Das Portierungsstudio Saber Interactive hat bereits an vielen Portierungen für die Nintendo Switch gearbeitet, als eines der bekanntesten Projekte galt der Titel The Witcher 3: Wild Hunt. Aktuell arbeitet das Studio an dem Spiel World War Z und laut dem führenden Game Designer Dmitry Grigorenko ist das der anspruchvollste Port bislang gewesen.
Den TItel World War Z hat man mit viel Mühe dennoch erfolgreich auf einer Auflösung von 720p zum Laufen gebracht und das bei einer konstanten Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde. Dank der dynamischen Auflösung und der temporären Antialiasing-Technik, soll der Titel sehr flüssig laufen. Die Herausforderung bei dem Titel war vor allem durch die anspruchsvolle Grafik, aber auch den flinken Multiplayer-Modus gegeben, welcher möglichst flüssig laufen sollte und dem Entwicklungsprozess viel Komplexität verpasst hatte.
Doch auf die Frage nach einer stärkeren Hardware sagte Grigorenko, dass seiner Meinung nach kein dringender Bedarf nach neuer und leistungsstärkerer Hardware besteht. Neben Saber Interactive haben nämlich auch andere Studios bewiesen, dass kein Port unmöglich ist. Nintendo war Hardware auch nie wichtig gewesen, so Grigorenko, es ginge immer um die Gameplay-Erfahrung. Jedes Spiel führt die Hardware allerdings immer weiter an ihre Grenzen und er glaubt, dass in Zukunft einige Projekte eine noch größere Herausforderung darstellen könnten. Mit viel Zeit und Mühe kriegt man allerdings auch jedes Spiel zum Laufen.
World War Z erscheint am 2. November für die Nintendo Switch. Schaut im folgenden Trailer, wie das Spiel möglicherweise auf der Nintendo Switch aussehen wird. Gameplay ist bislang noch nicht veröffentlicht worden.
Findet ihr, dass Bedarf nach leistungsstärkerer Hardware von Nintendo besteht?