Capcom: Preise für Videospiele könnten zukünftig 70 US-Dollar betragen

  • Ich habe früher so ziemlich alles Day 1 gekauft. Heute lohnt das nur noch selten, da die Spiele eh unfertig sind und der Publisher selbst schnell zum Sale greift. Sollen sie die Preise erhöhen. Ich glaube nicht, dass sich damit die Probleme lösen lassen.

  • Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern wo bei Karstadt bereits Sega Mega Drive Spiele zu diversen Preisen angeboten wurden.

    Ein Batman lag bei 30 DM und ein Super Street Fighter 2 bei 140 DM.

    Also das Rad wird hier auch nicht neu erfunden.

  • Für ein gutes Spiel, welches mich lange unterhält, bin ich durchaus bereit etwas mehr auf den Tresen zu legen.

    Aber da gibt es dann doch ein paar Dinge bei denen gerade Capcom bei mir negativ auffällt, die ich dann nicht haben will. Dazu muss man sich nur mal die DLC-Liste eines Capcom-Spiels ansehen. Frisuren, Kostüme, Emotes usw. wer sich bei z.B. Monster Hunter das komplette Paket geben will, der darf schon jetzt weit mehr als 70$ rauswerfen.

    Mich selber ziehen solche Mikrotransaktionen immer wieder aus der Spielwelt. Ich möchte mich beim Zocken in einer Welt verlieren können, ohne zwischendurch über meinen realen Kontostand nachdenken zu müssen, oder ob dieser Gegenstand das Geld wert ist oder ob ich einen absichtlichen langweiligen Grind auslasse und mir mit Echtgeld die benötigten Materialien einfach kaufe.

    Wenn ich ein Spiel bekomme in das ich komplett eintauchen kann gerne, aber Capcom muss mir erst beweisen, dass sie bereit sind Spiele für Spieler zu machen ohne dabei darüber nachzudenken wie man sie nach dem Kauf des Vollpreis-Spiels noch weiter melken kann damit die Aktionäre Freude haben. Ein Konzern sollte ihre Produkte in erster Linie für den Kunden und nicht die Shareholder machen.

  • Day One Kunde waren die meisten irgendwann mal .

    Zur PS2 Zeiten hab ich Locker 2-3 Games im Monat gekauft .


    Als das mit dem Zocken dann vorbei war hab ich erstmal nachgerechnet wieviel 1000€ das die letzten Jahre gewesen sind ,man hätte einen neuen Kleinwagen für bekommen .


    Deshalb war PS4 dann alles Sale ,selbst bei Tlou 2 hab ich paar Wochen gewartet bis es das für 40€ gab ,Sackboy das gleiche und das waren schon die Teuersten .


    Bei der Switch hab ich auch nie 59€ bezahlt ,da schau ich auch immer das es 50€ sind bei Nintendotiteln .

    Super Mario 3D World gabs damals bei Otto für 39€ .


    Das ist auch so die Preisspanne wo man sich denkt na komm gönne ich mir mal .


    Bei 80 Mücken geht man gradewegs vorbei .


    Und genau so ist es bei Konsolen ,früher wurden die mit der Zeit günstiger ,ich weis noch das ich 2005 nochmal eine PS2 Slim gekauft habe ,für 149,95 € ,Relasepreis PS2 waren mal 869 Mark .

    PS4 Sale nach Weihnachten 2019 genau so PS4 Slim 179€ ,PS4 Pro.199€ .

    Sowas gibts heute nicht mehr also bleibt vieles in den Regalen stehen .

  • So werden höhere Preisen den Studios mit hoher Wahrscheinlichkeit eher finanzielle Einbußen einbringen als Gewinne, weil wesentlich mehr Leute auf den Day One Kauf verzichten.

    Das glaube ich nicht, da bei vielen ja auch die Gehälter steigen. Steigende Preise gibt es ja schon immer, und immer wurde dann das Ende der Day One Käufe vorhergesagt. Am Ende lohnt es sich aber. Ist ja klar: Wenn ich mit 80 statt 70 Euro einsteige verdiene ich bei denen, die die 80 zahlen, erst einmal mehr. Wenn dann der Preis auf 70 fällt kaufen eben die, die vorher bei 70 auch sofort gekauft hätten, bei 80 aber nicht. Vermutlich kaufen sogar einige, die bei 70 nicht zugeschlagen hätten, jetzt doch weil sie nun das Gefühl haben ja bereits gespart zu haben. Und so zieht sich das durch.


    Klar gibt es Leute die es nicht so dicke haben. Aber sind wir ehrlich: Die haben auch vorher schon eher selten Day1 gekauft. Und viele, die von der aktuellen Krise wirklich getroffen wurden und jeden Euro 2 mal umdrehen müssen, würden vermutlich auch bei 50 oder 60 Euro nicht Day1 kaufen.


    Die Leute, die so etwas entscheiden, haben ja eine ganz andere Datenbasis und Erfahrungen wie wir. Man kann schon davon ausgehen, das die das nicht leichtfertig machen, und unterm Strich mehr Einnahmen für sie dabei heraus kommen. Man darf auch nicht vergessen das sowas Welt weit gilt.


    Leute wie dich, die mal Day1 Käufer waren und dann aufgehört haben, gab es schon immer, und gibt es immer. Umgekehrt gibt es dann die Spieler, die auf einmal mehr Geld zur Verfügung haben und heute zu Day1 Käufern werden obwohl sie es früher nie waren. Ich kaufe ja auch erst seit ein paar Jahren Day1, vorher war ich ein reiner Sales Käufer der nie mehr als 50% des UVP gezahlt hat. Es gibt halt beide Versionen.

  • Nintendo:

    Bei Nintendo bin ich auf die Preise gespannt. Ob die ihr eigenes Ding machen oder sich anpassen?


    Xbox / PS:

    70€ ist ja nun normal geworden bei Xbox oder PS. Das finde ich für einen AAA auch ganz ok.


    Beim Pc weiß ich es nicht so genau, weil ich da eher online Spiele spiele.

    <3Jeder ist besonders<3

  • Persona non grata


    Die Gehälter steigen aber nicht so stark, dass sie die massiv gestiegenen Energie und Lebensmittelkosten auffangen können. Auch wichtige Versicherungen steigen massiv wegen veränderter Gefahrenlage (mehr Extremwetter durch Klimawandel). Hinzu kommen Modernisierungskosten (beispielsweise Heizung) und steigende Mieten.


    Bei den meisten dürfte also definitiv ein Reallohnverlust trotz Lohnerhöhungen vorhanden sein. Das sollte man schon realistisch sehen. es sollte eigentlich jeder erkannt haben, dass die fetten Jahre vorbei sind und uns jetzt eher Zeiten bevorstehen in denen weniger drin ist. Hinzu kommt so etwas wie höhere Arbeitsbelastung durch Fachkräftemangel. Wer wenig Freizeit hat und in dieser Freizeit auch noch wenig Energie. Der greift dann eher mal zum schnellen spiel auf dem Handy oder Handheld.


    Du sagst dass diese Leute eine Datenbasis und Erfahrung haben. dem widerspricht aber, dass sich anscheinend ein Großteil der unternehmen verkalkuliert haben. Spiele erreichen nicht die erhofften Verkaufszahlen. Es gibt Massenentlassungen. Und die Publisher stampfen viele geplante spiele ein, weil sie angst vor Verlusten haben. Zudem gibt es das weitverbreitete Gefühl, dass man oftmals ein unfertiges, verbugtes Spiel bekommt. Das ist den Leuten dann halt auch nicht den Preis wert. Jedenfalls ergibt sich daraus nicht das Bild von erfahrenen Unternehmensführungen, die den Markt korrekt einschätzen. Gerade Larian Studios hat doch letztes Jahr gezeigt, wie schwach die Spiele der großen Publisher sind. Die beschweren, sich, dass BG3 die Erwartungen zu sehr erhöht und das kein Standard sein könne. Und da muss man ganz klar widersprechen. BG3 ist genau der Standard, den man für so viel Geld erwarten kann.


    Wie gesagt. Man kann sich das alles schön reden. aber die Probleme sind doch durch Massenentlassungen, strauchelnde Publisher und Studioschließungen mehr als sichtbar. Auch das große Titel wie Starfield und Diablo 4 nicht überzeugen können und massiv berechtigte Kritik einstecken müssen, zeigt doch, dass es massive Probleme gibt. Das kann doch keiner leugnen

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • 100% richtig nicht nur die Games Branche Strauchelt auch andere Unternehmen in Deutschland verlagern ihre Produktion ins Ausland und setzen hier die Leute vor die Tür .


    Diese tollen Lohnerhöhrungen gabs auch nicht überall ,viele haben davon nur wenig gesehen .


    Die Aussage wird ja alles teurer da muss man auch nur mal 5 Minuten drüber nachdenken ,eben weil alles teurer wird ist dafür dann wenn nur noch weniger da .


    Denn wer das Geld für Wohnen ,Essen, Mobilität ausgeben muss hat keins mehr für Sony und co .

    Früher war die Hauptzielgruppe 18-25 ,in dieser Gruppe war damals für sowas auch das meiste Geld vorhanden nach Abzug von wenigen Fixkosten hatte man jeden Monat fast 1000€ die man in sowas hätte rein Buttern können .

    Den Rest haben die Eltern bezahlt .


    Jetzt wird das Geld bei der Mehrheit knapp und da wird bei sowas oft als erstes der Rotstift angesetzt .


    80€ kann man eine Woche von Essen .


    Und das merken die eben jetzt ganz besonders ,dazu kommt das Entwickler mit zusätzlichen Transaktionen immer dreister werden .


    Von daher sehe ich da auch kein Licht am ende des Tunnels .


    Man merkt es auch schon daran das viele gar nicht mehr so scharf auf eine neue Konsole sind ,die alte tuts noch .


    Eher fängt man an und setzt wieder mehr Instand ,das Auto wird länger gefahren ,irgendwelche wichtigen Reparaturen werden erledigt und wenn dann vielleicht noch paar Euro über sind kauft man sich auch mal was im Bereich Videospiele .


    Als Unternehmen in diesem Bereich wäre man gut beraten ,eher kleinere Spiele für einen guten Kurs zu produzieren als große halb fertige die immer weniger kaufen .

  • Du sagst dass diese Leute eine Datenbasis und Erfahrung haben. dem widerspricht aber, dass sich anscheinend ein Großteil der unternehmen verkalkuliert haben. Spiele erreichen nicht die erhofften Verkaufszahlen. Es gibt Massenentlassungen.

    Es gab eine Corona Bedingte Blase, damals wurde massiv eingestellt und investiert weil die Verkäufe so rasant anstiegen. Es findet jetzt einfach nur eine Bereinigung des Marktes statt. Das alles sollte man nicht überbewerten. Und das hat wenig damit zu tun, das nun die Preise steigen, und ist auch kein Indiz dafür, das dies falsch oder richtig ist.


    Die Verkäufe würden im Vergleich zu den letzten 3 Jahren vermutlich auch ohne Preissteigerungen sinken. Trotzdem gibt es genug Leute, die noch genug Geld haben. Ich wohne in einer Touri Gegend, und bin manchmal fassungslos, was die Leute noch an Kohle verbraten. Leiden tun derzeit in erster Linie die, die schon vor der Krise sehr wenig Geld hatten, und schon damals wohl eher keine Day1 Käufer bei Videospielen waren.


    Ich bleibe daher dabei: Wer schon bei 60/70 Euro (je nach Plattform) Day1 Käufer war, der wird es bei 70/80 Euro auch sein. Und alle die nun groß erzählen, das sie kein Day1 mehr kaufen, haben es in der Regel schon vorher nicht mehr getan. Ich zumindest werde mein Kaufverhalten deswegen nicht wirklich ändern. Das einzige was ich inzwischen recht konsequent boykottiere, und wenn dann nur von der Grabbeltheke mitnehme, sind die ganzen halbherzigen und technisch mangelhaften Spiele. Also sowas wie Pokemon oder die letzten Dragon Quest Ableger. Aber selbst die werden ja den Händlern aus der Hand gerissen. Das zeigt das die Masse der Gamer noch genug Kohle hat um es ohne groß nachzudenken auszugeben.

  • Es gab eine Corona Bedingte Blase, damals wurde massiv eingestellt und investiert weil die Verkäufe so rasant anstiegen. Es findet jetzt einfach nur eine Bereinigung des Marktes statt. Das alles sollte man nicht überbewerten. Und das hat wenig damit zu tun, das nun die Preise steigen, und ist auch kein Indiz dafür, das dies falsch oder richtig ist.


    Die Verkäufe würden im Vergleich zu den letzten 3 Jahren vermutlich auch ohne Preissteigerungen sinken. Trotzdem gibt es genug Leute, die noch genug Geld haben. Ich wohne in einer Touri Gegend, und bin manchmal fassungslos, was die Leute noch an Kohle verbraten. Leiden tun derzeit in erster Linie die, die schon vor der Krise sehr wenig Geld hatten, und schon damals wohl eher keine Day1 Käufer bei Videospielen waren.


    Ich bleibe daher dabei: Wer schon bei 60/70 Euro (je nach Plattform) Day1 Käufer war, der wird es bei 70/80 Euro auch sein. Und alle die nun groß erzählen, das sie kein Day1 mehr kaufen, haben es in der Regel schon vorher nicht mehr getan. Ich zumindest werde mein Kaufverhalten deswegen nicht wirklich ändern. Das einzige was ich inzwischen recht konsequent boykottiere, und wenn dann nur von der Grabbeltheke mitnehme, sind die ganzen halbherzigen und technisch mangelhaften Spiele. Also sowas wie Pokemon oder die letzten Dragon Quest Ableger. Aber selbst die werden ja den Händlern aus der Hand gerissen. Das zeigt das die Masse der Gamer noch genug Kohle hat um es ohne groß nachzudenken auszugeben.

    Die Leute gibts natürlich auch ,im Urlaub die Kohle raus gejubelt bzw. immer die neuste Hardware am Start und wenn dann irgendwas um die Ecke kommt womit man nicht gerechnet hat ist man Blank .


    Andere sind da eben anders erzogen worden das man sich solche Dinge nur Leisten kann wenn entsprechend danach immer noch genug übrig ist .


    Und diese Menschen werden bei sowas dann eher 2 mal überlegen ob man 100€ aus dem Fenster wirft oder nicht was Sinnvolleres mit anstellt .

  • Vielleicht auch noch wichtig, das sich Corona bedingt auch einige Projekte verschoben haben und es daher eine gewisse übersättigung am Markt gibt. Das ist auch der Grund, warum 2023 ein so erfolgreiches Spielejahr war.


    Dazu kommt noch das die Spiele Entwicklung auch grundsätzlich das Problem hat, das die Entwickler nicht über den kompletten Prozess ausgelastet sind und es daher auch immer einmal zu Engpässen uns Überschüsse kommt. Ich bin da grundsätzlich bei Persona non grata man sollte das jetzt nicht überbewerten.


    Ich glaube eigentlich nicht das die Verkäufe einbrechen werden. Wer aktuell bereit ist 70€ auszugeben nur um ein Spiel Day One spielen zu können, weil er keine 3 Monate bis zum ersten Sale warten kann, wird nicht so stark unter der Inflation leiden das er der Industrie den Rücken kehren wird. Aller schlimmsten Fall werden jetzt eine Handvoll mehr Leute auf den nächsten Sale warten.

  • Es gab eine Corona Bedingte Blase, damals wurde massiv eingestellt und investiert weil die Verkäufe so rasant anstiegen. Es findet jetzt einfach nur eine Bereinigung des Marktes statt. Das alles sollte man nicht überbewerten. Und das hat wenig damit zu tun, das nun die Preise steigen, und ist auch kein Indiz dafür, das dies falsch oder richtig ist.

    Eine Corona Blase gab es sicherlich, aber dennoch kann man doch nicht leugnen, dass auch die jetzige Marktsituation schwierig geworden ist. Tendenziell wird der Videospielmarkt wohl auch bereinigt schrumpfen.


    Zitat

    Die Verkäufe würden im Vergleich zu den letzten 3 Jahren vermutlich auch ohne Preissteigerungen sinken. Trotzdem gibt es genug Leute, die noch genug Geld haben. Ich wohne in einer Touri Gegend, und bin manchmal fassungslos, was die Leute noch an Kohle verbraten. Leiden tun derzeit in erster Linie die, die schon vor der Krise sehr wenig Geld hatten, und schon damals wohl eher keine Day1 Käufer bei Videospielen waren.

    Ich arbeite in Automobilbranche. Zum einen ist der Trend erkennbar, den Toolfreak schon erwähnt hat. Die Leute geben Reparaturen in Auftrag, die früher niemand gemacht hätte. Neue und selbst gebrauchte Autos sind für den Mittelstand mittlerweile zu teuer geworden. Das Auto muss länger halten.


    Und ja es werden auch noch Neuwagen gekauft. Nur muss man auch schauen von wem. Oft kann sich vor allem die Boomer-Generation so etwas noch leisten. Die sind nur nicht die Hauptkundschaft der Videospielindustrie. Die Leute, die Videospiele kaufen haben tendenziell viel weniger Geld in der Tasche. Die Frage ist, ob sich überhaupt noch große AAA Titel lohnen oder man nicht einfach wieder einen Schritt zurück gehen muss.


    Zitat


    Ich bleibe daher dabei: Wer schon bei 60/70 Euro (je nach Plattform) Day1 Käufer war, der wird es bei 70/80 Euro auch sein. Und alle die nun groß erzählen, das sie kein Day1 mehr kaufen, haben es in der Regel schon vorher nicht mehr getan. Ich zumindest werde mein Kaufverhalten deswegen nicht wirklich ändern. Das einzige was ich inzwischen recht konsequent boykottiere, und wenn dann nur von der Grabbeltheke mitnehme, sind die ganzen halbherzigen und technisch mangelhaften Spiele. Also sowas wie Pokemon oder die letzten Dragon Quest Ableger. Aber selbst die werden ja den Händlern aus der Hand gerissen. Das zeigt das die Masse der Gamer noch genug Kohle hat um es ohne groß nachzudenken auszugeben.

    Nur sind die großen AAA Titel leider viel zu oft mittlerweile technisch mangelhaft und unfertig. Es betrifft nicht nur Titel wie Pokémon, welches zudem erheblich günstiger ist und oft von Kindern gespielt wird, denen diese Qualitätsmängel nicht so wichtig sind. Daraus zu schließen, dass noch genug Geld da ist, ist sehr gewagt. Ich bin Vater und habe weitaus weniger Probleme damit 40€ für ein Pokémon Spiel für mein Kind auszugeben als 80€ für einen AAA Titel den ich spiele. Das dürfte der Mehrheit der Eltern genauso gehen.


    Da in meinem Umfeld so einige Leute in Berufen arbeiten, in denen sie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu tun haben, weiß ich auch, dass auch bei denen das Geld nicht mehr so locker sitzt und Spiele eher im Sale gekauft werden. Wer soll also noch die teuren Spiele kaufen?

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • Rincewind


    Und da sind von 5 verkauften 4 Finanziert 😉 .


    Ich denke auch die "Bekloppten" 😂 die sich hier Tummeln mit ihren Gamingzimmern und co. darf man auch nicht auf die allgemeinheit übertragen ,nur weil die Preise hier 80% nichts ausmachen heist es nicht das es draussen auch so ist .


    Und von denen die es noch können sind aber auch wieder einige so vernünftig und tun es nicht denn man kann jeden Euro nur einmal ausgeben .

    Alle Branchen die nichts Lebenswichtiges herstellen merken zur Zeit Umsatzeinbußen .

    Selbst im Baumarkt wird nicht mehr so viel gekauft weil man nicht mehr einfach aus Jux und Dollerei das große Renovieren anfängt sondern nur wenns mal wieder nötig ist .


    Ich merk es schon beim Dönermann ,war da früher die Hütte voll und eine Lange Schlange sitzen da jetzt noch ne Handvoll und wenn man glück hat einer außer Haus vor einem der was mit nimmt .


    Warum soll das bei Videospielen anders sein .

    Wenn man mal ehrlich ist sind das Luxusgüter und an Luxus wird immer als erstes gespart .

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