Dann haben wir die Dread Fighter (keine Ahnung wie die auf Deutsch heißen, ist die letzte Klasse (ohne DLC) der Söldner Laufbahn). Wo liegt denn bei der Einheit bitte eine Schwäche vor? Superbe Angriffswerte, gute Verteidigung, und die schwache Resistenz wird durch eine fragwürdige Klassenfähigkeit halbiert. Dann natürlich Bewegungsreichweite wie eine berittene Einheit und gute Ausweichstatistiken. Ich verstehe die Balance mancher Klassen einfach nicht. Bogenschützen sind auch lächerlich stark mit der Reichweite und dem Killerbogen, und dann haben wir die Panzereinheiten, die einfach nur unterragend sind bei all den Alternativen (Lukas und Valbar waren schlechter in ihrem Defensiv-Job als mein Magier Kliff.... ich verstehe es nicht).


    Dann haben wir das typische Fire Emblem Problem von unterlevelten Einheiten, die nicht ohne störendes Grinden (Grinden an sich ist nicht schlimm, aber manche Einheiten sind einfach zu weit unter der tragbaren Linie des Teams). Forsyth, Python und Clive sind hierbei meine Vorzeigebeispiele. Am Ende habe ich nur Luthier und Forsyth liegen gelassen, weil diese einfach keinen Vorteil verschafften mit den niedrigen Werten und das Grinden nicht wert waren.


    Auch verstehe ich es nicht warum es Klassenlaufbahnen gibt mit 2 Beförderungen aber andere mit 3. Als FE-"Veteran" levele ich immer bis zum Maximum, bevor ich befördere. Hier hatte ich aber das Gefühl, dass es eine schlechte Wahl war. Keiner meiner Söldner hat die letzte Stufe erreicht, keiner meiner Bogenschützen, und die Dorfbewohner habe ich nur bis Level 10 gelevelt, da ich mehr Vielfalt im Team brauchte und keine Stunden verschwenden wollte. Ich bin sicher es wird hilfreich sein für das Postgame, aber ich fühlte mich stets als hätte ich was falsch gemacht.


    Ansonsten bleiben nur noch die Beschwörer zu erwähnen, die fast jede Map frustrierend macht. Die Beschwörung von 3-6 (Zufall, yey!) Spameinheiten alle zwei bis drei Züge wurde sehr schnell alt für mich und meist nur noch frustrierend. Es gab zwar noch andere Sachen, wie die fragwürdige Menge an Münzen (sowohl silber als auch golden) oder das merkwürdige Spawnverhalten auf der Oberkarte, aber ich will auch nicht zu sehr nörgeln, das Spiel bleibt grundsolide mit typischen FE-Elementen und netten Ideen, wie Dungeons (Erforschung), Sidequests und Parallelpfaden. Ich bin definitiv froh Gaiden erlebt zu haben in einer zeitlich passenden Form.


    Nicht mein Favorit, aber ich empfehle es dennoch weiter.

  • Dieses Truppen gespawne auf der Weltkarte in Akt 3 geht mir mittlerweile auch furchtbar auf die Nerven. Man möchte nach der Erledigung eines Dungeons nur kurz eine Nebenquest in einer Ortschaft abschließen und muss dabei 3-4 mal gegen diese Billigtruppen antreten. Das raubt einfach nur Zeit und Nerven :thumbdown:


    Aber ansonsten finde ich das Spiel trotz dieses Motivationsdämpfers weiterhin gut. Vor allem der Mix aus Dungeon-Erkundung und Kämpfen finde ich sehr gelungen. Das könnte Intelligent Systems ruhig für zukünftige Spiele in Erwägung ziehen. Hier kann man den Kämpfen zum Teil auch ausweichen :D .

  • Ich habe heute morgen fast zwei Stunden mit der Erkundung des Bergschreins zugebracht. Grundsätzlich finde ich die Dungeons sehr gut, aber ganz so riesig müssen sie nicht sein, zumal die Gegner respawnen :ugly:


    Was sehr cool ist, dass man in den Dungeons oft seltene Items findet :)

  • @Nickman
    Du kannst diesen dann auf dem Schlachtfeld beschwören. Ist dann vermutlich stärker als andere amiibo.



    Ich habe grade etwas seltsames herausgefunden und dank Google das Problem auch schon belegt und gelöst:
    Ich lasse immer Faye und Slique miteinander kämpfen um deren Support zu steigern. Dann hab ich festgestellt, dass keine Herzen mehr auftauchen (Hab sie auf B). Warum das? Reden können die beiden auch nicht. Nach kurzer Recherche: Der Support wird erst im Laufe der Story freigeschaltet und setzt einen gewissen Spielfortschritt voraus. Das ist mir neu. War das schon immer so?

  • Bin jetzt im 5. Akt angekommen. Bisher war alles super, aber jetzt muss man Items suchen? :ugly:


    Finde ich ein wenig nervig, da die Gegner respawnen.

  • Das sind Charaktere, die du schon hast. Ist nur ne Vorgeschichte mit eigenen Werten ohne Einfluss auf das Haupspiel. So hab ich das verstanden.

    Auf der Homepage liest es sich etwas anders:



    Hat jemand die DLCs gespielt? Lohnen sich die DLCs? Wie ist das Design der Maps?

  • Ok also das ist ohne Frage das witzigste Video zu FE15 und eigentlich auch generell das lustigste FE Video, welches ich bislang gesehen habe. Schön auch das selbst bei all den Witzen noch Zeit geblieben ist, um eine mal kurz ernst zu sein und die Wahrheit zu verkünden: Travant did nothing wrong. :thumbup:


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