Square Enix: Präsident sieht in NFTs und Blockchain-Technologie die Zukunft der Gaming-Industrie

  • DerFabian tja doof nur, dass (moderne) NFTs idR nicht auf Proof-of-Work Blockchains basieren, meistens Solana aber auch Ether (was aktuell noch Proof of Work ist aber demnächst durch einen Hard Fork zu Proof of Stake wird).


    Devil1983 mit NFTs können Usergenerated Content In-game monetarisiert werden (mit Abschlag an den Spielehersteller). So kann man Mods monetarisieren und damit quasi kostenlos DLCs anbieten.

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  • Ch33pCh33p Blöd nur das Solana und Proof of Stake nach wie vor alleine für Transaktionen enorm an Strom verbrauchen, deutlich mehr als zB PayPal. Und blöd noch mal das Crypto immer noch keine der jetzigen wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Probleme löst, nichts wertvolles an Technik bringt und eigentlich nur eine Verschwendung von Energie ist


    Mal ein Artikel zu spezifisch NFTs, aber der Autor hat auch paar andere Artikel zur Blockchain allgemein oder Web3: https://antsstyle.medium.com/w…long-version-2c16dae145e2


    Medien wie Digiconomist oder eigentlich so ziemlich alle Magazine/Artikel die es nüchtern betrachten kommen zu ähnlichen Resultaten

  • Ich glaube nicht, dass man der Mod-Community mit NFT einen Gefallen tut.


    Bei einigen Spielen, z.B Skyrim, bringt die Community mit Spaß am Entwickeln richtig gute Mods. Wenn man da etwas belohnen möchte, könnte man dies auch ohne NFT.

  • Ein Schwachsinniger Gaming-Trend jagt den nächsten. Das Schlimme ist, dass diese Entscheidungen dauernd nur aus Sicht der Unternehmer getroffen werden und wird so hingestellt, als würde es der Kundschaft gefallen oder garvon dieser gewünscht werden :facepalm:


    Will zurück in die PS2 Ära. Da war das Gaming noch was es sein wollte/sollte.

  • Juan Naym Utility Coins werden bereits jetzt an diversen Stellen wirtschaftlich eingesetzt.


    Was man derweil gerne vergisst, ist dass Fiatgeld (v.a. Bargeld) extrem hohe CO2 Emissionen abgeben.


    Die Blockchain bietet in vielen Bereichen eine Effizienzsteigerung (man betrachte Mal nur die Schreie nach dem eEuro aus dem Mittelstand).


    Außerdem ist es eine nette Diversifikationsmöglichkeit für die Altersvorsorge :ugly-classic:

  • So schön Videospiele auch sind, aber "Lieber Gott, bitte verschone uns von diesem Schwachsinn". Wenn ich sowas lese, dann hab ich echt irgendwann keinen Bock mehr. Manche leben echt nur noch in ihrer digitalen Bildschirmwelt. Sollen sie machen. Ich bin da raus...

  • Zitat

    das Problem an dieser Technologie: Ähnlich wie bei Kryptowährungen verbrauche der durchschnittliche NFT so viel Strom wie eine Person, die in der EU lebt.


    so viel Strom wie eine Person die in der EU lebt?

    Was wird genau damit gemeint?

    So viel Strom wie eine Person pro Jahr, Monat, Tag verbraucht?

  • Wenn kostenpflichtige, teils lächerliche DLCs die aus den Hauptspielen rausgeschnitten werden nicht mehr reichen, muss halt eine neue Quelle des Profits gesucht werden.


    Da kommen natürlich Crypto Blockchains und NFTs wie gerufen.


    War natürlich klar, dass mit dem ungeheueren Potenzial einer dezentralen Finanzkette nicht nur die guten Möglichkeiten herausstechen werden in der Zukunft.


    Mir soll’s als Spieler recht sein, man muss es ja nicht kaufen und es wird genügend Leute geben die darauf anspringen.


    Als Investor kommt’s mir gerade recht dass dadurch mehr Aufmerksamkeit auf den Bereich gelegt wird. ;):D

  • Ich bin damit vermutlich nicht alleine, aber ich werde kein Geld für Spiele ausgeben, in denen NFTs einen wesentlichen Bestandteil der Spieleerfahrung ausmachen.

    Bin gespannt wie sich das alles entwickelt und hoffe natürlich, dass diese Technologie die Spielebranche nicht komplett ruiniert.

  • Wie ich die Zeit vermisse, wo ich mich einfach aufs Fahrrad setzen konnte, zum Kombi fahren und mir FF7 gekauft hatte, nur um dann mit meinem Bruder das Spiel über Wochen mehrmals durchspielen konnte. Ohne Angst zu haben das irgend was hinter einer PayWall versteckt war.

    NTFs sind der letzte Dre...

    Leider gibt es genug Idioten die da Unmengen an Geld rein stecken und Firmen wären dumm da nicht drauf zu setzten. Man sollte also nicht unbedingt den schwarzen Peter den Firmen zuschieben. Genauso wenig wie viele auf den Support von Handyspiele setzten.

  • Jetzt mal im Ernst: Versteht das irgendjemand? Was genau verbessert es beim Spielen oder am Spiel selbst? Wird dadurch das Spielerlebnis besser, also verändert sich dadurch auch etwas für die Spielerschaft oder ist das nur Marketingsprech?

    • Offizieller Beitrag

    Solange da Leute mitmachen, wird NFT oder sonst irgendwas, kommen und bleiben. Ich denke nicht dass ich dafür geld ausgeben werde. Aber vielleicht ist das der Anfang von Digitalem Gut, dass wir ein "echtes" Produkt verkauft wird. Das muss weder gut noch schlecht sein. Mal schauen was passiert.


    Und ich kann jetzt nicht laut aufschreien und diese Entwicklung verteufeln, wenn ich in Zukunft in meiner Lieblingsserie vielleicht doch das Geld für ausgebe. wer weiß.


  • So kann man Mods monetarisieren und damit quasi kostenlos DLCs anbieten.

    Der Satz ergibt keinen Sinn wenn ich etwas monetarisiere ist es nicht kostenlos.

    Des weitere frage ich mich wozu man für das anbieten von Mods/DLCs eine Blockchain benötigen sollte…ist ja nicht so als wenn man sowas ohne Blockchain nicht schon man implementiert hätte.(Steam Workshop)

    Warum sollte man sowas also mit einer Blockchain umsetzen, dessen Komplexität und damit Fehleranfälligkeit deutlich größer ist als andere Implementierungen und dazu noch riesige Menge an Energie und Hardware benötigt.


    Schockierende Kommentare. Die Generation der aufgeschlossenen Gamer wird konservativ. Die neuen Ewiggestrigen, die von der nächsten Generation belächelt werden. Lasst das, geht mit der Zeit!

    Was genau wäre den hier ein schockierender Kommentar für dich und was genau wäre hier die Sache welche man mitmachen müsste?

  • @Fonce ich meinte damit aus Sicht von Spielehersteller kostenlos (also ohne Entwicklungskosten). Der Spielehersteller kann ein unfertiges Spiel anbieten und dann Bastlern die Möglichkeit geben ihre eigenen Mods ingame zu verkaufen und dabei einen Abschlag zu verdienen (NFTs können so konzipiert werden, dass bei Weiterverkauf an den Minter ein Abschlag bleibt).


    Das wird v.a. dann wenn Metaverse und Co kommen spannend, weil die Plattform (das Spiel) so groß wird, dass Usergenerated Content die Mehrheit des Spiels ausmacht. Da muss man entsprechend das monetarisieren. Man sieht das bspw. schon in Roblox.

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