Auch Japan ist von anhaltenden Preiserhöhungen betroffen. Als Antwort darauf erhöht Capcom nun die Gehälter aller Mitarbeitenden. Während Neueinsteiger bisher 235.000 japanische Yen im Monat bekamen, wird dieses Gehalt im Fiskaljahr 2025 auf 300.000 japanische Yen erhöht. Aber auch bereits bestehende Mitarbeitende erhalten noch im Fiskaljahr 2024 eine Erhöhung von durchschnittlich 5 Prozent. Eine besondere Einmalzahlung soll ebenfalls auf das Konto der aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fließen.
Capcom beschreibt diese Zahlung als „eine Investition in die Leute, die die Zukunft des Unternehmens unterstützen.“ Seit 2022 ist das Grundgehalt schon um 30 Prozent gestiegen, im gleichen Jahr gab es noch einen monetären Bonus, der sich am Erfolg des Unternehmens orientierte. Neben den „sozialen Problemen, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist“, möchte Capcom „gleichzeitig den Unternehmenswert verbessern und eine vertrauensvolle Beziehung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Interessengruppen aufbauen.“ Damit folgt Capcom den Lohnerhöhungen weiterer japanischer Videospielunternehmen wie Nintendo und SEGA.
und bei EA Games müssen sich die Softwareentwickler mit läppischen 41.000 Euro zufrieden zugeben.
