Nintendo Switch: Virtuos möchte PlayStation 5- und Xbox Series X-Spiele portieren

Vielleicht die Indie Titel

Bin mit ihrer bisherigen Arbeit zufrieden und trau ihnen das durchaus zu.
Mindestens die Spiele die auch für 4 und one erscheinen und das soll ja noch ne ganze Weile sein bis echte exclusives kommen.

Gut gemachte Ports sind sicherlich eine Bereicherung, aber ich vermisse exklusive Spiele der Thirds. Auch wenn die Qualität nicht immer gut war, auf der Wii kam ja auch so einiges.

wer glaubt das mit Beginn alle PS5 oder XboxS games nextgen-exclusiv sind hat einfach keine Ahnung.

Klar kommen gerade zu Beginn von den meisten games noch PS4/xbox Ports.

Und da können sie wunderbar ansetzen.

Zu Sonys zaubertechnik:
Auch da, die meisten games werden auch ohne laufen, da man als 3RD ja auch noch den xbox & PC Markt mitnimmt.

Ah, das ist ja die News, auf die ich wartete.

Drücke die Daumen, das sie am Ball bleiben und die Switch demnach keine Port Konsole ist, sondern einer eine Plattform, wo nun Multi Plattform Titel erscheinen.

Ich habe ja Respekt davor, dass ein Spiel wie Starlink auf der Switch überhaupt relativ ansehnlich und flüssig (wenn auch nur mit 30 FPS) zum Laufen gebracht wurde.
Dieses Wochenende kann man Starlink auf der Xbox One kostenlos spielen und ich habe gestern mal die One X angeschmissen und live verglichen.

Da liegen ja wirklich Welten zwischen, wenn man das sieht...
Auf der One alles gestochen scharf, butterweich flüssig mit 60 FPS.

Wenn ich mir dann vorstelle, wie der Unterschied bei Spielen der nächsten Generation aussehen soll, dann will ich das lieber nicht sehen.

Oder anderes Beispiel, das ich gestern mal mit einem Freund getestet habe:
Asphalt 9 sieht auf der Switch (für ihre Verhältnisse) ziemlich gut und flüssig aus und besser als auf meinem schwachen Galaxy A51.
Aber auf dem iPhone 10 XS sieht es nochmal besser aus als auf der Switch und läuft mit 60 FPS statt mit ca. 45.

Die Switch bräuchte für aktuelle Spiele dringend ein Hardware Upgrade und als das Ding so neben unseren OLED Smartphones lag, wurde auch sehr deutlich, dass das Display der Switch nicht mehr zeitgemäß ist.
Das fällt mir auch gerade auf dem sonnigen Balkon auf, wo ich auf der Switch schwer was erkenne, mit dem Smartphone aber gar kein Problem habe.

@HiGhOcTaNe allein die Art der Anbindung ist ein gewaltiger Unterschied der sich im Datendurchsatz bemerkbar macht. Es mag sein, dass sowohl MMC als auch SSD auf NAND-Speicher setzen, technisch sind sie dennoch so gleich und verschieden wie CDs und DVDs

Freu mich schon auf die Crossgen Titel die sie in Angriff nehmen.
da sollte locker noch 2 Jahre immer mal was dabei sein, gerade von mittleren Produktionen.

@Rainer Hohn ist Atelier Ryza echt so gut? Hab vor kurzem mal bissel reingeguckt, kann mir schwer was drunter vorstellen.

@Rainer Hohn danke für die Antwort.
Das der neue Teil optisch mehr hermacht ist mir auch direkt aufgefallen auch wenn ich mich bislang mit der Reihe nicht auskenne.

Da bin ich gespannt. Bei Spielen, die wenig Speicherplatz benötigen, man sich als Entwickler also auf GPU und CPU konzentrieren kann, kann ich mir das sogar vorstellen. Eventuell kann auch der "Boost-Modus" des Tegra-Chips genutzt werden, der z.B. Luigis Mansion 3 so gut aussehen lässt und der bei Animal Crossing den Akku so schnell leer saugt.

Bei Spielen wie Cyberpunk 2077, dem nächsten GTA und Assassins Creed kann ich mir das allerdings weniger vorstellen. Dann schon eher richtige Ports, also eigenständige Handheldversionen, wie es die auf DS und 3DS, bzw. der PSP und der PS Vita gab. (Da waren ja auch einige sehr gute dabei).

Davon würde ich mir nicht zu viel erhoffen.

Es mag einige überraschen, aber der Speicher der Switch ist wirklich vergleichsweise langsam wenn man ihn auf die selbe Weise nutzt wie eine Festplatte.

Rein von den Übertragungsraten ist selbst eine standart HDD wie die in der PS4 schneller.
Der Vorteil von Festspeicher hingegen besteht in den Zugriffszeiten.

Deshalb muss man eine SSD, anders als HDDs, auch nicht defragmentieren.

Wenn jetzt ein auf HDD optimiertes Spiel auf einer SSD abgelegt wird, bringt das nur dezente Geschwindigkeitsvorteile.
Wenn noch dazu die Transferraten wie beim Flash/SD Speicher niedriger ausfallen, dauert das Laden sogar länger als von HDD.

Ein von vornherein auf Festspeicher ausgelegtes Spiel kann eine ganz andere Herangehensweise an das Laden von Inhalten haben.

Wieso soll ich z.B. ein komplettes Level inklusive aller benötigten Assets im RAM halten, wenn ich jederzeit alles ohne lange Zugriffszeiten nachladen kann?

Wie genau sich dieser Umstand auf die Portierbarkeit von PS5/XSX Titeln auswirken wird bleibt abzuwarten.

Viel wird einfach auch davon abhängen wie die Entwickler die Hardwarepower der NextGen nutzen werden.

Wenn z.B. viele wert auf 4K und 120 Fps legen, dann gibt es genug Einsparpotential für eine 720p 30 Fps Version.
Sieht man ja immer wieder am PC wo Spieler mit ihrer 100-150€ Grafikkarte noch die selben Spiele spielen können wie die mit >1000€ Grafikkarten, nur eben mit deutlich reduzierter Auflösung, niedrigem Detailgrad und weniger FPS.

Nutzt man hingegen die Prozessorleistung für mehr Details z.B. mehr und komplexer agierende NPCs, mehr und bessere Effekte usw. wird es schwieriger bis unmöglich ein Spiel zu portieren.
Zwar kann man auch hier reduzieren und z.B. weniger NPCs rumlaufen lassen, aber ab nem gewissen Punkt ist es eben nicht mehr das selbe wenn der Marktplatz in der NextGen Version brechend voll ist während im Switch Port quasi Corona-Quarantäne-Betrieb herscht.

@Geit_de

Zitat

Das ist doch die größte Marketing Lüge überhaupt. Schnellere SSDs für schnellere Ladezeiten.

Das ist alles andere als eine Marketing Lüge.

Zitat

Ja, weil man eine Kleinigkeit verschweigt. Wo landen denn die Daten? Im Speicher der Konsole.

Diese Tatsache hat doch keiner verschwiegen. Mit den neuen SSD kann man halt später als früher die Daten laden, weil die Geschwindigkeit im Gegensatz zur HDD so viel höher ist. D.h. RAM kann effektiver genutzt werden.

Bei PS4, Xbox One und früheren Generation wurden schon Daten in den RAM geladen, die erst einige Sekunden später gebraucht wurden. Hätte man das nicht gemacht, würden die Spiele ruckeln, weil eine HDD zu lange braucht um den RAM zu füttern.

Zitat

Das Problem ist die Struktur der Spiele. Die Playstation1 ist wohl eine Rakete. DIe konnte immerhin 150KB/s lesen und dort war die Ladezeit bei allen Tracks von CTR identisch (etwas über eine Sekunde), weil man die Daten sinnvoll abgelegt hatte und einfach nur die sichtbaren Elemente der Startlinie geladen hat. Während des Fahrens immer den Teil vor dem Fahrer gestreamt und weit hinter dem Spieler vergessen.

Das wird heute auch gemacht. Du vergisst bei deinem PS1 Beispiel aber, dass die Daten heute exorbitant größer sind und sich im Vergleich bei der Geschwindigkeit der Speichermedien bisher auf Konsolen wenig getan hat. Das führte dazu, dass Entwickler beispielsweise Aufzug Sequenzen einbauen mussten, um ihre Level so zu gestalten, dass die HDD bei den Datenmengen hinterher kommt.

@Gamecube-Boy98

Die Jungs sitzen gerade an DOOM: Eternal dran