Angespielt: Nintendo Labo Multi- und Robo-Set

    • Offizieller Beitrag

    Nintendos nächste Innovation steht bevor, so sagt es zumindest Nintendo selber, wenn es um Nintendo Labo geht. Die Zielgruppe wird dabei auf Kinder und Familien zugeschnitten und nicht auf die herkömmlichen Zocker, die sich auf das nächste Super Smash Bros. freuen. Wir haben uns für einen Tag in ein Kind verwandelt und haben letzte Woche am Nintendo Labo-Workshop in Hamburg teilgenommen. Wie sich herausstellte, hatten wir sichtlich sehr viel Spaß. Was wir aber erlebt haben und ob Nintendo Labo auch Erwachsenen Spaß macht, all das findet ihr in unserem Anspielbericht heraus!


    Hier geht es zum Anspielbericht!


    Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

  • Die dünne Pappe klingt ja gar nicht gut :-/
    Wenn selbst eine erwachsene Frau das Set kaputt macht oder die Dinge nach ein paar Tagen Work Shop unspielbar sind... Das ganze soll doch für Kids sein...
    Ich hatte daher zumindest dort sehr robuste Pappe erwartet.

  • Die Frage wie haltbar die Pappe ist, ist finde ich schon fast eine der nebensächlichsten, denn da es Pappe ist, kann nun wirklich jeder jedes teil durch übertragen und ausschneiden ersetzen, denn Pappe ist nach Luft eins der verfügbarsten Materialen die es gibt! (meist sogar kostenlos in jeder beliebigen Verpackung oder Umverpackung, die im Supermarkt sonst weggeschmissen wird, aber pssst: man kann sich die einfach nehmen! Man muss nur fragen! Aber ihr habt den Tipp nicht von mir!).


    Viel spannender finde ich die frage wie umfangreich die ToyCon-Werkstatt sein wird!


    Spannend ist bei der Toy-Con-Werkstatt finde ich vorallem die Frage, wie
    präzise man die Ein- und Ausgaben der Joy-Con einbeziehen kann!


    Kann man beispielsweise der jeweiligen genauen Position eines
    IR-Reflektors verschiedene Ausgabeoptionen zuweisen? Oder lässt sich nur
    auf die Option zugreifen ob der Sensor überhaupt einen Reflektor
    wahrnimmt?


    Kann man den Sensor auch verschiedene Formen von Reflektoren unterscheiden lassen und entsprechende Aktionen zuordnen lassen?
    Wenn ja wie präzise kann die kamera verschiedene Formen unterscheiden?


    Wie präzise ist die Bewegungs- und möglicherweise sogar erschütterungs-/vibrationsunterscheidung der JoyCon Sensoren?


    Lassen sich zugewiesene Aktionen anhand der Stärke, Variation oder
    Position des vom jeweiligen Sensor registrierten Inputs
    entsprechend skalieren?


    Ich hoffe das Nintendo die Werkstatt anhand des Feedbacks immer weiter
    verfeinert und erweitert ohne für jede erweiterung der
    Programmiermöglichkeiten zur Kasse zu bitten, dann Kann Labo eine sehr
    große Sache und vor Allem ein sehr mächtiges Tool werden!

    Einmal editiert, zuletzt von Sloppy ()

    • Offizieller Beitrag

    @Sloppy
    Schwer deine Fragen zu beantworten, denn wir konnten das nicht selber probieren, sondern uns wurde die Werkstatt vorgeführt. Was ich sagen kann, ist dass man zum Beispiel die Vibrationsstärke varieren kann. Es wird außerdem ein Live-Bild angezeigt, der zeigt dass der Lichtsensor etwas erkennt. Man sieht da quasi eine weiße Reflektionsfläche. Das Auto kann übrigens automatisch zu einer reflektierenden Fläche hinfahren

  • Das mit der Pappe ist schade, auch wenn man sie leicht ersetzen kann, habe ich mit mehr Qualität gerechnet.
    Ich würde empfehlen bei den Außenteilen Buchfolie oder durchsichtiges Paketband drüber zu kleben. Ist zwar leider wieder Plastik, aber dann sind Schweiß und Flecken kein Thema mehr. Und auch Sticker kann man dann wieder abmachen.

  • Das es nicht "robust" ist, wahr mir irgendwie klar xD Wir machen in unsere Werkstatt auch sehr viel mit Pappe und da sind manche Formen genau wie Das hier. Viele Pappen sollten sowieso lange aushalten - Was hier wohl nicht der fall ist...

  • Wenn die Pappe wirklich so empfindlich ist, wird der LABO-Hype wohl nicht lange anhalten.


    Weder wollen die Eltern (und großen Kinder) ständig das Zeug nachkaufen, noch wird es so einfach sein die genau passende Pappe zu finden und sie als "Ersatzteil" millimetergenau zuzuschneiden damit es exakt zum Rest passt und auch funktioniert. Wer glaubt einfach aus der schlabberigen Pappe einer Cornflakes-Schachtel oder dem letzten Amazonpaket mal im vorbeigehen ein Ersatzteil in Industriequalität auszuschneiden, der täuscht sich meines Erachtens gewaltig. Sind z.B. die "Beine" des Autos nicht exakt gleich, dürfte schon simples geradeausfahren nicht mehr funktionieren. Entweder weil ein Bein zu kurz oder lang ist oder weil die verschiedenen Papparten die Vibration der Joycons unterschiedlich stark auf den Boden übertragen.


    Schade das Nintendo hier nichts hochwertigeres anbietet aber das würde natürlich den Gewinn schmälern oder den Preis steigern.

  • Wenn die Pappe wirklich so empfindlich ist, wird der LABO-Hype wohl nicht lange anhalten.


    Weder wollen die Eltern (und großen Kinder) ständig das Zeug nachkaufen, noch wird es so einfach sein die genau passende Pappe zu finden und sie als "Ersatzteil" millimetergenau zuzuschneiden damit es exakt zum Rest passt und auch funktioniert. Wer glaubt einfach aus der schlabberigen Pappe einer Cornflakes-Schachtel oder dem letzten Amazonpaket mal im vorbeigehen ein Ersatzteil in Industriequalität auszuschneiden, der täuscht sich meines Erachtens gewaltig. Sind z.B. die "Beine" des Autos nicht exakt gleich, dürfte schon simples geradeausfahren nicht mehr funktionieren. Entweder weil ein Bein zu kurz oder lang ist oder weil die verschiedenen Papparten die Vibration der Joycons unterschiedlich stark auf den Boden übertragen.

    Naja die Bausätze sind ja nur das Einstiegsmoment, der eigentliche Hype und die endsprechende Langzeitmotivation wird denke ich eher durch die Werkstatt entstehen und da kannst du ja selber bestimmen welche Materialien du nimmst (die Grundprinzipien sollten sich eigentlich auf alle Materialien übertragen lassen, es spricht also nichts dagegen ein Konzept beispielsweise aus Holz zu bauen (oder diesem Mais-Kunsstoff den 3d-Drucker verwenden), wenn man mit dem ersten Prototyp aus Pappe zufrieden ist.


    Was die Reperatur anbelangt, würde ich dir für das RC-Auto vielleicht recht geben, da es ein präzise ausgeglichenes Grundkonstrukt verlangt, aber daes ein einteiler ist sollte esfunktionieren, solange man eine ähnliche kartonstärke wähltund sorgfältig ausschneidet und übertragt.


    Alle anderen modelledürften aber erheblich verzeilicher für materialunterschiede sein solange man für die Gewichtung (Pianotasten oder die Zuggewichte im Roboter) und den Wiederstand (Kordel in der Angel) bei einem Kartontyp bleibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Sloppy ()

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