Reaktion der Redaktion: Unsere persönliche Meinung zu Nintendo Switch Online

  • Es ist schon einige Tage her seit Nintendo ihren kostenpflichtigen Onlinedienst für die Hybridkonsole näher vorgestellt hat. Nintendo Switch Online bietet neben der Möglichkeit, auch weiterhin online zu spielen, eine Auswahl an NES-Spielen und Cloud-Saving. Ob das der Redaktion von ntower 20 Euro wert ist? Einige von uns haben ihre Meinungen niedergeschrieben, die wir euch in der neuesten Ausgabe der Reaktion der Redaktion vorstellen wollen.



    Dirk Apitz



    Es wirkt so, als könne Nintendo es nie richtig machen. Dabei waren das heute nur ein paar Informationen und mit weiteren Details hält sich Nintendo bedeckt. Doch was wir bis jetzt an Wissen haben, hört sich doch gut an.


    Es gibt zum Beispiel nun endlich die Möglichkeit, die Spielstände zu sichern. Eine unabhängige Sicherung über eine Festplatte wäre dennoch schön. Die dazugehörigen Spiele, am Anfang wohl nur NES-Spiele, sind nicht nur nett, sie bieten mit der neuen Online-Funktion sogar eine spannende und wahrscheinlich auch neue Spielerfahrung.


    Der Rest muss sich noch zeigen. Server und die Möglichkeit, private Nachrichten zu versenden, bleiben Pflicht. Ansonsten darf man bei dem Preis vielleicht auch nicht zu viel erwarten.




    Niels Uphaus



    Ich habe vor einigen Monaten in einem Spezial geschrieben, dass mein Nummer 1-Wunsch für die Nintendo Switch ein Cloud-Saving-Service ist. Dieser startet nun tatsächlich im September, auch wenn das Unternehmen bereits jetzt klargestellt hat, dass nicht jedes Spiel unterstützt wird. Für Fans der Pokémon-Reihe dürfte daher klar sein, dass die Savefiles der Rollenspiele wohl nicht online gesichert werden können. Schade.


    Die anderen Features interessieren mich nicht wirklich. Ich spiele nur sehr selten online, die meisten guten NES-Spiele habe ich schon auf diversen Konsolen nachholen können und über die schreckliche Smart-Device-App möchte ich erst gar nicht sprechen. Warum werden keine Spiele von anderen Konsolen angeboten? Zumindest einige SNES-Titel hätten dem Dienst gut getan. Nintendo scheint tatsächlich nur gewillt zu sein, den Fans das absolute Minimum zu geben. Für den Preis von 20 € im Jahr ist das verschmerzbar, aber damit begeistern wird der Konzern niemanden.




    David Pettau



    Ich will den Online-Service wirklich noch nicht verurteilen, bevor er sich nicht beweisen konnte, doch die bisherigen Informationen bestätigen lediglich meine Befürchtungen. Der Grund, weshalb ich in das Online-Abo einer Spieleplattform investiere, ist vor allem der, dass ich online ein stabiles Mehrspielererlebnis haben will – etwaige Extras wie zusätzlich bereitgestellte, kostenlose Spiele sind mir dabei erst einmal ziemlich egal, bis der eigentliche Kaufgrund an sich stimmt. Das Problem ist, dass die bisherigen Informationen bei mir den Eindruck erwecken, als wolle Nintendo ihren Service in erster Linie mit beispielsweise den NES-Spielen an den Mann bringen. Mich persönlich interessiert dieser Bonus nicht – und selbst wenn: Ebenso wenig, wie ich ein Xbox Live Gold-Abo wegen der kostenlosen Games with Gold abschließe, würde ich ein Nintendo Switch-Abo, das ich primär dafür benötige, um meine bereits bezahlten Spiele in vollen Zügen konsumieren zu können, wegen irgendwelchen überschätzten Retro-Schinken abschließen.


    Auf Basis des bisherigen Infostandes kommt es mir so vor, als würde mir ein NES-Abo aufgezwungen werden, das ich zwingend benötige, um online spielen zu können. Aus diesem Grund führt für mich auch kein Weg am zugegeben sehr günstigen Preis vorbei – die wirkliche Dienstleistung, für die ich dieses Geld eigentlich investiere, scheine ich dabei allerdings nicht zurück zu bekommen. Kundenfreundlichkeit geht anders und ich hoffe, dass diese Entscheidung auch bei vielen potenziellen Elternteilen, deren Kinder auf einmal nicht mehr kostenlos Splatoon spielen können, auf Unverständnis stößt.


    Im Klartext: Zahlen werde ich wohl oder übel. Nutzt dieses Geld dabei auch, um eine bessere Spielerfahrung in Form von Servern für eure Online-Titel bereitzustellen und ich werde sogar sehr gerne zahlen. Anderenfalls mache ich dies eben unzufrieden und widerwillig. Dass Cloud-Services und Co. in einem solchen Abo-Modell darüber hinaus nichts zu suchen haben, das sollte außer Frage stehen – Ein mit im Preis einer Konsole integrierter Standard ist dies bei anderen Herstellern immerhin bereits seit vielen, vielen Jahren.




    Daniel Kania



    Ich freute mich, als ich am Dienstagmorgen aufwachte und Neues zum Nintendo Switch Online-Programm lesen durfte. Meine Erwartungen waren, basierend auf den zuvor geteilten Informationen zum Service, nicht besonders hoch – wie also habe ich reagiert? Ich würde sagen: durchwachsenes Start-Line-up, Nintendo. Ich denke und hoffe, man darf in Zukunft mit weiteren oder verbesserten Vorzügen für Käufer eines Nintendo Switch Online-Abos rechnen. Dem aktuellen Stand nach gibt es allerdings nur wenig Grund für Begeisterung.


    Online spielen? Gibt's auch jetzt schon. Solange ich durch gerade einmal 20 € im Jahr (oder unter 5 € pro Person, wenn man ein Familienabo abschließt) weiterhin fleißig Splatoon 2, Mario Kart 8 Deluxe und Co. spielen kann, ist das in Ordnung. Nintendo dürfte mich aber äußerst gerne mit waschechten Servern überraschen, denn womit man bei Splatoon 2 online manchmal zu tun hat, ist wirklich nicht mehr schön. Spezielle Angebote? Diese Geschichte hat schon bei "My Nintendo" nicht funktioniert. Ich habe also nur wenig Hoffnungen auf annähernd gute Deals durch Nintendo Switch Online. Was mir aber dann doch den Tag versüßen konnte, war die Ankündigung der Cloud-Speicherung. Endlich keine Angst mehr davor haben zu müssen, all seine mühsamen Stunden in Zelda oder Splatoon 2 zu verlieren, ist großartig und kann nicht früh genug kommen. Jetzt nur noch beten, dass die eigene Nintendo Switch bis zum Start des Dienstes im September nicht die Radieschen von unten sehen muss.


    Ein Knackpunkt für mich bei dieser ganzen Angelegenheit ist die sogenannte "klassische Spieleauswahl", wie Nintendo es nennt. Die "Virtual Console" ist Geschichte und stattdessen bekommen wir eine Handvoll an NES-Spielen, die auch online kooperativ oder kompetitiv (vom Spiel abhängig) gezockt werden können. Eigentlich eine coole Sache. Die bisher bestätigten Titel lassen mich allerdings nur mit der Schulter zucken. Super Mario Bros.? The Legend of Zelda? Tennis?! Wir wissen alle, dass Nintendo äußerst stolz auf ihre Vergangenheit ist und uns diese "legendären" Titel nicht zum ersten Mal andrehen möchte, aber das ist einfach nicht mehr interessant genug. Es ist ein Jammer, dass die Wii, auf welcher der "Virtual Console"-Service begonnen hat, insgesamt wohl immer noch eine beeindruckendere Auswahl an Spielen hatte, als nachfolgende Nintendo-Konsolen wie Nintendo 3DS oder Wii U. Und Nintendo tut sich selber keinen Gefallen damit, die alten Schinken, so bahnbrechend sie auch gewesen sein mögen, zum x-ten Male an den Mann und an die Frau zu bringen. An das Kind – ja, das ist schon sinnvoller. Es wird immer eine Generation an Spielern geben, welche die Nintendo-Klassiker nicht erlebt hat und nun zum ersten Mal erleben kann. Die Veröffentlichung von Mini-Varianten des NES und SNES steht allerdings im Widerspruch zu diesem Argument für den Nintendo Switch Online-Service. Solange Nintendo nicht schleunigst für Nachschub bei ihrer "klassischen Spieleauswahl" sorgt – und damit meine ich nicht die dutzend anderen NES-Spiele, die keiner mehr sehen will –, wird dieser Teil des Abos nur wenig Anklang finden.




    Roman Dichter



    Tja, das ist schon irgendwie eine blöde Situation: Ich würde mich gerne vom neuen Online-Service überzeugen lassen, aber es klappt einfach nicht. Ich denke mir: "Nur 20 Euro für ein ganzes Jahr? Da kann man nicht meckern!" Und trotzdem reizt mich nichts wirklich, diese 20 Euro auch zu bezahlen. Cloud-Speicherung mag eine schöne Sache sein, aber brauche ich das? Nein, eigentlich nicht. Online spiele ich sehr selten, und überhaupt ist die Idee, das Ganze kostenpflichtig zu machen, was bisher kostenlos war, mir eher unsympathisch.


    Was natürlich interessant ist, ist die Spiele-Flatrate, wenn man es so nennen darf. Aber was bekommen wir geboten? Es sind die altbekannten NES-Titel, die immer und immer wieder neu aufgelegt werden. Ich frage mich, ob es überhaupt noch Spieler gibt, die daran Interesse haben, sie aber zugleich noch nicht besitzen. Besitzen ist auch so ein Stichwort. Lieber zahle ich etwas mehr und besitze dann die Spiele, als dauerhaft immer wieder neu dafür zahlen zu müssen. Sicher haben beide Modelle Vor- und Nachteile, trotzdem wünsche ich mir einfach die Virtual Console zurück und das Ganze mit einem gut ausgebauten Angebot.


    Aktuell habe ich eher den Eindruck, dass Nintendo mit jeder Konsolen-Generation weniger Klassiker anbietet, das Ganze auch von immer weniger verschiedenen Ursprungs-Plattformen und mit einer eintöniger werdenden Auswahl. Warum eigentlich? Nintendo hat so viele tolle Titel über die Jahre herausgebracht! Ein Comeback der Gamecube-Ära ist schon seit Jahren überfällig, wenn es um Klassiker geht. Stattdessen reden wir wieder von Titeln wie Ice Climber oder Balloon Fight, die ich ehrlich gesagt schon beim ersten Spielen langweilig fand, die es aber bei gefühlt jeder Gelegenheit als Geschenk dazu gibt, wenn Nintendo sich großzügig präsentieren will. Naja, noch gibt es für Nintendo Switch Online Entwicklungspotenzial – ich bin gespannt, wann ich tatsächlich erstmals dafür zahlen werde.


    Wie ihr seht, ist auch innerhalb der Redaktion Nintendo Switch Online ein heiß diskutiertes Thema. Welcher Position stimmt ihr am ehesten zu? Schreibt eure Antwort in die Kommentare!

    Iustorum autem semita quasi lux splendens procedit et crescit usque ad perfectam diem

  • Irgendwie ist aktuell keiner wirklich komplett zufrieden mit dem Online Service. Ich hoffe das bis September alles klar gestellt ist und uns vielleicht noch mehr erwartet.
    Für mich wird es aber langsam Zeit, generell bei Nintendo mit der Switch:
    -Die Möglichkeit intern mit Leuten aus der Freundesliste zu schreiben.
    -Sowas wie der Aktivitätsblog, das empfand ich immer als sehr gut bei Nintendo.
    - Neue Designs, schwarz und weiß, kann es nicht mehr sehen.
    Und bitte die Möglichkeit Apps auf der Switch nutzen zu können.

  • Der Online-Service selbst ist mir prinzipiell relativ egal. Da ich wenn Multiplayer dann eh praktisch nur lokal zocke ist diese Funktion quasi bereits irrelevant.
    Dann der Zugang auf eine ausgewählte Spielebibliothek solange man das Abo hat ist für mich auch ein Nonargument, da ich meine Spiele gerne kaufen und nicht leihen möchte.
    Der Cloud-Service zum Speichern der Save Files klingt zwar in einem Vakuum gut, täuscht aber nicht über das Versagen Nintendos hinweg eine gratis Alternative anzubieten, insbesondere da es sich bei der Switch um eine Konsole handelt, welche von Nintendo als portabel vermarktet wird und somit eine erhöhte Chance hat kaputt zu gehen, verloren zu gehen oder gestohlen zu werden. Selbst die Konkurrenz bietet eine kostenlose Alternative an und deren reine Heimkonsolen bergen noch nicht einmal die Risiken der Switch. Von mir bekommt Nintendo sicherlich kein Geld für den Service.

  • Als ich es vernommen habe, dass Nintendo endlich mit den lang ersehnten Informationen rausrückt, war die Ernüchterung doch recht groß. Das einzig neue, waren die Cloudspeicherung, die man sich zuvor schon denken konnte, dass sie kommen wird, und das Familien-Abo. Der Rest war mehr oder weniger schon bekannt. Nicht was mich dazu überreden könnte, den Dienst abzuschließen, trotzdem werd ich mir für das eine Jahr ein Abo abschließen.


    Online Spiel ich relativ selten und wenn dann nur mit Freunden. Würde zumindest in der Hinsicht gerne auf "Abruf" sein und nicht vorher ein Abo abschließen zu müssen. Bin gespannt ob man für Spiele, wie das im August erscheinende Monster Hunter, ebenfalls ein Abo benötigt.


    Die NES-Spiele sind ein netter Zusatz und zumindest ein kleiner Wehrmutstropfen, um die 20€ halbwegs rechtfertigen zu können. Einen Blick werde ich sicher riskieren und das eine oder andere Spiel wird mich sicher zwischendurch über langweilige Phasen hinweghelfen. Aber ich hoffe inständig für Nintendo und vor allem für uns Spieler, dass der Katalog mit anderen System erweitert wird.


    Dann bleiben nur noch die exklusiven Rabatte. Die Frage die sich mir hier stellt ist, ob die die Rabatte auch für Thirds und Indie-spiele gelten? Als Digital-Only-Käufer sind solche Rabatte durchaus wünschenswert, hinzu kommt natürlich auch der MyNintendo-Bonus, bei dem man noch mal ein bisschen einsparen kann. Hier wird sich zeigen, ob der Online-Service für mich einen Mehrwert hat.


    Ich hoffe, dass Nintendo mit den paar Infos nur die Glut anfachen wollte und wir im Zuge der E3 weitere Infos erhalten. Weil so wie der Dienst jetzt aussieht, versteh ich nicht wieso man ihn auf diesen September verschoben hat. Einzig, dass diverse Online-Zugpferde noch nicht fertiggestellt wurden, wie Smash Bors. Mal sehen, was im September alles kommt, sind ja noch ein paar Monate in denen Nintendo versuchen kann, mich vollends umzustimmen.

    Die Wege des Nintendo sind unergründlich
    ***
    Eine Direct kommt nie zu spät... Ebensowenig zu früh. Sie trifft genau dann ein, wenn sie es für richtig hält. - Gandalf der Gamer

  • Ich habe vor einigen Monaten in einem Spezial geschrieben, dass mein Nummer 1-Wunsch für die Nintendo Switch ein Cloud-Saving-Service ist. Dieser startet nun tatsächlich im September, auch wenn das Unternehmen bereits jetzt klargestellt hat, dass nicht jedes Spiel unterstützt wird. Für Fans der Pokémon-Reihe dürfte daher klar sein, dass die Savefiles der Rollenspiele wohl nicht online gesichert werden können. Schade.

    Kann mir jemand für nicht-Pokémon Fans erklären, weshalb Fans schon davon ausgehen, dass Pokemon für die Switch die Cloud Speicherung nicht nutzen wird? Wegen der Pokémon Bank, die separat kostet?

  • Dass man überhaupt Zahlen muss, um seine Speicherstände zu sichern ist eine Frechheit.
    Das ist Dreistigkeit auf einem neuen Level. Bisher konnte man auf jeder Konsole irgendwie seine Speichersände sichern, ohne einen Pfennig zu zahlen. Das ist dreist. Fans haben sich schon lange darüber beschwert, dass das nicht ging. Mit den jetzigen News wirkt es so, als hätte Nintendo extra keine Möglichkeit eingebaut, Speicherdaten zu sichern, nur um uns dies jetzt als "Feature" zu verkaufen - eine Frechheit. Dabei hat das Dock doch zwei USB-Anschlüsse, an welchen man Speicherdaten sichern könnte! Ohne Worte.


    Überhaut für Online zahlen zu müssen - wieder eine Dreisigkeit. Sony und MS machen das jetzt schon eine Weile - immer schon Unsinn gewesen. Nachdem die Switch jetzt mehr als ein Jahr draussen ist, dachte sich Nintendo: "Oh, wir können ja auch Geld machen, indem wir ihnen das Onlinespielen verkaifen". Unnötig wie eh und je. Man zahlt Geld und bekommt nichts, was man jetzt nicht auch hätte. Bessere Server? Dass ich nicht lache. Splaatoon 2 ist P2P.


    Was nun? Ich werde das nicht unterstützen. Splatoon 2 werde ich verkaufen. Spielen kann ich das dann ja eh nicht mehr.
    Für was anderes brauche ich online ohnehin nicht. Mario Kart ist dasselbe wie noch auf der Wii und Smash für WiiU war auch kein bedeutsames Update zu Brawl für die Wii, also ist anzunehmen, dass die Switch-Version auch nichts großartiges ändern wird.


    Und noch was: wegen Leuten, die sagen "ooch sind ja nur 20€ pro Jahr" ist die Videospielindustrie so wie sie ist. Mikrotransaktionen, Lootboxen, Onlinezugang. Jetzt verkaufen sie uns Backup-saves, für die wir zahlen. All dies lasst ihr euch gefallen, weil "Es sind ja nur 20€".
    Und weil solche Leute Nintendo noch Geld in den Hintern schieben, ist gaming heutzutage so wie es ist.

  • Ein Schritt in die richtige Richtung ist es allemal. Ich hoffe nur, dass die Entwickler und auch Nintendo selbst den Cloud Speicher nutzen. Die App bleibt einfach nutzlos, solange sie nur von Splatoon genutzt wird. Man hätte die App eigentlich Splatoon 2 nennen können, für mehr ist sie zurzeit ja nicht zu gebrauchen. Wenn man endlich mal unabhängig vom Spiel chaten und sprechen könnte, würde ich sie zumindest ja mal nutzen.
    Das keine dedizierte VC kommt finde ich sehr schade, da die Switch eigentlich die perfekte Plattform gewesen wäre. Browser und Apps fehlen immer noch...
    Positiv finde ich den Shareplay Ansatz und das man seinen Freunden zuschauen kann, ist halt wieder blöd, dass man nicht interagieren kann.

    Einmal editiert, zuletzt von MrWeasel ()

  • @HonLon1
    Man könnte Pokémon theoretisch in Massen klonen (z.B. ein Event-Pokémon an einen Freund geben, Cloud-Spielstand vor dem Tausch laden und dasselbe nochmal machen).


    Außerdem kann ich mir vorstellen, dass Spiele mit großen Savefiles (NBA mit 5GB) nicht unterstützt werden, da sie viel Traffic verursachen würden.


    @Kev98
    Komplett gratis war es in der Vergangenheit nicht ;)
    USB-Sticks, Festplatten und Memory Cards kosten/kosteten ja auch was.

  • Mit Share-Play habe ich mehr bekommen als erwartet. Cloud-Save ist eine praktische Sache, und die NES-Klassiker mit Online-Features würden bereits angeteasert. Den Preis finde ich attraktiver als den der Konkurrenz.


    Ich bin zufrieden, und freue mich besonders auf Share-Play!

  • Zum Thema habe ich schon einiges geschrieben, deshalb will ich nur mal ein Lob an das ntower Team aussprechen und hoffe ihr macht solche Artikel öfters. Was erwartet ihr beispielsweise zur E3? Kommt da ein Artikel? :)

  • Im Grunde habt ihr meine Meinung sehr gut wiedergegeben:


    - speichern auf einem externen Medium, SD ist meiner Meinung nach Pflicht und wie schon zum Thema beschrieben, wenn ich die Switch in 20 Jahren noch nutze, will ich auch meine Speicherstände nutzen, denn die Cloud wird bestimmt irgendwann deaktiviert. Und dann ein Spiel neu anfangen, kommt auf das Spiel an: Mario Kart geht immer, aber 900 Samen nochmal in Zelda einsammeln? Eher nicht


    - Online spielen ist für mich kein Thema, das findet in der Gruppe im Wohnzimmer statt. Nur so hab ich den Spaß, Reaktionen mitzubekommen.


    - NES Klassiker, werden nur Nintendo eigene Titel sein! Vielleicht wenige Ausnahmen. Maximal kommen dann evtl. SNES Spiele dazu. Mit weiteren rechne ich nicht. Daher ist das Angebot der Wii wirklich noch am besten, schade, dass das dicht macht. Somit bleibt aktuell nur der Schritt zu den Minis und wer diese Spiele mobil braucht, empfehle ich den Supaboy.


    Dies ist auch gleich meine Meinung zur vermutlich morgigen Umfrage. :)

  • ich hoffe das es ein System übergreifendes Trophäensystem geben wird darauf würde ich mich freuen, alles andere ist echt armselig und echt jahre zurückgeblieben, das was bei der Konkurenz seid Jahren Standart ist schafft es Nintendo nicht mal heute. Verstehe ich nicht ausser das Nintendo nur an Gewinn interessiert ist und nicht an das was sich ihre Kunden sich Wünschen! Leider! Ich lasse mich denoch überraschen was noch kommt im September :)
    Da bezahle ich lieber 60 euro und habe dafür stabilere Server und einen voice Chat und all das andere online Zeug was heutzutage Standart ist, als zu sagen" es kostet nur 20 euro was will Mann mehr bekommen"?!

  • Zumindest ist Dirk dort noch mit Vernunft herangegangen und sieht den Service als das was er ist und nicht was sich Leute einbilden was der Service sein sollte. Weder hat Nintendo gesagt das es mit NES Spielen getan ist noch sind es nur eine handvoll Titel. Dort ist mir zu viel verfrühte Kritik in den Meinungen. Dementsprechend für Dirk ein moralisches Yeah. :P

  • @Kev98


    Das man bisher auf jeder Konsole seine spielstände sichern konnte ohne einen Pfennig zu zahlen ist einfach mal falsch/gelogen.


    Ps1 memory card (keine Option gratis zu sichern)


    Ps2 memory card (keine Option gratis zu sichern)


    Psp memory stick (keine Option gratis zu sichern)


    Gratis in der cloud speichern konnten gamecube und n64 auch nicht....


    Weiß nicht ob das ohne Abo bei ps4 und xbox one klappt....
    Interessiert mich auch nicht...

  • Die Meinung von Roman deckt sich ziemlich mit meiner. Ich finde es doof, dass man für etwas zahlt, das vorher kostenlos war. Außerdem vermisse ich die typische Virtual Console, denn ich zahle gerne für ein älteres Spiel und habe dieses dann auch für immer. Außerdem interessieren mich Titel für Nintendo 64, Gamecube (!) und Wii deutlich mehr.

  • 20€ im Jahr finde ich fair. Das sind nicht Mal 2€ im Monat... Wer sich bei der Anschaffung einer 330€ Spielekonsole (einen Luxus Artikel) jetzt wegen 2€ Betriebskosten aufregt, sollte sich ein anderes Hobby suchen.

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