Die Vorstellung der Nintendo Switch bestand für mich aus zwei Highlights. Einerseits die Möglichkeit, endlich die Konsole an sich zu sehen, andererseits das Bildmaterial des neuen 3D-Marios, welches dieses Mal wieder nach einem wahren Nachfolger der Klassiker aussah. Doch wer dieses Bildmaterial als Garantie ansah, wird nun wohl enttäuscht werden.
Nintendo of Europe hat sich aktuell über die Inhalte des Trailer geäußert. So bestätigte ein Sprecher des Konzerns, dass der Film lediglich zeigen sollte, wie das System funktioniere. Dabei sollten die neuen Möglichkeiten besonders hervorgehoben werden. Wie schon bereits bekannt, sollen noch vor März der genaue Erscheinungstermin, als auch die Spiele für die Nintendo Switch vorgestellt werden. Wir (die User) sollten nicht davon ausgehen, dass das Bildmaterial der gezeigten Spiele wirklich wahres Gameplay-Material ist, da diese erst zu einem späteren Zeitpunkt enthüllt werden.
Das Ganze erinnert stark an den beeindruckenden Trailer zu The Legend of Zelda in fotorealistischer Grafik, der bei der Ankündigung der Wii U gezeigt wurde. Wie wir wissen, ist dieses Spiel nie erschienen. Es sollte zudem darauf hingewiesen werden, dass sämtliches Bildmaterial auf dem Nintendo Switch-Bildschirm erst nachträglich hinzugefügt wurde. Über die Screen-Qualität konnten wir uns also auch keinen Eindruck verschaffen. Anbei haben wir das offizielle englische Zitat von Nintendo of Europe.
ZitatThis video is all about explaining how the Nintendo Switch works. We wanted to convey in a self-contained video how Nintendo Switch represents a new era for video game systems enjoyed in front of a TV, by letting gamers play anywhere, anytime, with anyone they choose. It adds the mobility of a portable system to the power of a home gaming system.
At a later date, before the March launch, we’ll be talking about things like exact launch date, and of course, the games. You shouldn’t assume what you saw on the video represents actual game footage and further specifics on first-party games will be provided later.
Quelle: Eurogamer
