FBI lokalisiert vermisstes Kind mit Hilfe von Nintendo Switch

  • Wenn es um das Auffinden von vermissten Personen geht, spielen Geräte, mit denen man den Standort einer Person ermitteln kann, Behörden wie beispielsweise dem amerikanischen FBI in die Hände. Die Nintendo Switch selbst hat zwar kein GPS an Bord, mit Hilfe dessen die direkte Ortung erfolgen könnte, allerdings hat Nintendos Konsole in den USA Berichten zufolge trotzdem dabei geholfen, ein vermisstes Kind nach elf Tagen aufzuspüren.


    Vergangenen August soll ein junges Mädchen aus ihrem Zuhause in Virginia entführt und von einem 28-Jährigen in Tolleson (Arizona) festgehalten worden sein. Laut Bundesgerichtsakten erlaubte der Entführer dem Kind die Nintendo Switch mitzunehmen und später diese auch via WLAN mit dem Internet zu verbinden. Daraufhin fiel einer Freundin auf, dass die Vermisste online war und alarmierte die zuständigen Behörden. Diese konnten dadurch recht schnell den genauen Ort ermitteln, das junge Mädchen befreien und zu ihren Eltern zurückbringen.


    Der Entführer wurde später vor einem Bundesgericht angeklagt und im April dieses Jahres wegen verschiedener Vergehen zu 30 Jahren Haft im Bundesgefängnis verurteilt.


    Hättet ihr damit gerechnet, dass eine Nintendo Switch mal dabei behilflich sein wird, ein Verbrechen aufzuklären?

    Quellenangabe: ABC15
  • Das ist mal eine Story....

    Wobei schon merkwürdig ist warum ein Entführer seinem Opfer erlaubt Switch zu spielen und das Kind in so einer Situation überhaupt ans Spielen denkt.

    Aber freut mich , das am Ende alles gut ausgegangen ist :) .

  • Das ist unglaublich und sehr gut für das entführte Mädchen 👧 gelaufen.

    Nintendo konnte zum Glück das FBI bei der Suche unterstützen,und das Mädchen wurde zum Glück gerettet.


    Für was die Switch doch alles gut ist <3 :thumbup:

  • Emydura37 in dem von DarkInside erwähnten Bericht steht, dass das 15-Jährige Mädchen den Kerl wohl übers Internet kennengelernt hat, also komplett "fremd" war er ihr also nicht - der Schockmoment kam wohl später.


    Aber ein Glück, dass alles am Ende gut gegangen ist und es verhältnismäßig schnell vorbei war.

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  • Das Mädchen tut mir sehr leid. Wenn er 30 Jahre Haft bekommen hat, muss da wirklich Schlimmes vorgefallen sein.


    In Deutschland sind die Strafen leider deutlich geringer (sogar viel zu gering) für solche Straftaten.


    Hoffe, das Mädchen verkraftet das ganze.

  • sandtigerhai Ich dachte, dass die Plattformen sowas mittlerweile blocken, also dass so junge Mädchen nicht von Männern ab 18 (oder in den USA 21) angeschrieben werden können.


    Aber ich habe schon gehört, dass unter anderem TikTok und Snapchat ein Paradies für solche Täter sein sollen.


    Das besorgt mich sehr.

  • Gut konnte das Mädchen gerettet werden. Kinder müssen im Internet leider extrem aufpassen nicht auf irgendwelche kranken Spinner zu treffen.

    Wohl auch ein Grund, warum Nintendo die Kommunikation auf ihren Konsolen so stark einschränkt. Leider wären Nintendos kinderfreundliche Spiele ein wahres Paradies für kranke Geister, die sich an Minderjährigen vergehen wollen. :cursing:

    Das Mädchen tut mir sehr leid. Wenn er 30 Jahre Haft bekommen hat, muss da wirklich Schlimmes vorgefallen sein.

    Habe einen Artikel dazu gelesen und 30 Jahre sind da mMn echt zu wenig. Das Mädchen musste in diesen Tagen wohl grauenhaftes erdulden und wird das den Rest des Lebens mit sich rumtragen. ;(

    Einsperren und den Schlüssel wegschmeissen.

  • sandtigerhai Ich dachte, dass die Plattformen sowas mittlerweile blocken, also dass so junge Mädchen nicht von Männern ab 18 (oder in den USA 21) angeschrieben werden können.


    Aber ich habe schon gehört, dass unter anderem TikTok und Snapchat ein Paradies für solche Täter sein sollen.


    Das besorgt mich sehr.

    Theoretisch, praktisch einfach Fake Accounts machen, wie es hierzulande auch getan wird. Da gab es mal eine Reportage auf RTL mit 3 Schauspielerinnen und einem Schauspieler die gezielt auf solche Pädos losgelassen wurden. Wurde dann auch gegen die ermittelt. Einfach nur Krank was da abgeht und erschreckend. Knuddels Chat ist ja in die Richtung schon zu meiner Jugendzeit verschrien gewesen, weswegen ich das gemieden hatte. Aber im endeffekt ist niemand mehr nirgends sicher. Selbst Harmlose Klamottenfotos für SecondHand Klamotten werden missbraucht, landen auf Poronografieseiten und wird sich dran aufgegeilt. Traurig was aus der Menschheit geworden ist.


    Sowas gehört viel härter bestraft. Immerhin wird vor Gericht mittlerweile "Nein, heißt Nein" gewertet und die Opfer müssen sich nicht noch mehr rechtfertigen... ein kleiner Fortschritt in den letzten Jahren.

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  • Schöne Geschichte und Glück für das Mädchen das der Entführer wohl technisch nicht sehr versiert gewesen ist. 30 Jahre ist für eine Entführung schon recht viel, der muss ja schon vorher einiges auf dem Kerbholz gehabt haben.

  • Das ist wieder so eine Story, wie sie hauptsächlich in den USA passiert. Gut, dass man das Mädel gefunden hat und krass, wie genau man den Täter aufspüren konnte, nur weil eine Switch mit dem Internet verbunden war. Bin mir nicht sicher, ob das bei uns ähnlich gut funktionieren würde :ugly:

    Wenn'd Wuarscht dicker ois wias Broat is, dann is wuarscht wia dick as Broat is!

  • Diese News dürften nicht veröffentlicht werden meiner Meinung nach.


    Wenn es unbekannt bleiben würde, könnten vielleicht auf dieses Weg in Zukunft auch noch andere Menschen gerettet werden, wenn die Täter so etwas nicht wüssten.

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