Square Enix: Dragon Quest-Chief Producer Ryutaro Ichimura verlässt ebenfalls das Unternehmen

  • Square Enix steht erneut vor großen Veränderungen in der Personalabteilung: Nach der Bekanntgabe eines Führungswechsels und dem Abgang des langjährigen Dragon Quest-Producers Ryota Aomi im vergangenen Februar kehrte mit Ryutaro Ichimura nun der nächst Dragon Quest-Veteran dem japanischen Unternehmen zum 31. März den Rücken. Ryutaro Ichimura war zuletzt als Chief Producer an der Entwicklung an Infinity Strash: Dragon Quest – The Adventure of Dai beteiligt. Das Rollenspiel soll in den kommenden Herbstmonaten auch hierzulande für die Nintendo Switch erscheinen.


    Ichimura beginnt einen Neustart in unbekannten Gefilden


    In einem Tweet teilte Ryutaro Ichimura die Beweggründe für den Abschied mit seinen Followern. So habe der 46-jährige Entwickler zuletzt intensiver darüber nachgedacht, an wie vielen Videospielen er noch aktiv mitarbeiten kann. Insbesondere mit Hinblick auf die durchschnittlich drei- bis vierjährige Entwicklungszeit eines Videospiels müsse mit großer Sorgfalt geprüft werden, an wie vielen und in welche Titel die Zeit investiert werden sollte. Ichimura verlässt bei Square Enix ein gesichertes Einkommen und Umfeld, möchte nach einer kurzen Verschnaufpause aber noch einmal die Gefilden einer neuen (Arbeits-)Umgebung erforschen – auch, wenn es mit einem deutlich höheren Risiko verbunden ist. Es ist bisher nicht bekannt, wohin es Ichimura als nächstes zieht und an welchem Videospiel er seine kreativen Ideen einbringen wird.


    Wir wünschen Ryutaro Ichimura natürlich ebenfalls alles erdenklich Gute für seine berufliche Zukunft.

  • Ich habe so das üble Gefühl, dass Dragon Quest nun die Seele mit diesen Abgängen verliert, die die Reihe bisher ausgemacht hat. :(

    Wenn'd Wuarscht dicker ois wias Broat is, dann is wuarscht wia dick as Broat is!

  • Könnte eventuell aber auch daran liegen, Square Enix mittlerweile aus dem letzten Loch pfeifft 😉

  • Kein Wunder. Square Enix geht halt nach und nach unter.


    Die bringen mittlerweile doch nur noch halbgaren Mist raus, der zwar nett aussieht, aber gameplay-technisch absolut keinen Spaß macht. Die Zeiten, in denen man sich bedenkenlos Spiele von Square Enix kaufen konnte, sind halt leider echt vorbei...

  • Da fragt man sich, wie schlimm ist es Intern um SE aktuell steht?

    Die letzten Monate waren ja voller Entscheidungen, die nicht unbedingt bei den Spielern auf Anklang kamen. Und nun das? Ich hoffe, DQ bleibt uns noch lange als traditionelles JRPG erhalten. Noch eine Veränderung wie die Reihe Final Fantasy ertrage ich nicht.

  • AlphaMel

    Gerade auf der Switch macht SE einen sehr guten Job. Bravely Default 2, Triangle Strategy, Live a Live, Octopath Traveler 1&2, Diofield Chronicle, Neo the World Ends with You, Dragon quest 11, Dragon Quest Treasures, Harvestella... Alles neue Games die sehr viel Spaß machen und von "gameplay-technisch absolut keinen Spaß" kann bei keinem davon die Rede sein. 8o

  • squareenix ist nicht mehr so stark wie zu snes und ps1 Zeiten aber sie liefern trotzdem sehr gute rpg's.


    Ich habe jetzt in zwei wochen dragon quest treasure durch gesuchtet und ich hatte riesen spaß gehabt.

    Einzige Enttäuschung bis jetzt von squareenix was ich im Sammlung habe auf switch ist neo twewy .

    Tactics ogre reborn und Harvestella warten noch :)

  • Naja. Zeiten und Menschen verändern sich eben. Das muss nicht zwangsläufig was schlechtes sein.


    Und was Squareenix angeht, muss ich sagen, dass man als Nintendo-Spieler schon lange nicht mehr mit so vielen guten Spielen bedacht wurde. Kann mich da kaum beschweren.

  • Vielleicht gründet er ja ein Indie-Studio und dann kommt dabei sowas wie High Fi Rush raus. Mit 46 hat er jedenfalls noch viel Zeit, Spiele im 4 jährigen Zyklus zu entwickeln, Dragon Quest 11 war meienr Meinung nach zwar schon nicht mehr so gut wie Teil 9, dafür aber wenigstens noch eines der wenigen großen RPGs, das noch rundenbasiert ist.

    Zitat

    "Es ist gut, das es die Tafeln gibt,

    aber schlecht, dass es sie geben muss."

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