Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft sorgt wöchentlich für Schlagzeilen, zuletzt durch eine Klage der Federal Trade Commission aus den USA, welche einen unfairen Vorteil für Microsoft befürchtet (wir berichteten). Nun kündigt Daniel Alegre, Präsident und COO von Activision Blizzard, seinen Rücktritt an, um andere Ziele zu verfolgen. Alegre hat dabei das NFT-Unternehmen Yuga Labs im Visier, das vor allem mit seinem „Bored Ape Yacht Club“ im letzten Jahr große Bekanntheit erlangte. Sie stehen sinnbildlich für das NFT-Universum. Alegre übernimmt demnach die Rolle als CEO und ersetzt Nicole Muniz, die Yuga Labs als Partnerin und strategische Beraterin bis auf Weiteres begleitet. Alegre möchte Innovationen verfolgen, welche „die Zukunft des Internets […] gestalten“ sollen. Genauer heißt es:
Seitdem Yuga Labs im Jahr 2021 mit Bored Ape Yacht Club auf der Bildfläche erschienen ist, hat sich das Unternehmen durch eine starke Kombination aus Storytelling und Community-Building schnell einen Namen gemacht.
Die Produktpipeline des Unternehmens, die Partnerschaften und das geistige Eigentum stellen eine große Chance dar, das Metaversum auf eine Weise zu definieren, die Schöpfer befähigt und Nutzern echtes Eigentum an ihrer Identität und ihren digitalen Assets gibt. Ich freue mich darauf, mit dem leidenschaftlichen, kreativen Team von Yuga zusammenzuarbeiten, um Innovationen zu schaffen, zu inspirieren und die Zukunft des Internets gemeinsam zu gestalten.
Was sagt ihr zu dem Wechsel? Hat er was mit Microsofts Übernahme zu tun oder eher weniger?
