Umfrage der Woche: Wollt ihr in nächster Zukunft ein weiteres "Open Air"-Zelda?

  • ich kann mir vorstellen dass ich jetzt als hater bezeichnet werde aber ich persönlich empfinde botw als eines der schlechtesten zeldas.


    die dungeons (titanen) waren leider ein witz, da gab es kaum etwas wo man sich den kopf zerbrechen musste, das gefühl einen schlüssel übersehen zu haben und diesen suchen zu müssen, schöne miniboss kämpfe und tolle endbosse haben mir dort leider gefehlt. auch dieses zeldatypische dungeonitem habe ich vermisst. auch waren diese viel zu kurz und sie hatten kein wirkliches thema.


    die sidequest waren zwar teilweise interesant (teilweise) aber die belohnungen waren halt nicht lohnenswert. meistens rubine mit denen man eh im spiel zugeworfen wird. flaschen, herzteile oder ähnliches gab es leider nicht


    das waffensystem empfand ich mehr lästig als spannend. man musste immer wieder neue waffen sammeln und hat man mal eine tolle gefunden war die freude leider nicht von langer dauer. da fand ich das system mit 2-3 schwerten was es in den alten zeldas gab einfach besser


    die gegner waren leider auch nicht sehr spannend. gab einfach zu wenig individualität. ob es jetzt ein leune oder ein blauer, schwarzer oder silberner leune ist macht da keinen großen unterschied für mich


    die welt war auch leider viel zu groß, am anfang war das erkunden noch spannend, später einfach nur langweilig. mal fand man eispfeile, rubine oder eine waffe die man eh in der truhe gelassen hat da gab es keine abwechslung. und den 300,. krog zu finden indem man den 100 baum hochgeklettert ist ist auch nicht sehr abwechslungsreichund


    die story war leider auch sehr mau und schnell durchzuspielen. große aha momente haben mir leider gefehlt, am anfang hat man vom könig eig fast die ganze story erfahren.


    und das schlimmste: nachdem man 1 mal das spiel durchgespielt habe habe ich kenen anreiz es erneut zu spielen. viele speilstunden kamen einfach nur durch ödes grinding zustande und nochmal alles zu grinden ist einfach nicht mein ding. zelda oot hab ich schon mind 30 mal durchgespielt (nein das ist keine übertreibung) und viele andere zelda spiele wie links awakening, twilight princess, a link to the past, die orakel teile usw auch sicher 5-10 mal aber bei botw frag ich mich: warum? um nochmal zu grinden?


    im endeffekt war das spiel für mich okay aber trotzdem eines der schlechtesten zeldas. nennt mich ruhig hater aber die klassischen waren für mich einfach besser. ich weiß ich bin warscheinlich der einzige dem das spiel nich wirklich überzeugen konnte und es als so schlecht einstuft aber das ist mir egal

    Meine Mario Maker Level


  • Ich halte das sogenannte Open World-Games-Konzept für ein zweischneidiges Schwert. Bei Spielen wie GTA 5 sieht man, dass es Sinn macht. Seit 2 Wochen nun habe ich die Switch und Zelda. Da ich nicht immer Zeit habe, bin ich noch nicht sehr weit vorangekommen.. Was mich aber ehrlich schon jetzt tierisch nervt, dass die Waffen so schnell kaputtgehen. Wer hat sich denn das ausgedacht? Das ist für mich der absolute Tiefpunkt des Games. Und auch wie bei Skyrim werde ich zu viel abgelenkt und verliere mich in irgendwelchen Gebieten, statt der Hauptstory zu folgen. Das mag für viele interessant sein, aber ich habe dadurch das Gefühl einfach nicht voranzukommen. Mir wäre ein Ocarina Of Time oder Majoras Mask lieber, auch wenn BotW sehr gut ist, es ist mir aber einfach zu gigantisch. Manchmal ist weniger mehr.. :)

    Genauso gehts mir auch. Und mittlerweile habe ich kapituliert. BotW ist zwar zweifelsfrei ein großartiges Spiel und vor ein paar Jahren hätte ich noch Tage btw. Wochen davor gehangen. Mittlerweile habe ich aber leider durch Familie und Beruf keine Kapazitäten mehr für ein Spiel solcher Dimension. Diese "ziellose" Freiheit hat sich auf mein Spielerlebnis daher eher negativ ausgewirkt.

  • Ich würde mir wünschen, dass es 5-7 richtige Dungeons gäbe, die man machen muss um das Spiel abschließen zu können. Dazu vielleicht die Anzahl der Schreine halbieren und einen stärkeren Handlungsstrang einbauen.

    Nintendo Switch Freundescode:


    SW-3966-8147-3883

  • Jein. Open World muss einfach interessant sein ansonsten nicht.
    Botw hat das schon gut so gemacht damit kann man leben, ich befürchte aber dass das nicht immer so gut klappt.


    Vor allem muss das Zelda Universum aber wachsen und detailreicher werden damit man die Open World auch sinnvoll erklären kann.
    Wenn ich mir Witcher oder Elder Scrolls mit ihren Völkern, Reichen und deren Eigenheiten ansehe so ist dort alles viel liebevoller und detailierter.
    Das war schon immer ein Manko bei Zelda auch vor Botw aber in einer Open World fällt das mehr auf.

  • Open Air ist etwas, dass ich mir schon viele viele Jahre wünsche.Prinzipiell ist dies Nintendo auch extrem gut gelungen.


    Aber die Welt hat zu wenige Gegnertypen und zu viel offensichtliches. Es hätten 30 - 40 Schreine gereicht, dafür mit einem Mindestmaß an Länge und Niveau.


    Das schlimmste an BotW sind die fehlenden Dungeons, deshalb zählt der Titelfür mich zu den schlechtesten der Serie und der wiederspielwert ist fast schonunterirdisch. (Für mich sind gerade die Dungeons immer der grandiose Abschlusseines Gebiets gewesen, diese fehlen vollkommen, die Titanen würde ich eher alsetwas größerer Schrein betiteln)


    Das Game hat vielerlei Gameplayfehler wie z. B. die Pferdemechanik, aber ichwerde so und so mal einen Post dazu im Zelda Spieleforum machen.


    Gerne mehr OpenAir, aber mindestens 15 verschiedene Waffen/Fähigkeiten umwenigstens eine Chance zu haben Niveauvolle rätsel geboten zu bekommen.


    In Tempel können auch gerne die großen Feen gefangen gehalten werden, mitdenen man dann die Waffen/Fähigkeiten verbessern kann.


    Ich würde mir ehrlich gesagt ein Remake von Oot wünschen mit dem letzten10ten fehlenden Dungeon und mit einer OpenAir Welt, die man allerdings nur zu60 % - 75 % erkunden kann, der Rest ist erst nach erhalten aller Waffenmöglich.


    Sollten die nächsten Titel alle so bleiben wie BotW hat Nintendo die letzte Serie die mich bei Ihnen behält erfolgreich ruiniert. Eine große Welt ist schön und gut, aber mehr auch nicht.

    Gamer PC, Wii U, N3DS, Xbox One, Xbox One X, Xbox Series X, Switch Release, Switch Oled, Switch Zelda und PS4. Wo bleibt die PS6?

  • Ist Open Air eigentlich überhaupt gleichzusetzen mit Open World? Für mich bedeutet Open Air bloß, dass der Fokus besonders auf die Oberwelt gerichtet ist, wie in BotW der Fall ist, nicht also unbedingt eine große Spielwelt. Ich finde eine gigantische Oberwelt zwar ganz cool, aber letzten Endes vermisse ich die komplexen labyrinthartigen Dungeons und finde es nicht gut, wenn diese in hundert kleine Kammern aufgeteilt werden, um einen Grund für die Erkundung dieser riesigen Welt zu haben. Auch die Krogsamen und die Gegnerbases werden auf Dauer repetitiv. Nintendo sollte weniger Schreine, dafür ~sechs große Dungeons bauen und dann die Oberwelt mit vielen interessanten Ideen füllen wie eben Kass' Rätsellieder, die Inselprüfung, versteckte Gebiete, offene Bosskämpfe und Schmankerl wie Taburasa. Etwas mehr dieser Ideen und dann die richtig komplexen Rätsel eher in großen Dungeons behalten.


    Übrigens brauchen wir eine etwas komplexere Story, mehr richtigen Soundtrack, mehr Module und so. Breath of the Wild ist ein ganz andere Zelda und wünsche tut es besonders gut: die Interaktivität mit der Natur und der Welt. Aber gameplaytechnisch könnte es noch komplexer werden.

  • @DarkBlitz Ich kann deine Ansichten schon ganz gut nochvollziehen. Bei vielen Sachen stimme ich sogar zu

  • Die Frage, die ich mir stelle:
    Wie will man diese riesige Welt noch toppen?
    Wird diese wieder aufgeriffen oder von Grund auf neu?


    Ich denke, dass erst eine stärkere Hardware her muss... sonst wird es schwer das Meisterwerk zu toppen!
    Das wird so schnell imo nicht geschehen...

    Alles Roger!

  • @Frog24 Nö, man könnte es ja so machen, dass man den Enterhaken nur an bestimmten Materialien benutzen kann (z. B. Holz)
    Und dann setzt man bewusst Bäume oder Holzbauten an sonst unerreichbare Orte (in Sümpfen, Berge mit 130°- Steigungsabschnitten, alte Tempelmauern etc...)

  • Eigentlich sind wieder fast nur zwei oder 3 Antworten relevant. Natürlich sagen fast alle, die BotW spielen oder gespielt haben und mögen, dass sie das Prinzip beibehalten sollen aber eben noch was verbessern. Die Frage ist eher: Was?


    Ich würde mir wünschen:


    - Tauchen (es gibt doch schon ne Zora-Rüstung)
    - mehr Module oder noch ein paar fixe Items wie den Enterhaken, die nicht zerbrechen
    - Mehr einmalige Boss Gegner, die auch unterschiedlich aussehen
    - Mehr große Dungeons
    - Dungeons mit Themes, ggf. auch interaktiv in der Welt verbaut, ähnlich wie in Twilight Princess, nur eben noch ein inegrierter in der Welt, halt so wie die Titanen
    - höherer Schwierigkeitsgrad (wird aber nicht passieren, weil Zelda ja ein breite Masse, daraunter auch Kinder, ansprechen soll)
    - nicht mehr solche übermächtigen Fähigkeiten einbauen, vor allem nicht in der Anzahl und so einfach zu erhalten
    - ein kleines Bisschen mehr Story
    - mehr Orte mit eigener Musik
    - es muss aber weiterhin Überraschungen und Neues geben


    Alle oberen Punkte beschreiben eigentlich lediglich, was ich mir für Breath of the Wild gewünscht hätte, aber was bei einem neuen Zelda dann elementar wird, ist der letzte Punkt - und das wird schwierig. Wie will man eine Story mit diesem Open-World-Konzept einbauen, dass man weiterhin überall hinlaufen kann, wann man will? Die Erinnerungen waren dazu perfekt, aber jetzt gilt es, dazu einen neuen Ansatz zu finden. Ein Breath of the Wild 1.1 oder 1.5 würde sich schon gespielt anfühlen, darum braucht es für einen Nachfolger was Anderes, vielleicht sogar einen anderen Grafikstil. Ein Nachfolger wie Majora's Mask, der im Prinzip auf dem genau gleichen Spiel beruht, aber einen ganz anderen Ansatz hat, wäre auch ok.

  • Ok, machen wir Wunschkonzert. Mir gefällt BotW sehr gut, aber verbessern könnte man:


    - Unterschiedliche Bosse, die unterschiedliche Taktiken benötigen.
    - Dungeons, in die man viele diese Bosse packen kann, damit man evtl auch einfacher Scripten kann, was in Open World tendenziell schwerer ist.
    - Vollvertonung aller Gesprächsdialoge bei Quests
    - Mehr Quests
    - Interessantere Quests mit Wendungen in der Story damit das alles nicht ganz so vorhersehbar ist
    - Die Möglichkeit Waffen zu reparieren und, ähnlich wie bei der Rüstung, aufzuwerten
    - Bischen mehr Möglichkeiten bei dem eigenen Häuschen das man sich kaufen kann. Zum Beispiel das man die Fotos die man schießt dort an die Wand nageln kann.
    - Interessantere Belohnungen beim Säubern eines Lagers mit Gegnern, damit man das auch beim 5. Lager noch macht.

  • @Pit93 Hä? Wieso? Dass ein Soldatenschwert, das im Krieg benutzt wird, nach 15 Schlägen zerbricht ist doch normal, oder??

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