Durchgezockt! (Spoilergefahr)

  • Forspoken (PS5):


    So, durchgezockt.

    War weniger schlecht, als befürchtet.

    Fand das Game tatsächlich ganz gut. Klar ist jetzt kein Top-Titel (insbesondere nicht in dem krassen 2023), aber ich hatte meinen Spaß damit.


    Wie auch viele andere Zocker, hatte man vor Release gewisse Erwartungen. Dann kamen die Tests, und das Game wurde als ziemlich schlecht wahrgenommen. Teilweise zu unrecht.


    Die karge Welt (die storymäßig aber Sinn ergibt) mit den Fähigkeiten zu erkunden bringt Bock, das Kampfsystem mit seinen vielen Kombinationsmöglichkeiten geht voll klar.

    Auch die Story ist okay, auch wenn sie manchmal etwas holprig erzählt wird.

    Frey als Charakter fand ich...okay. Klar sie flucht viel und ist etwas asozial... aber hey, das muss nix schlechtes sein. Strahlende Helden ohne Makel gibt es genug.

    Kann aber verstehen, dass es manche nervt.

    Die oft kritisierte Interaktion zwischen Frey und Reif fand ich meist unterhaltsam. Man hat sich hier vermutlich von Nier inspirieren lassen hat aber natürlich nicht ansatzweise dessen Liga erreicht.


    Alles in allem - voll okayes Game! Mehr aber auch nicht.

    Hmmmm.... lecker... Pizza!!!!

  • Yooka Laylee and the Impossible Lair:

    Habe gestern nach ca. 21 h das 2D Jump'n'run abgeschlossen. Mein erstes Spiel aus dem Yooka Laylee Universum von dem ich Fan geworden bin, da die Charakter alle einfach liebe- und humorvoll sind. Highlight des Spiels ist definitiv die Overworld mit den ganzen Geheimnissen die es hier zu entdecken gibt. Auch dass es von jeden Level 2 Varianten gibt hat mir sehr gut gefallen. Allgemein gibt es nicht viel über das man hier meckern kann. Schön gestaltete und abwechslungsreichen Level von Runaway- über Kanonenschuss- bis Wasserleveln ist hier alles dabei und mit wunderbarer Musik untermalt. Nur das letzte Level und die Steuerung haben mir den Spaß etwas getrübt. Die Steuerung ist mir persönlich einfach nicht exakt genug gewesen. Ich würde nicht sagen das sie schwammig ist aber etwas mehr direkten Einfluss hätte ich mir gewünscht. Und das letzte Level ist im Verhältnis zum Rest einfach viel zu viel und zu schwierig. Die Idee, dass man es direkt zu beginn starten kann und es dadurch eine besondere Herausforderung darstellen soll kann ich durchaus nachvollziehen aber der Schwierigkeitsgrad steigt mir hier im verhältnis zu stark an. Vorallem, da das Spiel ansonsten super einsteigerfreundlich ist, so kann man in jeden anderen Level Bereiche nach einer bestimmten Anzahl an versuchen einfach skipen und ich kann mir gut vorstellen, dass das gerade für Einsteiger sehr frustrieren kann.

    Ich aber wurde über die gesamte Spielzeit bestens unterhalten und hatte viel Freude!

    Von mir gibt es 8/10

  • Another Code Recollection (Switch):


    So, durch.

    Dieses entspannte Game gefiel mir sehr.

    Die Charaktere, das Worldbuilding, die Story, die gesamte Stimmung...alles sehr gelungen.

    Dazu entspanntes Gameplay, stellenweise aber auch etwas zu entspannt, mit ein wenig Erkundung und paar kleinen Rätseln.


    Auch wenn man aus zwei Games eines gemacht hat, merkt man die Zäsur noch ganz klar.

    Der erste Part war super gut und der beste Abschnitt des Games. Das Pacing war Top, man hatte permanent das Gefühl, voranzukommen. Hier fühlte sich kein einziger Moment unnötig oder gestreckt an. Dieses ganze Konzept, erinnerte stark an Luigis Mansion oder Resident Evil nur halt ohne Horror bzw. Kämpfe. Quasi eine Chill-Out Version davon.


    Der zweite Part war deutlich schwächer - wenn auch immernoch ziemlich gut.

    Hier ist es anstatt einer Villa eben ein gesamter Ort. Durch weitere Laufwege, aber auch viel mehr Nebencharaktere, fühlte es sich deutlich gestrecker an. Paar Storylines, wie z.B. die der Teenager, welche eben typische Teenager Probleme haben, fand ich ziemlich nervig. Stellenweise langweilte mich der zweite Part fast schon. Vielleicht war ich an dieser Stelle aber auch nur besseres gewohnt, weil der Abschnitt in der Villa einfach so gut durchgetaktet war. Zur Mitte des zweiten Parts zog das Game dann aber doch wieder an.


    Grade der letzte Abschnitt des zweiten Parts, also die Forschungseinrichtung, fühlte sich fast schon wie eine dritte Episode an. Einfach weil der Großteil der Handlungsstränge aus dem Dorf bereits komplett abgehandelt waren und selbst der Sidekick schon aus dem Spiel genommen worden ist. Dazu hatten die meisten Charaktere die in diesem Labor eine wichtige Rolle spielen, vorher keine wirkliche Rolle im Ort gespielt.


    Ich hatte die ganze Zeit über gehofft, dass man in der Forschungseinrichtung einen Abschnitt bekommt, der wie der erste Teil aufgebaut ist. Also, dass man Raum für Raum erkundet, dort mal einen Schlüssel oder Gegenstand erhält, um wieder wo anders voranzukommen, dazu hin und wieder paar Rätsel, usw. Leider wurden diese Elemente nur sehr spärlich eingebaut und es war ein eher linearer und storygetriebener Abschnitt, ohne viel Gameplay, der zwar narrativ spannend war, sich aber irgendwie auch sehr langgezogen angefühlt hat.


    Klingt jetzt aber alles negativer, als es tatsächlich ist. :D

    Das Game hat mir gefallen, vor allem der erste Abschnitt war es schon wert!

    Hmmmm.... lecker... Pizza!!!!

  • Pal World (XSX)


    So, nach nun 77 Stunden in Pal World würde ich sagen das ich’s „durchgespielt“ habe.

    Bin max Level (50), habe alle Pals mindestens einmal gefangen und somit den Paldex voll (insgesamt 137 Stück). Habe jeden Boss auf der Map besiegt und alle fünf Türme besiegt. Hab das beste Equip und funktionierende Lager.


    Ich hatte wirklich viel Spaß mit den Game, die ganze Pals entdecken und neue Dinge herzustellen, hat richtig gebockt. Die Kämpfe haben Spaß gemacht und der letzte Turm Boss war sogar ne richtige Herausfordung, auf die ich mich vorbereiten musste. Gleichzeitig hat es im aktuellen Early Acess Zustand auch viele Probleme, die ich teils schon angesprochen habe. Es gibt so unendlich viele Bugs, über die man ne lange Zeit hinwegschauen kann, mich aber zum Schluss immer mehr genervt haben.

    Ich nenne jetzt nur mal ein Bruchteil an Bugs die ich hatte und selbst das sind viele:

    Man sieht was das für ne Liste ist. Fast alles davon hatte ich quasi täglich. Manchmal hatte ein Neustart geholfen, manchmal nicht. Es ist für ne Early Access Version natürlich nix ungewöhnliches, aber auf Dauer nervt sowas natürlich.


    Ich denke Pal World hat noch einen langen und leider unbekannten Weg vor sich.

    Wann und wie regelmäßig neuer Content kommt, steht in den Sternen. Ebenso wie gut PvP wird und wann es dann mal relevanten Endcontent auch PvE gibt - denn das fehlt aktuell komplett. Züchten für nix ist halt solalala. Zusätzlich zu den ganzen Serverdingen wie Transfer und co. was es bisher auch nicht gibt, einschließlich Crossplay.


    Zum aktuellen Zeitpunkt ist es schwierig zu bewerten. Aber für 30€ bzw. im Gamepass kann man nicht viel falsch machen. Man hat auf jeden Fall einige Stunden Spaß, Singleplayer und Multiplayer. Gerade bin ich eigentlich sehr glücklich das ich alles erreicht habe.


    Normale Bewertung wäre sicherlich so ca. 80-85%, aber der technische Zustand verringert natürlich auf Dauer den Spielspaß und die ungewisse Zukunft sowie nicht vorhandener Endcontent drücken die Wertung bei mir eher auf so 70-75%. Hoffe natürlich darauf, das ich irgendwann mal wieder reinschaue und alles sich zum positiven entwickelt hat :thumbup:

  • The Last of Us Part ll Remastered (Ps5)


    Bin durch, hat mir in meinem zweiten Playthrough irgendwie nochmal ne Ecke besser gefallen. Story finde ich in dem Spiel nicht besonders, beim Vorgänger übrigens auch nicht. Was The Last of Us ausmacht ist einfach die extrem dichte und glaubwürdige Atmosphäre. Es wirkt einfach alles sehr stimmig und ist auch optisch eine absolute Augenweide. Gameplay hat die vollen 30 Stunden richtig Spaß gemacht und das obwohl es nüchtern betrachtet eigentlich garnicht so spektakulär ist, Stealth funktioniert eigentlich in keinem Spiel besser wie hier und an allen Ecken und Enden wirkt es glatt gebügelt ohne Ende, typische Sony Qualität einfach. Auch wenn die Story wiegesagt im Kern aus meiner Sicht langweilig ist, hinterlassen viele Handlungen und auch die Brutalität doch einen prägenden Eindruck, im positiven wie im negativen Sinne. Ich bin nicht der größte Fan von diesen filmreifen AAA Spielen, aber wenn ich eines dieser Spiele richtig gute finde, dann ist es wohl TLOU2. Hab auf schwer gespielt.


    No Return (Roguelite Modus):

    Ansich genauso wie man sich Roguelite in Last of Us vorstellt, hat auf jeden Fall richtig Bock gemacht und war selbst auf normal recht anspruchsvoll, habe 6-7 Runs gemacht und 2x dabei den Endboss besiegt, kann ich für Genre-Fans echt empfehlen, mann sollte aber keinen all zu großen Umfang erwarten.



    89/100 (ne 90 war nicht drin :D)

  • Perky Little Things (Switch):

    Ein kleines Kuriusum auf der Switch, denn dieses Game bietet expliziete p***ografische Inhalte, wenn auch in Comic-Optik.

    Das Gameplay besteht eigentlich nur aus Wimmelbildchen. Man sammelt Gegenstände ein, und nutzt sie wo anders auf dem Bild, damit die Leute... na ja... intim werden können. :D Manchmal gibt es paar Situationen, in den man mehrere Gegenstände in Folge nutzen muss, oder wo anders was auslösen muss. Alles ziemlich anspruchslos. Als Hilfe gibt es eine Lupe mit einem Cooldown, die einen zum Ort des Geschehens hinführt.


    Der Humor... na ja, ist ebenfalls ziemlich anspruchlos ich musste schon zwei, drei mal schmunzeln, insbesondere wenn berühmte Franchises wie Star Wars, Fluch der Karibik oder Harry Potter aus`s Korn genommen werden.


    Nach ca. 2 Stunden ist das Game dann aber auch vorbei.



    Labo - Vehicle Set (Switch):

    Das Labo Dilemma - das Bauen bringt Bock und das Gameplay... auc diesmal!

    Es gibt hier eine kleine Open World, die man erforschen kann, Rennen, Checkpoint-Rennen in der Open World, Kampfarenen...

    Das Erkunden der Welt am Lenkrad bringt schon Bock. Das Fliegen sogar noch mehr, auch wenn die Ausflüge nur sehr kurz sind, da man hier mehr Sprit verbraucht. Nur das U-Boot gefällt mir gar nicht, da ich mit der Steuerung nicht klarkomme.

    Die Aufgaben reichen von "Finde die Tankstelle in dem Areal", "lande mit dem Fallschirm auf dem ZIel" oder "bringe 4 Kühe in den Stall", und sind einzeln meist schnell erledigt.

    Lediglich die Checkpointrennen, welche in einem seperaten Modus angeboten werden, finde ich nicht so toll. Oft fand ich die Ringe nicht, und der Wechsel zwischen den Fahrzeugen, der zum Teil notwendig ist, funkioniert in dem man den Schlüssel von einem Toy-Con ins andere steckt. Heißt: man muss muss alles griffbereit haben.


    Auch die Kampfarenen gefallen mir nicht, vermutlich liegt es hier aber an der Vogelperspektive.

    Generell finde ich es auf Dauer etwas anstregend, mit den Toy Con zu zocken. Dennoch will ich demnächst ausprobieren, ob das auch mit Mario Kart 8 funktioniert.


    Das Absolute HIghlight ist aber das Bauen. Es brachte einfach unendlich Bock, die Pappe zurechtzufalten, und irgendwann den AHA-Effekt zu erleben!


    Das große Dilemma: Die Toycon sind zwar stabil, aber ziemlich hässlich und groß. Ich will kein Regal dafür aufstellen, um die ausstellen zu können. Heißt, die landen irgendwann im Schrank.

    Vermutlich wäre es sinnvoll, die mittelfristig zu entsorgen. Einfach, weil es mir überwiegend um das Aufbauen geht, und man in den eigentlichen Games in allen Sets nach wenigen Stunden alles durch hat, und da einfach nicht viel Fleisch am Knochen ist.

    Andererseits stehen die Module, die ohne die Pappe quasi nutzlos sind, weiterhin in meinem Switch Regal, und als Sammler wäre es natürlich irgendwie auch eine Schande, es zu entsorgen. Vor allem, weil es ja doch noch mal sein könnte, dass man mal 'ne Runde Mariokart mit Lenkrad zocken möchte :D



    Doki Doki Literature Club (PS5):

    Viel von gehört, dass es extrem gut sein soll.

    Die ersten zwei Stunden waren mal das langweiligste, was es gibt. Habe dann schon bei Howlongtobeat geluschert, wie lange es dauert. Okay... 4 Stunden... hälfte geschafft, das kriegen wir durchgezogen. Aber hoffentlich kommt bald mal was.


    Und ja, dann ging es langsam los.

    und es wurde einfach weirder und weirder. Von dort an brachte das Game dann richtig Bock!

    Vor allem, dass dann die vierte Wand durchbrochen wird und man sogar

    war schon echt genial.

    Absolut geniales Game... wenn man sich denn durch die erste Hälfte durchkämpfen kann.

    Hmmmm.... lecker... Pizza!!!!

  • Limbo

    Ein unglaublich gelungener Titel vorallem, wenn man bedenkt, dass er schon fast 14 Jahre auf den Buckel hat. Das Spiel ist aufgrund der Monochromität, mit viel schwarz und wenig weiß ästhetisch auf höchsten Niveau. Auch deshalb habe ich es direkt zwei mal durchgezockt. Für den ersten Durchlauf habe ich etwas 3h gebraucht für den zweiten dann nur noch 2.

    Die Atmosphäre die hier geschaffen wird ist einfach super und die Rätsel Weltklasse.

    Der Anfang des Spiels hat mir am besten gefallen, da der Angst- und Spannungsfaktor leider mit der Zeit nachlässt und so verlässt einen nach einer gewissen Spielzeit das beklämmende Gefühl und die ständige Angst welches zu Spielbeginn auf großartige Weise erzeugt wurde leider. Aufgrund der Rätsel schafft es Limbo aufgrund der sehr gelungenen Rätsel einem bis zum Ende zu fässeln. Leider bleibt die Sorry sehr kryptisch.


    Von mir bekommt Limbo 9/10

  • Transference (PSVR):

    Eine Art Walking Simulator mit leichten Rätselanleihen. Hier erforscht man eine Wohnung aus drei Perspektive/Dimensionen. Ist schon recht abgedreht und die Stimmung kommt im VR super rüber. Mit 2 Stunden war dies aber auch recht schnell durch.



    Angry Birds Movie 2 (PSVR):

    Habe die Reihe damals auf den Smartphone, als die ganze Branche noch neu war, tatsächlich sehr gerne gezockt. Damals herrschte so ne Art Aufbruchstimmung, und das Smartphone als neue ernstzunehmende Gamingplattform hatte echt Potential.

    Schade, dass es auf den Phones inzwischen fast nur noch Free2Play Müll ohne Herz und Innovation gibt und die Plattformen für`s Gaming quasi nur Müll sind... trotzdem sehr viel Geld machen. Bitter!


    Zurück zu den Vögelchen.

    Das Gameplay hier ist sehr speziell und unterscheidet sich von den Klassikern.

    Statt 2D-Ebenen spielt man hier in einem U-Boot aus der Vogelperspektive.

    Ja, man spielt auch eine Magnetschleuder, mit der man aus der Egoperspektive Pümpel oder Torpedos aus dem U-Boot schießen kann. Erinnert bis hier ganz entfernt an das Original.

    Mit dem Pümpel kann man Schätze bergen, mit Torpedos Hindernisse zerstören. Ersteres ist das Main-Collectible, letztes kann zum Game Over führen, wenn man zu viele Hindernisse unzerstört lässt.


    Außerdem kann man damit die Spielfigur und Kisten aufheben. Denn hier kommt der Twist. Zusätzlich steuert man einen Vogel. Auf Knopfdruck kann man zwischen Vogelsteuerung und Schleuder wechseln.

    Der Vogel muss die Waffe quasi nachladen in dem er Kisten in die Waffenvorrichtung bringt. Dies geht auch mit der Schleuder, jedoch nur beim Pümpel. Pümpel mussen hergestellt werden, in dem man auf 2 Schalter drückt, sodass grüne und blaue Kisten mit Craftingmaterialen gedroppt werden. Bringt man wiederum je eine blaue und eine grüne Kisten in die jeweils entsprechende Vorrichtung, spwant der Pümpel. Die Torpedos (wie auch das TNT) kann man nicht mit der Schleuder transportieren, sondern nur mit dem Vogel.


    So bringt man quasi viele Kisten von A nach B. Mit der Schleuder kann man hier und da ein wenig unterstützen.

    Birgt man eine Schatzkiste, sind da entweder wertvolle Blöcke, Müll, oder TNT dabei,

    Die wertvollen Blöcke muss man auf spezielle Podeste bringen (was Punkte bringt) , den TNT hingegen zeitnah in der Feuergrube entsorgen. Schafft man das nicht rechtzeitig, explodiert der Block und kann die Vorrichtungen oder auch Blöcke zerstören.

    Kaputte Vorrichtungen können nicht genutzt werden, der Vogel kann diese aber reparieren, kostet aber wertvolle ZEit.

    Ach ja, den Müll sollte man auch entsorgen, denn er steht nur im Weg und bringt zum Schluß Minuspunkte.


    Dazu gibt es Laufbänder, Höhenunterschiede, Eis, ein Power-Up...und es gibt die Möglichkeit, wertvolle Blöcke zu kombinieren, damit sie wertvoller werden... (was bedeutet: 2 Kisten in eine weitere Vorrichtung reinzutun)


    Grade in den späteren Stages muss man quasi alles gleichzeitig beachten: Man muss Schätze sammeln, auf die Hinternisse achten, Munition herstellen und nachladen, TNT entsorgen, Vorrichtungen reparieren, Blöcke fusionieren... das kann zeitweise echt hektisch werden, wenn man aber erstmal drin ist, die Handgriffe sitzen und man die "Produktionsketten" kennt, kommt man schon ganz gut durch.

    Ach ja, da das UBoot in Bewegung ist, gibt es ein Zeitlimit. Wenn man an den Schätzen vorbei ist, hat man die verpasst.


    Es trifft die schmale Linie zwischen Spaß und Hektik ganz gut.

    Ich kann mir vorstellen, dass das im Couch-Coop gut kommen würde.


    Alles in allem doch ein tolles Game, das zwar anders ist, als ich erwartet hatte, aber mit seinem Spaßigem Gameplay dieses gewissen "eine Stage geht noch"-Gefühl auslösen kann.

    Die Kampagne ist allerdings auch hier nach 2-3 Stunden geschafft.



    The Suicide of Rachel Foster (Switch)

    Mal wieder Daedalic - wenn auch nur als Publisher.

    Hier spielt man in der Ego-Sicht eine Frau, die das verlassene Hotel ihrer Eltern erkundet. Wie erwartet birgt das Hotel seine Geheimnosse.

    Es ist eine Art Walking Sim, hier und da muss man sich mal merken, wo ein Gegenstand liegt, ansonsten bietet es vom Gameplay nicht soviel.


    Dennoch bringt das Erkunden der Räume Bock, die vielen Gespräche mit dem Funkgerät erzählen eine interessante Story. Das Sounddesign ist 1A, ständig hört man Umgebungsgeräusche, die für eine schaurige Atmosphäre sorgen. Hier und da gibt es paar kleinere Gruselmomente, aber ein Horrorspiel ist es jetzt nicht.


    Ach ja, die Story behandelt übrigens paar Grenzwertige Themen.

    Alles in allem doch ein interessantes Erlebnis, dass in 3-4 Stunden beendet werden kann.


    Es ist oft für weninge Euro im eShop verfügbar, dafür lohnt es sich dicke.

    Hmmmm.... lecker... Pizza!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Psychael ()

  • Ich habe nun leider Prince of Persia The Lost Crown auf der PS5 zu 100% durchgespielt und platiniert.



    Ich bin ganz ehrlich. Das wird in den Top 3 der Spiele des Jahres bei mir auftauchen mit hoher Chance auf Platz 1.

    Das Spiel hat von Minute eins bis zum letzten Prozent durchgehend Spaß gemacht. Es war herausfordernd, nie unfair, die Mischung aus Rätseln, Kämpfe und Geschicklichkeit ist extrem gelungen und hervorragend ausbalanciert.

    Die Fähigkeiten, die man erlernt, sind abwechslungsreich, spaßig und wirklich sinnvoll. Die Grafik ist gelungen, die Hintergründe, der Levelbildschirme sind wunderschön und abwechslungsreich. Die Cutscenes sind kleine Highlights, die deutsche Synchro ist sehr gut. Der Soundtrack ist atmosphärisch und passend, nie nervig.

    Es gibt einfach nichts negatives. Alles in diesem Spiel ist auf einem immens hohen Niveau.

    Das Kampfsystem allen voran. Es ist umfangreich, bietet viele Kombomöglichkeiten und anfangs ziemlich herausfordernd.

    Die Bosskämpfe sind Mega inszeniert und erfordern immer eine neue Herangehensweise.


    Das einzig negativ: es gab 2 optionale kurze Passagen, die Trial & Error vorausgesetzt haben. Das fand ich doof. Ansonsten basiert alles im Spiel auf Skill.


    Für mich ne klare 10/10. Besser kann ein Metroidvania nicht sein.

  • ChrisN7 Glaube nicht, dass es Hollow Knight für dich übertreffen kann, Prince of Persia ist dafür mMn nicht anspruchsvoll genug, es fällt einfach dieses ultra befriedigende Gefühl weg, welches man bei vielen Hollow Knight Challenges bekommt. Gut, kommt halt auch drauf an wie wichtig einem sowas ist. Prince of Persia ist für mich trotzdem auf Platz 2 und es ist auch durchaus anspruchsvoller als man es von einem Ubisoft-Game erwarten würde. Was ich sagen will, spiel es auf jeden Fall, aber halte deine Erwartung nicht übertrieben hoch, gerade wenn du von Hollow Knight kommst und ich weiß ja wie du da rein gesuchtet hast.



    Bin immer etwas deprimiert wenn Leute ihre Platin Trophäen von PoP posten, warte immernoch auf einen Bug Fix, wahrscheinlich vergeblich ;(

  • RhesusNegativ Ich kann das Quest Treasure of the Seven Seas also das mit dem Piraten Papagei nicht abschließen, weil der Papagei bei mir despawned ist, ist ein bekanntes Problem, Ubisoft hat es für neue Spieler inzwischen gefixt aber Leute die das Quest in den ersten 2-3 Tagen nach Release angenommen haben, haben bisher Pech gehabt. Nach dem Patch 1.03 ist übrigens noch ein neuer Bug dazu gekommen bei dem das Spiel bei dem Quest einfriert, das kann man aber immerhin fixen indem man den Controller disconected.


    Dadurch bekomme ich halt die Trophäe für alle Quests nicht. Kotzt mich schon sehr an, weil ich von Anfang an die 100% angestrebt habe in dem Game X(

    Einmal editiert, zuletzt von Rotbart93 ()

  • Rotbart93

    Ein ähnlich gelagertes Problem hatte ich mal mit Assassin's Creed bei den Kultisten, der war quasiunter die Map gespawnt und ich hatte nicht die Möglichkeit dieletzte Trophäe für Platin zu bekommen. Erst ein patch schaffte irgendwann Abhilfe und die Trophäe ploppte dann automatisch auf und der Kultist wurde als erledigt abgehakt.

    Stelle dir vor, du bist eine Farbe. Du wirst nicht jedem gefallen,
    aber es wird immer jemanden geben, dessen Lieblingsfarbe du bist.

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    Mario Maker Baumeister-ID: J61-6CF-KQG

    Schlummeranschrift in AC :1597-7702-5086

    ntower-game Challenge

  • Chained Echoes


    Das Spiel startet gut und zeigt sich besonders nach dem Intro von seiner stärksten Seite. Man betritt das erste Gebiet draußen, hat einen wundervollen Soundtrack, ein tolles Kampfsystem, ein motivierendes Questboard und eine spannende Geschichte.


    Das Problem:

    Es handelt sich darum nur um den ersten Akt, das Spiel hat aber 4 Akte.

    Und jeder folgende Akt wird schwächer. Es beginnt mit den Himmelsrüstungen, die einfach ein schlechteres Kampfsystem bieten mit weniger Möglichkeiten, was die Kämpfe anstrengender und frustrierender macht. Das schlimme daran, der Frust steigt mit der höheren Spielzeit und mündet in total unfairen Kämpfen wie zum Beispiel gegen die Walkyren.


    Aber nicht nur das, auch hat man das Gefühl, dass die Gebiete größer werden, aber gleichzeitig weniger Freiraum bieten.


    Positiv hingegen sind die Nebenquests und die Insel. Allerdings passt hier der Schwierigkeitsgrad auch nicht, da er dabei zu leicht ist.


    Was einem bei Stange hält sind die Passagen zu Fuß, die meisten Bosskämpfe und die Story, wobei letzteren gegen Ende ebenfalls der Feinschliff fehlt. Man hätte sicherlich auch ein bis zwei Instanzen weniger nutzen können und hätte damit ein runderes Gesamtpaket erhalten. So schwankt der Titel leider zwischen Brillianz und Wahnsinn.


    Zusammenfassend würde ich sagen:

    Ein gutes Spiel, ich hatte meinen Spaß, werde es aber auch nie mehr anrühren. Da Akt 1 zum Glück der längste Akt ist und die Bodengebiete von den anderen Akten ebenfalls sehr gut waren, gebe ich insgesamt eine 7/10.

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