Anfang des Jahres sorgte der Xbox-Mutterkonzern Microsoft mit der Ankündigung der Übernahme von Activision Blizzard für Schlagzeilen. Das traditionsreiche Unternehmen, das Marken wie Diablo, Call of Duty und Crash Bandicoot unter seinem Dach vereint, gehört zu den größten Softwareanbietern auf dem Videospielmarkt. Nach der Bekanntgabe der Übernahmepläne meldeten sich schnell Stimmen zu Wort, die die Frage aufgeworfen haben, ob eine mögliche Monopolstellung von Microsoft auf dem Markt zu befürchten ist.
Wie die US-amerikanische Nachrichtenseite CNBC jetzt berichtet, wird die Übernahme nun auch von den britischen Regulierungsbehörden geprüft. Die britische Competition and Markets Authority will demnach untersuchen, ob sich der Aufkauf von Activision Blizzard negativ auf den Wettbewerb und die Leistungen für Kunden auswirken könnte. Eine erste Entscheidung soll diesbezüglich am 1. September 2022 fallen. Eine Microsoft-Vertreterin zeigte sich zuversichtlich, dass die Prüfung zugunsten des Unternehmens ausgehen werde und die Übernahme von Activision Blizzard planmäßig fortgeführt werden kann.
Denkt ihr, dass die Regulierungsbehörden Microsofts Plänen noch einen Streich durch die Rechnung machen können?