Der allgemeine Playstation 5-Thread

  • Es gibt ja zum Beispiel im Internet das Klischee das Spiele heutzutage alle unfertig sind und erst nen halben Terabyte an Patches brauchen. Dabei stimmt das gar nicht.

    Ich gehe ja bei einigen Dingen die du schreibst mit, aber hier sehe ich schon ein reales Problem und kein Klischee. Natürlich geht es dabei um die großen AAA Produktionen, aber ähnlich wie beim Blockbuster-Kino ist das eben der Mainstreammarkt. Es sind die Produktionen, die die meisten Menschen erreichen. Das Problem ist schon objektiv vorhanden. Das kann man nicht weg reden.


    Zitat

    Natürlich gibts Spiele die in der Medienwelt durch den Kakao gezogen werden, wie zuletzt das Suicide Squad Spiel oder Skull and Bones, aber von zehntausenden Spielen die pro Jahr rauskommen anhand von ein paar wenigen Beispielen die offensichtlich Entwicklungsprobleme hatten, und irgendwelchen Asset Flips die Influencer sich nur anschauen zwecks eines "haha funny funny schau mal wie schlecht das ist lol" Videos darauf zuschließen dass Spiele "immer langweiliger" und "immer schlechter" werden und sich einen Spielecrash herbeizuwünschen halte ich für sehr kurz gedacht. (Wir hatten 2022 und 23 insgesamt über 20 000 Videospiel Veröffentlichungen)


    Das Problem ist, dass es sich hierbei eben oft um die relevantesten Spiele handelt. Ich habe auch einen breit gefächerten Spielegeschmack, aber für einen sehr großen Teil der Kundschaft ist nun mal der nur der AAA Markt relevant, weil sie keine anderen Spiele spielen. Der Videospielcrash wird nicht herbeigesehnt, sondern ist längst Realität. Fast alle großen Hersteller haben mittlerweile mit großen Problemen zu kämpfen. Viele vielversprechenden Spiele werden mittlerweile gecancelt, weil die großen unternehmen das finanzielle Risiko scheuen. Das große Geld wird nun mal im AAA Bereich gemacht und wenn es dort nicht mehr läuft, dann steckt die Branche in der Krise. Auch wenn es im mittleren bis unterem Segment immer noch hervorragende Titel gibt.


    Auch finde ich es schwierig, wenn man Probleme abtut. Nehmen wir als Beispiel Cyberpunk. Es ist schön, wenn man selbst von den Problemen nicht betroffen ist, aber es ist unbestritten, dass das Spiel auf einigen Systemen so heftige Bugs hatte, dass es unspielbar war. Wenn so etwas wie Cyberpunkt als ok angesehen wird, kaufe ich nur noch Indiespiele. :rolleyes: Auch Pokémon K/P war so ein Beispiel. Das Spiele hatte einige gute Ansätze und ich hatte meinen Spaß damit, Gleichzeitig litt es unter so großen technischen und Gamedesign Problemen, dass die guten ansätze gerade mal dafür reichten es maximal als mit halbwegs ok zu bewerten. Der Spielspaß litt massiv unter den Problemen. Da ist es schon wichtig Nintendo und GF zu signalisieren, dass sie jetzt endgültig die Grenze des Hinnehmbaren erreicht haben, sonst werden kommende Pokémon Spiele noch schlechter.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • Der Videospielcrash wird nicht herbeigesehnt, sondern ist längst Realität.

    Hier übertreibst du maßlos, da die Spieleindustrie noch sehr weit entfernt ist von einem Spielecrash und Realität ist da noch lange nix ist.


    Beim letzten Videospielcrash sind die Firmen bankrott gegangen und 2 Jahre war tote Hose bis Nintendo kam. Wo gehen die Firmen denn reihenweise pleite immoment die für die Videospielbranche aktuell wichtig sind? Es werden Mitarbeiter entlassen und unnötige Studios geschlossen aus Sicht der großen Publisher. Wenn Studios pleite gehen in der heutigen Zeit konnten die sich nicht in der großen Videospielwelt behaupten.


    Ein Videospielcrash wird zwar von einigen herbeigesehnt aber man sollte schon realistisch bleiben bei den Beträgen von denen in der Videospielwelt gesprochen wird, sei es bei Tencent, Sony, Microsoft, Nintendo, EA und spätestens nächstes Jahr bei Take Two mit GTA VI das es in den nächsten Jahren garnicht passieren kann.

  • Hier übertreibst du maßlos, da die Spieleindustrie noch sehr weit entfernt ist von einem Spielecrash und Realität ist da noch lange nix ist.


    Beim letzten Videospielcrash sind die Firmen bankrott gegangen und 2 Jahre war tote Hose bis Nintendo kam. Wo gehen die Firmen denn reihenweise pleite immoment die für die Videospielbranche aktuell wichtig sind? Es werden Mitarbeiter entlassen und unnötige Studios geschlossen aus Sicht der großen Publisher. Wenn Studios pleite gehen in der heutigen Zeit konnten die sich nicht in der großen Videospielwelt behaupten.


    Ein Videospielcrash wird zwar von einigen herbeigesehnt aber man sollte schon realistisch bleiben bei den Beträgen von denen in der Videospielwelt gesprochen wird, sei es bei Tencent, Sony, Microsoft, Nintendo, EA und spätestens nächstes Jahr bei Take Two mit GTA VI das es in den nächsten Jahren garnicht passieren kann.

    Ich sehe den Crash zwar noch nicht als Realität, aber für immer wahrscheinlicher an.

    Die Richtung in die die Firmen aktuell steuern, sieht schon etwas nach Selbstzerstörung mit Ansage aus.

    Wenn in den großen Firmen Manager am Steuer sitzen, die ernsthaft glauben, dass man mit einem Anthem oder Suicide Squad große Erfolge einfahren wird und selbst Sony seelenlose Service Games als den heiligen Gral ansieht, dann merkt man, wie fern die Videospiel Manager einstweilen von den Kunden entfernt sind.


    In welcher Form so ein Crash kommt, ist natürlich immer Diskussionsache, aber ich sehe da aktuell echt schwarz und auch keinen Willen zum gegensteuern.

  • Diggler Anthem ist Jahre her und EA macht Milliarden nur mit Fifa Ultimate Packs. Die haben jetzt über 1000 Mitarbeiter in den letzten 12 Monaten rausgeschmissen was ebenso ein Ersparnis über die nächsten Jahre sein wird wie das unnötige Studios geschlossen wurden und die jetzt noch mehr in Star Wars und EA Sports investieren können ... Ist Seelenlos ja aber wird die Umsätze weiter steigern, natürlich auf Kosten der Mitarbeiter.


    Sony hat dazu die "seelenlosen Live Service" Games bereits zum Großteil aufgegeben und trotzdem macht eines davon (Helldivers 2) vieles richtig und war Platz 1 bei den Steam Verkaufscharts und hatte im Peak fast 500.000 gleichzeitige Spieler. So weit kann man von den Kunden da nicht entfernt gewesen sein.


    Und mit Videospielcrash bezieht man sich eben auf denen der in den 80ern passierte. Da muss man schon differenzieren und ein neuen Namen vergeben. Da sind die Videospielentwickler von damals Bankrott gegangen und das ist heutzutage schlichtweg nahezu unmöglich wie ich bereits geschrieben habe. Selbst wenn viele Entwickler pleite gehen werden, wie soll denn über mehrere Monate garkein Videospiel mehr erscheinen bzw. kaum Verkäufe stattfinden?


    So ein Videospielcrash ist in der heutigen Zeit einfach fast unmöglich. Wenn etwas in die Richtung passieren sollte, dann wird es als Videocrash verkauft aber ist eigentlich nur eine Veränderungen der Videospielindustrie. Denn die Firmen die ich aufgezählt habe machen alle jährlich Milliardenumsätze und das teilweise im hohen zweistelligen Bereich. Da fehlen aber noch Valve, Square Enix, Ubisoft, Capcom usw.


    Wenn dann ein Embracer oder Warner verschwinden wird ist ein Crash der Industrie noch lange nicht gewesen, außer man verkauft es eben als solchen ...

  • Fifa ist sicher ein eigenes Ausnahmethema, aber alle anderen Service Games bieten aus meiner Sicht keine Sicherheit für die Branche. Abgesehen davon, dass nur ganz wenige davon angenommen werden, kann jedes davon recht schnell wieder out sein. Vom Erfolg von Helldivers war man ja selbst überrascht, aber mal schauen, ob das über einen längeren Zeitraum relevant bleiben wird. Alleine wird es Sony aber auch nicht tragen können und jedem erfolgreichen Servicetitel können wohl zumindest 3 Flops gegenüber stehen.


    Bezüglich der Gewinne sollte man auch nicht übertreiben. Selbst EA mit seinen jährlichen Selbstläufern im Sportbereich mit massig Microtransaktionen, macht keine Milliardengewinne.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/236979/umfrage/nettoergebnis-von-electronic-arts-seit-2008/#:~:text=Im%20Geschäftsjahr%202023%20(April%202022,von%20802%20Millionen%20US%2DDollar.


    Ich stimme zu, dass es wohl keinen Komplett-Crash mehr geben wird, weil die Spielebranche einstweilen viel breiter aufgestellt ist, als damals und einstweilen ja auch Handygames beinhaltet . Aber einen starken Niedergang in dem für die meisten hier interessanten Coregaming-Bereich, kann ich mir aktuell vorstellen.


    Ein Crash bedeutet ja nicht zwangsläufig den Untergang aller Unternehmen in dem Bereich, sondern schon eine Wirtschaftskrise, die der Branche stark zusetzt. Nicht umsonst sprach man bei der Finanzkrise 2008 auch von Banken Crashs.

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    Sony sehr hilfreich bei der Portierung!


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    Hier noch das aktuelle Famitsu Cover

    Einmal editiert, zuletzt von MarioWonder () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von MarioWonder mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • https://jpgames.de/2024/03/fin…ligen-beleuchtung-widmen/


    Ein neuer Patch zu FF Rebirth soll im Performance Modus die Beleuchtung beheben.

    Im Link ist ein Bild,das sieht schon komisch aus.

    Ich hoffe die patchen generell die matschige Auflösung im Perfomance Modus.

    Ansonsten werde ich es in 30 FPS im Qualitätsmodus spielen, denn die optischen Unterschiede sind schon eindeutig.

    Aber zuerst ist bei mir Dragons Dogma 2 dran und sobald ich das durch habe, will ich mit Final Fantasy starten.

    Hoffentlich wurde das bis dahin verbessert.

    Konsolen: Playstation 5, Nintendo Switch


    PC: MSI Ventus RTX 2080 Super OC XS, i7 9700k, Asrock Mainboard Z390 PRO4, G.Skill 16GB DDR4 3200MHz, Samsung 970 EVO Plus NVMe M.2 SSD 500GB

  • Das Problem ist, dass es sich hierbei eben oft um die relevantesten Spiele handelt. Ich habe auch einen breit gefächerten Spielegeschmack, aber für einen sehr großen Teil der Kundschaft ist nun mal der nur der AAA Markt relevant, weil sie keine anderen Spiele spielen.

    Selbst beim AAA Markt betrifft das aber nur einige Spiele. Zum Beispiel die Mehrheit der größeren First Party Spiele von Nintendo und Sony sind in der Regel recht fehlerfrei bei Release. Es gibt auch da sicher ein paar traurige Ausnahmen, aber die Mehrheit dieser Spiele sind bei Release in einem Zustand den einige der von dir genannten Negativbeispiele von Third Party Entwicklern vermutlich nie erreichen (nach egal wie vielen Patches), und sie sind auch ohne jegliche Patches problemlos spielbar. Ein bischen gilt die Regel: Kommt das Spiel nur für Konsolen, läuft es gut bei Release. :ugly:


    Aber selbst bei großen Multiplattformspielen laufen die meisten Spiele bei Release sehr gut. Fehlerfrei sind die sicher auch nie. Aber ich glaube, das ist bei der Größe, die solche Spiele heute haben, nun einmal nicht mehr möglich. Aber sie sind eben in einem Zustand, das man sie ohne Patches spielen kann. Ich zumindest habe bisher, außer CP77, noch nie ein Spiel nicht direkt zu Release spielen können weil da mit Bugs irgendein Problem bestand.


    Selbst Day1 Patches brauchen viele Spiele nicht um gut zu laufen. Wobei ich die aber sogar ein wenig ausnehme, denn wenn der Patch zu Release zur Verfügung steht ist das für mich im Grunde der Release-Zustand. Auch wenn gewisse Retail-Gläubige das vermutlich anders sehen.




    Ich sehe den Crash zwar noch nicht als Realität, aber für immer wahrscheinlicher an.

    Ein Crash in dem Sinne das alle Pleite gehen und es erst einmal keine neuen Spiele geben wird, den wird es nicht geben. Der Markt ist riesig, die Nachfrage trotz Krisen sehr groß und der Bedarf an neuen Spielen ist da.

    Ein Crash bedeutet ja das alle vor die Wand fahren und mit in den Strudel diverser Firmenpleiten gezogen werden, auch aufgrund von Abhängigkeiten. Das sehe ich nicht. Selbst wenn morgen ein größerer Teil unabhängiger Studios Pleite geht ist das kein Crash, denn es wird weiter gehen und es werden sich dann auch neue Studios neu gründen.


    Um von einem Crash zu reden müsste Sony, MS, Nintendo, EA, Ubisoft und Tencent quasi Pleite gehen und ihre Produktion einstellen. Das passiert aber ja niemals.


    Was wir erleben werden, leider, ist ein Wandel. Weg von Konsolen, hin zu Smartphone Anwendungen und Cloud. Aber auch das ist eben kein Crash, auch wenn sich das für reine Konsolen Spieler mit Hang zu Retail Sammlungen ein wenig so anfühlen mag.

    2 Mal editiert, zuletzt von Persona non grata () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Persona non grata mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Kann man seinen Vasallen an seine Leute in der Freundesliste schicken?

    Im ersten Teil konnten Freunde die Vasallen von Freunden aus der freundesliste anwerben.

    Das wird vermutlich im 2.Teil genauso funktionieren.

    Konsolen: Playstation 5, Nintendo Switch


    PC: MSI Ventus RTX 2080 Super OC XS, i7 9700k, Asrock Mainboard Z390 PRO4, G.Skill 16GB DDR4 3200MHz, Samsung 970 EVO Plus NVMe M.2 SSD 500GB

  • Ein Crash in dem Sinne das alle Pleite gehen und es erst einmal keine neuen Spiele geben wird, den wird es nicht geben. Der Markt ist riesig, die Nachfrage trotz Krisen sehr groß und der Bedarf an neuen Spielen ist da.

    Ein Crash bedeutet ja das alle vor die Wand fahren und mit in den Strudel diverser Firmenpleiten gezogen werden, auch aufgrund von Abhängigkeiten. Das sehe ich nicht. Selbst wenn morgen ein größerer Teil unabhängiger Studios Pleite geht ist das kein Crash, denn es wird weiter gehen und es werden sich dann auch neue Studios neu gründen.


    Um von einem Crash zu reden müsste Sony, MS, Nintendo, EA, Ubisoft und Tencent quasi Pleite gehen und ihre Produktion einstellen. Das passiert aber ja niemals.


    Was wir erleben werden, leider, ist ein Wandel. Weg von Konsolen, hin zu Smartphone Anwendungen und Cloud. Aber auch das ist eben kein Crash, auch wenn sich das für reine Konsolen Spieler mit Hang zu Retail Sammlungen ein wenig so anfühlen mag.

    Nein, ein Crash muss nicht bedeuten, dass alle Pleite gehen.

    Auch bei der Finanzkrise 2008 sprach man von einem Bankencrash, obwohl nur einige Banken pleite gingen und es zu einer Wirtschaftskrise kam.

    Für diese Bezeichnung reicht mMn schon, dass es einige Firmen trifft und zu einer allgemeinen Krise und Verunsicherung in der Branche kommt, die die Investoren abschreckt.


    Mit dem damaligen in den 80ern muss dass nicht zwangsläufig gleichgesetzt werden.

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