- Die Liste an Fällen wo sie Betreiber von ROM-Seiten verklagen ist schier endlos (auch wenn ich es da Verständnis habe)
- Genauso wie die Fälle wo sie gegen Flashkarten, Seiten mit Hacking-Anleitungen... vorgehen (hier finde ich es schon schwieriger, da kann ich aber auch noch vieles verstehen)
- 2016 unter Kimishima als Präsident haben sie über 500 Fan-Spiele angemahnt und aus dem Netz entfernen. Auch andere Fan-Projekte wie Fan-Filme und so weite.
- Anfang der 00er Jahre wollten sie gegen die Videotheken-Kette Blockbuster vorgehen, damit diese keine Spiele mehr verleihen kann
- Sie haben in den frühen 10er Jahren versucht gegen Let's Plays auf YouTube vorzugehen und wollten, dass die alle von Nintendo lizensiert werden müssen und dass Nintendo 30% mitverdient.
- Dass sie gegen Bibliotheken und Archive gesetzlich Vorgehen ist auch schon viele Jahre so.
- Auch finde ich deren eigene Veröffentlichungspolitik von digitalen Retro-Games schon immer schlecht. Warum musste man Virtual Console-Käufe auf der Wii U und dem 3DS nochmal kaufen? Warum hat man, wenn man die Mini-Konsolen nicht gekauft hat, diese auch automatisch für Virtual Console bekommen? Warum macht Nintendo es nicht so, dass man zwar keine neuen Virtual Console-Titel für die Switch kaufen kann, aber dass alte Käufer der alten Konsole dennoch ohne NSO-Abo spielbar sind? - Zumindest für die eigenen Spiele wo man alle Rechte hat, hätte man es auch alles viel besser und kundenfreundlicher umsetzen können.
Sowohl im Bezug zu Klagen, von Fanprojekten generell und von Emulation im allgemeinen, als auch bezüglich im Klagen gegen andere Vertriebswege und auch beim Markenschutz und letztendlich auch beim eigenen Vertrieb der alten Spiele so hat Nintendo konstant ein schlechtes Bild in meinen Augen abgegeben.
Das einzige was ich immer positiv fand, war dass GB, GBC und GBA alles abwärtskompatibel war und man somit von Ende der 80er bis Anfang der 00er Jahre alle gekauften Spiele immer auf dem aktuellen Handheld nutzen konnte.