Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild begann Nintendo, das Zelda-Franchise auf den Kopf zu stellen, und verwendete völlig neue Ansätze, die wir bereits aus anderen Videospielen kennen. Mit sehr großem Erfolg: The Legend of Zelda: Breath of the Wild wurde nicht nur mit Lobeshymnen von der Presse geadelt, der Erfolg zeigte sich auch in den Verkaufszahlen. Knapp 30 Mio. Mal hat sich das Spiel mittlerweile verkauft. Auch der Nachfolger The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom konnte innerhalb der ersten drei Tage knapp 10 Mio. Mal abgesetzt werden. Ein riesiger Erfolg für eine Reihe, die es bereits seit 35 Jahren auf dem Markt gibt. Doch Breath of the Wild und Tears of the Kingdom sind nicht die einzigen Spiele aus dem Zelda-Universum, die auf der Nintendo Switch verfügbar sind.
Bereits in den letzten Jahren wurden wir von Nintendo mit weiterem Stoff versorgt und durften nicht nur in alte Welten, wie zum Beispiel in The Legend of Zelda: Skyward Sword HD, eintauchen, sondern ganz besonders bei The Legend of Zelda: Link's Awakening das Spiel in einem völlig neuen grafischen Gewand genießen. Ganz besonders war während der Corona-Pandemie die Veröffentlichung von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung – ein Warriors-Ableger, der eine interessante Vorgeschichte von Breath of the Wild erzählt.
Doch wie war die Nachfrage nach diesen Zelda-Spielen während des Hypes von Tears of the Kingdom, den Nintendo mit jeder Ankündigung steigerte? Dessen Höhepunkt lässt sich in der unten stehen Grafik besonders gut am Mai erkennen. Sonst ist kaum eine besondere Entwicklung zu erkennen. Nur Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung hatte im April einen starken Zuwachs, was daran lag, dass das Spiel in diesem Zeitraum bei sämtlichen Händlern im Angebot war. Anhand des Verlaufs kann man jedoch sehen, dass die Zelda-Spiele, trotz des großen Hypes von Tears of the Kingdom, insgesamt wenig davon profitiert haben.