Soll heißen: es hat schon seinen Grund, dass pro Generation mehrere Mario- und Zelda-Titel und seltener die anderer Serien und manche Franchises gar nicht erscheinen.
Wenn man will, dass eine Serie stetig fortgesetzt wird, muss man halt auch die Spiele kaufen.
Aber genau liegt doch auch das Problem auf Nintendos Seite. Sie fördern Mario, Pokemon und Zelda so hart, dass alle kleineren Reihen untergehen. Sei es weil viel mehr in Werbung für ihre Goldesel investiert wird oder weil die Leute lieber diese großen Spiele dann zocken als die eher unbekannten. Man kann hier nicht wirklich nur die Schuld auf die Käufer schieben. Denn wie soll eine Reihe je bekannt werden, wenn diese nur alle Jubeljahre mal einen Titel spendiert bekommt? Bis das nächste kommt haben die Leute es schon wieder vergessen. Damit die Leute Spiele kaufen können, müssen sie ja erstmal wissen, dass diese existieren und eine Zukunft haben. Aber Nintendo will halt nicht Opfer bringen indem es Spiele rausbringt, die nicht gewinnbringend sind, weil sie da nicht weitsichtig denken bzw. Risiken eingehen wollen. Manche Spielreihen brauchen nunmal Zeit und stetigen Support, um bekannt zu werden. Nicht jedes startet gleich mit einem Verkaufsschlager. Manchmal muss man erst schrittweise eine Community aufbauen, so wie bei Metroid, bis es sich etwas besser verkauft auch wenn in dem Falle es zum Glück noch nicht zum Mainstream durchgedrungen ist.
natürlich muss man aber auch sagen, dass nicht jede Art von Spiel für eine breite Masse ausgelegt ist und somit nie starke Verkaufszahlen erreichen wird. Aber würde man nur nach den Verkaufszahlen sich richten, hätten wir eine sehr flache Spielevielfalt.