Connecting Worlds: Dokumentation über Hideo Kojima ab sofort bei Disney+ in den USA verfügbar

  • Im Juni letzten Jahres wurde die einstündige Dokumentation über den Videospielentwickler Hideo Kojima erstmalig angekündigt. Connecting Worlds möchte dabei tiefe Einblicke in das Leben des Vaters von Metal Gear Solid und Death Stranding gewähren. Besonders die Gründung seines neuen Studios steht im Mittelpunkt. Aber auch andere Stars wie Grimes, Norman Reedus oder Chvrches bekommen ihren Auftritt. Der Dokumentarfilm ist ab sofort auf dem Streamingdienst Disney+ verfügbar, bisher jedoch nur in den USA. Wann Europa und damit auch Deutschland via Disney+ bedient wird, ist bislang noch unklar. Weiterhin wird von einer deutschen Veröffentlichung noch diesen Frühling ausgegangen. Disney beschreibt den Film wie folgt:


    Zitat von Disney

    Begeben Sie sich auf eine fesselnde Reise hinter die Kulissen, wenn Hideo Kojima: Connecting Worlds den visionären Geist von Hideo Kojima enthüllt und die verschlungenen kreativen Fäden spinnt, die ein bahnbrechendes Spiel hervorbrachten und die Landschaft des interaktiven Geschichtenerzählens umgestalteten.


    Dieser visuell fesselnde Dokumentarfilm gibt einen seltenen Einblick in Hideo Kojimas kreativen Prozess, während er sein eigenes unabhängiges Studio gründet und das bahnbrechende Spiel Death Stranding entwickelt.


    Solltet ihr den Trailer im letzten Jahr verpasst haben, könnt ihr hier nochmal reinschauen:


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    Werdet ihr euch den Film anschauen, wenn er auch hierzulande erscheint?

  • Er mag ein Künstler und Visionär im Gaming Bereich sein, das einzige Spiel von ihm das ich wirklich intensiv gespielt habe war Metal Gear Solid 2 - Sons of Liberty.

    Alles andere war nicht so meins und hat nicht so gezündet.

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  • Eine Doku über einen der am meisten Überbewerteten Entwickler der gesamten Branche der bis auf Metal Gear Solid 1 und 3 auch nur umstrittene Werke auf den Markt gebracht hat. Ein exzentrischer Künstler und ein Genie ja, aber auch einer der gerne übers Ziel hinaus schießt und für die künstlerische Freiheit das wichtigste an einem Spiel vergisst: Das Gameplay. Von finanziellen Rahmen gar nicht erst zu sprechen denn das Wort Budget ist für ihn auch nur ein Fremdwort.


    Ich weiß für den Post krieg ich richtig Feuer von den Kojima Fanboys aber das ist mir völlig Wurscht ich steh zu meiner Meinung über ihn.

    :triforce:Switch FC: 0666-1731-5316 | YouTube: Schraubsel:triforce:

  • Kojima wäre für mich in der Filmbranche besser aufgehoben. Seine "Spiele" sind mehr Schein als sein. Nur Metal Gear Solid 1 hat mich bis heute überzeugt.

  • Also an erster Stelle muss ich sagen, dass ich Hochachtung vor jedem habe, der etwas in der Größe erschaffen hat.


    Persönlich finde ich, dass seine Spiele seinem Ruf bei weitem nicht gerecht werden, insbesondere Death Stranding. Die Story von Death Stranding ist meiner Auffassung nach völliger Käse und auf Trash-Niveau im Film-Bereich. Die Dialoge sind ebenfalls nicht gut und vieles existiert im Spiel nur dazu, um andersartig, stylisch und mysteriös zu wirken. Ich fand es aufgesetzt, willkürlich und verwirrend. Das Spiel verbringt daher enorm viel Zeit mit Erklärungen, was richtig mieses Storytelling ist. Zum Gameplay kann ich nur sagen: So würde ich ein Spiel mit dem Hintergedanken aufbauen, es spaßfrei und frustrierend zu machen.


    Was Metal Gear angeht, waren das sicher mal gute bis sehr gute Spiele. Lob hierfür, auch, obwohl es nicht meine Reihe ist. Aber nur dafür diesen Kultstatus zu bekommen, finde ich befremdlich.


    Die einzige Person, der ich diesen Kultstatus zurecht anerkennen würde, ist Shigeru Miyamoto. Ohne ihn wäre Nintendo meiner Ansicht nach ein ganz anderes Unternehmen. Er ist für den Erfolg der Donkey Kong-Arcade-Automaten verantwortlich und hat mit Super Mario, The Legend of Zelda, Metroid, Starfox, Pikmin sowie vielen anderen IPs fast alle relevanten Nintendo IPs erschaffen und war an enorm vielen Projekten beteiligt wie Mario Kart, F-Zero, Wave Race, Nintendogs und und und. Das ist eine endlos lange Liste. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Shigeru_Miyamoto


    Ich will Hideo Kojima nicht schlecht machen und respektiere ihn auch, obwohl ich mit seinen Spielen nichts anfangen kann, nur finde ich, dass er sein Status überhaupt nicht zu dem passt, was er erschaffen hat. Weder qualitativ, noch quantitativ. Und im Gegensatz zu einem Miyamoto, der damals Projekte mit einem Team im Pommesbudengröße erschaffen hat, standen hinter Kojima ganz andere Teamgrößen und erst viel höhere Budgets. Zudem gab es mutmaßlich Streitigkeiten wegen der Budgets und des Zeitrahmens mit Konami.


    @SvenStylesz Ich vermute, er hätte dort keine Chance. In der Filmbranche werden meiner Ansicht nach noch viel mehr Budgetentscheidungen getroffen und den Regisseuren noch deutlich mehr auf die Finger geschaut.


    Er hat in der Videospielewelt merkwürdigerweise Kultstatus, aber diesen könnte er, denke ich, nicht einfach in die Filmwelt mitnehmen. Dort würde er auch richtigen Kritikern begegnen, die solch eine Story wie bei Death Stranding zerreißen würden. In dem Business, soweit mir bekannt, ist halt der Vorteil, dass die Redakteure nicht auf Vorabversionen wie bei Videospielen angewiesen sind und sich daher nicht gut mit dem Publisher stellen müssen. Dauert ja auch nur ca. 2 Stunden so ein Film.

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasJapan () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von AndreasJapan mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Schraubsel Ich finde es gibt kein überbewerten Entwickler, selbst ein Peter Moleneux denn ich kritischer sehe ist eigentlich ein viel größerer Schwätzer gewesen aber selbst die Spiele waren gut. Spiele sind immer noch Geschmacksache wenn mir ein Genre nicht zu sagt oder was anderes am Spiel kann das Spiel noch so gut sein. Ich habe eher schlecht bewertete Spiele gefeiert und gute die mir überhaupt nicht zu sagen.MGS 1-4 finde genial aber bei 5 hat mir die Open World nicht gefallen aber ich finde ihn trotzdem ein tollen Künstler und hoffe es kommen noch tolle Spiele unter seiner Führung.

  • Außer einem grandiosen Metal Gear Solid auf der PSX damals kam doch nichts Großartiges von ihm. Ein sich ins Rampenlicht Steller, obwohl andere seine Ideen umsetzen die das Rampenlicht eher verdient hätten. Als er von Konami rausgeschmissen wurde, tat er so, als wäre er das Maß aller Dinge. Overhyped.

  • Ventil4tor Ich finde es ziemlich schwierig über jemanden zu urteilen wenn man keine Ahnung hat. Sony hat ihn immer vertraut was sein spiele angeht und selbst Nintendo wollte ein exklusiv spiel haben mit Twin Snakes. Man hört da auch nichts negatives über sein Team und ich denke schon das er dankbar darüber ist wie sie die spiele umsetzen. Ohne ihn ist es doch auch rapide runter gegangen bei Konami, ich sag nur Metal Gear Survive.

  • Außer einem grandiosen Metal Gear Solid auf der PSX damals kam doch nichts Großartiges von ihm. Ein sich ins Rampenlicht Steller, obwohl andere seine Ideen umsetzen die das Rampenlicht eher verdient hätten. Als er von Konami rausgeschmissen wurde, tat er so, als wäre er das Maß aller Dinge. Overhyped.

    Er hat sich ein neues Studio aufgebaut und hat sich auch nie schlecht über Konami ausgelassen oder auch in Interviews ist er immer ruhig.


    Er liebt es spiele zu machen und steckt da Herzblut rein aber er tat nie, ob er das Maß aller Dinge ist.


    Er stellt sich ins Rampenlicht??? Er hat Metal Gear gemacht zu dem was es ist, das waren seine ganzen Ideen oder auch Death Stranding, er hat die Ideen und er setzt sie um und hat dazu ein Klasse Team.


    Er sitzt so lange an seinen Spielen bis sie für ihn perfekt sind, spielt sie alle selbst in der Entwicklung um jeden Fehler zu beheben.



    Komische Sachen die du ihm hier unterstellst, nur weil du ihn nicht magst.

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