Während der E3 waren auch Pokémon Schwert und Pokémon Schild ein großes Gesprächsthema bei den Videospielfans. Wir konnten euch bereits über zahlreiche neue Informationen berichten. Dank der Interviews mit der offiziellen Pokémon-Seite und dem Magazin USGamer, die Junichi Masuda und Shigeru Ohmori gegeben haben, gibt es nun noch weitere Fakten rund um die Nintendo Switch-Spiele. Wir haben euch die wichtigsten Informationen übersetzt und zusammengefasst.
- Das Thema der Spiele ist es, dass der Protagonist der beste und stärkste ist. Das wird unter anderem dadurch vermittelt, indem das Spiel für die Nintendo Switch entwickelt wurde. Zudem beinhaltet das Vereinigte Königreich, auf das Galar basiert, viele Mythen über Riesen.
- Die Planungsphase von Pokémon Schwert und Schild begann direkt nach dem Ende der Entwicklung von Pokémon Sonne und Mond.
- Das Design neuer Pokémon zielt nicht darauf ab, ihnen eine eigenständige Persönlichkeit zu geben. Stattdessen sollen sie als lebendige Wesen wahrgenommen werden, die auf glaubhafte Weise in ihrer jeweiligen Umgebung leben. Diese Idee gilt jedoch nicht für die Starter-Pokémon. Diese haben eine festgesetzte und individuelle Persönlichkeit. So können Spieler einfacher ein Starter-Pokémon zu Beginn des Abenteuers auswählen.
- GAME FREAK war überrascht, wie beliebt das Pokémon Wolly bei den Fans ist.
- Pokémon Schwert und Schild nutzen einen ähnlichen Code wie die beiden Pokémon: Let's Go-Spiele.
- Bei jeder Neuentwicklung überlegt sich das Team, wer die aktuelle Zielgruppe ist. Um diese anzusprechen, werden oftmals alte Mechaniken über den Haufen geworden. Als Beispiel wird das Hinzufügen der Möglichkeit, die Kamera in der Naturzone frei zu bewegen, genannt. Diese Freiheit gab es bisher bei noch keinem Hauptteil der Pokémon-Reihe, doch viele andere Spiele bieten diese Option seit vielen Jahren.
- Für GAME FREAK sind Pokémon Schwert und Schild sowohl ein Konsolen- als auch ein Handheldspiel.
- Das Dynamax-Phänomen wurde hinzugefügt, um die hohe Auflösung der Nintendo Switch auszunutzen. Auf den vorherigen Handheld-Systemen war dies aufgrund der niedrigen Auflösung noch nicht möglich.
- Dynamax soll eine Mischung aus der Mega-Entwicklung und den Z-Attacken sein. So werden die Pokémon sowohl deutlich stärker, bekommen zudem aber auch bessere Attacken.
- Ein wichtiges Ziel war, dass jedes Pokémon dank des Dynamax-Phänomens im Kampf nützlich sein wird. So können auch bisher weniger beliebte Pokémon endlich ihren großen Auftritt feiern.
- Dynamax-Kämpfe lassen sich auch zwischen realen Spielern im Mehrspielermodus austragen.
- Nachdem man die gigantischen Pokémon dank des Dynamax-Phänomens gesehen hat, wollte man bei GAME FREAK unbedingt einen Mehrspielermodus kreieren, der es ermöglicht, zusammen mit Freunden gegen diese anzutreten. Aus dieser Idee entsprang der Dyna-Raid-Modus. Dieser ist jedoch nur dank der leistungsstarken Hardware der Nintendo Switch möglich. Zudem können so auch Spieler an Mehrspielermatches teilnehmen, ohne direkt gegen einen anderen Trainer anzutreten.
- Dyna-Raids und die Raid-Kämpfe aus Pokémon GO wurden fast zeitgleich entwickelt und ähneln sich daher.
- Dyna-Raids lassen sich auch im Einzelspielermodus bestreiten.
- Die Naturzone wurde kreiert, um eine sich ständig verändernde Welt zu erschaffen, bei der es sich lohnt, jeden Tag vorbeizuschauen.
- Nach Abschluss der Story soll es noch viele Inhalte geben, besonders für Fans des Kampfsystems.
- Da nicht alle Pokémon in Schwert und Schild enthalten sein werden, wurde lange überlegt, welche Taschenmonster in der Galar-Region leben werden. Zudem wurden Pokémon ausgewählt, die dafür sorgen, dass das Kampfsystem ausbalanciert ist.
- Pokémon Schwert und Schild sind ein neues Kapitel für das Franchise, was unter anderem auch daran liegt, dass viele jüngere Mitarbeiter die leitenden Positionen innehaben,
- Go Ichinose und Minako Adachi sind die Hauptkomponisten des Soundtracks für Pokémon Schwert und Schild.
- Rockmusik aus dem Vereinigten Königreich hat einen großen Einfluss bei der Erschaffung der Tracks gehabt.
- Während die meisten Lieder recht kurz sind, sind die Musikstücke der Naturzone deutlich länger. Da man sich länger dort aufhält, ist es laut GAME FREAK sinnvoller, musikalische Abwechslung zu bieten.
Quelle: Pokémon.com, USGamer