So gibt Fils-Aime zu verstehen, dass die Veröffentlichung der Nintendo Switch ohne jegliche Spiele-Bundles eine bewusste Entscheidung Nintendos gewesen sei, damit die Spieler die Möglichkeit haben, genau das zu erhalten, was sie wollen, für den bestmöglichen Preis. Mit all den Spielen, die im Laufe des ersten Jahres der Switch erscheinen sollen, haben die Spieler so die Möglichkeit, sich die Spiele herauszusuchen, die sie haben wollen, während das System selbst bezahlbar bleibt. Mit einem Spiele-Bundle hätte entweder der Preis der Konsole angehoben werden oder am Inhalt gespart werden müssen. Immerhin kosten alleine die Joy-Cons pro Stück bereits knapp 50 Euro. Nintendo habe von Beginn an darauf hingearbeitet, den angepeilten Preis von 300 Dollar in den USA oder 330 Euro in Europa zu erreichen. Es habe sich nicht richtig angefühlt, die Nintendo Switch (auch zusammen mit einem Spiel) für 350 oder 400 Dollar anzusetzen. Dieser Preis erlaubte jedoch nur den Inhalt, der absolut notwendig is: Das System, die Kabel, die Joy-Cons und die Docking-Station."
Der Sinn wäre es ja auch gewesen, das Bundle zusammengerechnet günstiger anzubieten, damit man Unentschlossene anspricht und es sich besser verkauft. Ich kann Reggies Argumentation da nicht wirklich folgen.
Die scheinen ja sehr davon überzeugt zu sein, dass sich die teure Hardware (in deren eigenen Worten!) wie geschnitten Brot verkauft. Ich hoffe sie haben damit Recht, das kann ich Nintendo nur wünschen.