Geschätzte Nutzer- und Umsatzstatistiken zu Miitomo erschienen

  • Bei mir persönlich gehört es mittlerweile zum festen Tagesabauf, zumindest einmal die Miitomo-App auf meinem Smartphone zu starten. Dadurch erhalte ich täglich meine Anmeldeboni, etwa Gratismünzen oder Spielscheine, und erfahre zudem, wie meine Mii-Freunde auf die neuesten Kommentare von mir reagiert haben. Darüber hinaus statte ich auch dem Miitomo-Shop täglich einen kurzen Besuch ab, schließlich wechselt das Sortiment täglich um neue Kleidungsstücke und Accessoires. Aber ich bin damit offensichtlich nicht allein, da die Zahl an Miitomo-Downloads bekanntlich schon schnell die Millionen-Marke durchbrach (wir berichteten).


    Die US-amerikanische Unternehmung SurveyMonkey hat sich die erste Smartphone-App von Nintendo seit der Markteinführung im März etwas genauer angesehen und dazu eigene Schätzungen zu Benutzer- und Umsatzstatistiken publiziert. Diese lassen darauf schließen, dass Nintendo mit dem Marktstart von Miitomo durchaus zufrieden sein kann.



    • Miitomo wurde im Zeitraum vom 30.03. und 07.04.2016 über 2,6 Millionen Mal heruntergeladen. Davon sollen etwa zwei Drittel aller Downloads auf iOS-Geräten durchgeführt worden sein.
    • Es werden etwa vier Millionen aktive Nutzer im Monat prognostiziert. Die tägliche Nutzung beläuft sich schätzungsweise auf zwei bis drei Sessions mit rund sieben oder acht Minuten Spielzeit.
    • Man schätzt, dass Miitomo durch In-App-Käufe tägliche Umsatzerlöse von ca. 40.000 US-Dollar (folglich 280.000 US-Dollar je Woche) generiert. Davon stammen rund 80% von iOS-Geräten und 20% von Android-Devices. Daraus folgt ein ARPDAU (Average Revenue Per Daily Active User) von etwa drei bis vier Cent, was für eine Casual-App wie Miitomo eine durchaus gesunde Kennzahl sein soll.


    Wir betonen an dieser Stelle noch einmal, dass die obigen Zahlen inoffiziell und somit nicht von Nintendo bestätigt sind. Man kann davon ausgehen, dass Nintendo auf dem nächsten Investorentreffen, welches in zwei Wochen in Japan abgehalten wird, offizielle Zahlen publizieren wird.


    Quelle: Nintendo Life

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    Testet / Spielt momentan:
    -
    Yoshi´s Woolly World (Wii U)
    Uncharted 4 (PS4)
    Fire Emblem Fates: Vermächtnis (3DS)

  • Also voller Erfolg würde ich mal sagen.


    Rund 10-12 Millionen Dollar bei gleichbleibenden Umsatzzahlen im Jahr finde ich fur so eine App äußerst stark.
    Wenn man sich dieses Konzept nun in einem Animal Crossing Ableger oder ähnliches Spiel vorstellt kann man sich schon denken wie sehr die Millionen nur so reinsprudeln bei Nintendo.
    Freut mich fur BigN

  • Großartige In-App-Käufe bietet das Spiel eigentlich nicht - außer Kleider zu kaufen. Ich bin da eher der Sparer. Ich hab schon ca 10 verschiedene Teile gekauft und besitze noch immer knapp 4.500 Spielmünzen. Dazu noch diverse "Scheine" für das Kleiderminispiel. Echtes Geld würde ich aber ohnehin nicht ausgeben.

  • Wieso sollte ich Geld ausgeben für Klamotten die ich auch mit verdienten Münzen oder diesen Spielscheinen erhalten kann? Wir zahlen doch schon mit unseren Daten! Ich versteh die Menschen nicht die da wirklich echtes Geld reinstecken. Ich würde nicht einen Cent in die App stecken und mir gefällt miitomo sogar ;)

  • Das ist ja alles schön und gut, sagt uns aber nicht, ob das Spiel in dem erfolgreich ist, worin es erfolgreich sein soll. Eine Geldquelle für Nintendo ist ja nicht das Hauptziel, sondern die Stärkung der eigenen Hardware.

    Zockt momentan:
    - ARMS
    - Ultra Street Fighter II: The Final Challengers
    - Snake Pass


    Freut sich schon auf:
    - Splatoon 2

  • Wie immer investieren viel zu viele, die unnötig Geld für was extrem unnötiges ausgeben, was nichtmal einem einen Vorteil oder extra Aktivität bringt. Eher überrascht mich die durchschnittliche Nutzungsdauer, hätte eher 2-3 Minuten höchstens geschätzt weil viel mehr sie nicht wirklich taug als nur täglich wegen dem Punkekram vorbeizuschauen, total am Ziel vorbei wozu die App (offiziell) gedacht war. Bestimmt vergessen nur welche sie richtig zu beenden sodass mehr Minuten draufgerechnet wurden

  • Wie habe ich das zu verstehen, bekommt man neue Kleidungsstücken & Accesoires nur gegen bares Geld? Wenn ja, wie verblödet muss man sein um echtes Geld für ein bischen virtuelle Kleidung auszugeben? Das nenne ich ja mal Opfer hoch 3.


    Das ist ja genau so wie bei den ganzen Abzock Smartphonespielen wo man bei jedem Start ein bischen virtuelle Währung geschenkt bekommt. Allerdings so wenig, dass es ewig dauern würde bis man sich davon das gewünschte In-Game Objekt/Upgrade kaufen könnte, und missbraucht die Ungeduld der Spieler (in diesem Fall Opfer) indem man weitere Spielwährung durch bezahlung mit echtem Geld anbietet.


    Sorry, aber genau das habe befürchtet, Nintendo schliesst sich voll und ganz der Abzock Masche von 98% aller anderen Smartphone Spiele an. Doch was sollte man mit der Kooperation mit DeNa auch ander erwarten. Das schlimme daran ist, dass dies hier und in anderen Portalen von den "Nintendofans" noch gefeiert wird, im gleichen Atemzug die genau gleiche Masche bei den anderen Smartphone Spielen in vollstem Umfang kritisiert wird :wacko: .

    Einmal editiert, zuletzt von Mr.Ash ()

  • Ein voller Erfolg würde ich sagen :) Ich habe bei FTP Apps noch nie Geld ausgegeben, aber es gibt ja auch Leute die Geld für Candy Crush ausgeben :D Mikrotransaktionen sind mir zwar ein Dorn im Auge, aber es gibt ja ganz offensichtlich Leute die es mögen, daher hat es auch seine Daseinsberechtigung. Ich hoffe nur dass sie nicht auch noch in Nintendos Vollpreistiteln Einzug halten.

    „Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert.“
    -Oscar Wilde über die Nintendo Switch-

  • Man hat es doch eh nur auf die Belohnungen auf My Nintendo abgesehen. :troll:


    Trotzdem Glückwunsch zum Erfolg!

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