The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

  • Sobald ich die Plattform verlasse ist auch unten die Plattform weg.

    Sollte nicht so sein. Die neu erschienene Plattform bleibt so lange da bist du sie AUS DER LUFT berührt hast. Du darfst nicht daneben springen oder den Boden dazwischen berühren weil dann verschwindet sie. Dabei ist es allerdings egal ob die gelben Ringe vorher verschwunden sind. Es gibt keinen Countdown wie bei den Ringen die man in einer bestimmten Zeit berühren muss. Lass dir also Zeit mit der Landung.

  • "250 Stunden oder länger" auf der Uhr, 78,73 % Fortschritt laut Karte und die Hälfte der Krogs sind mein. Bin auch noch nicht in der Rasterfahndung nach den Krogs (Krogmaske auf, die Map in 9 Quadrate teilen und speziell nur Krogs suchen) da ich aktuell noch andere Aufgaben habe und nach wie vor nur mitnehme was ich sehe. Ich gehe aktuell von nochmal ca. 100 Stunden aus um die wahren 100 % (100 % Map + alle Aufgaben + alle Schatzkisten + jedes Kleidungsstück maximal verbessert + alle Items in Kategorie "Wichtiges", + alle Rezepte) zu komplettieren.


  • Ich habs grad beendet.


    Alter, der ganze Final Fight ist sowas von gelungen (das erzählt glaub ich jeder) Peak Zelda und hat IMO sogar TP abgelöst.


    Wer ihn noch nicht gemacht hat, der kann sich auf was Unfassbares freuen...!


  • Alter, der ganze Final Fight ist sowas von gelungen (das erzählt glaub ich jeder)

    Ne, ich fand das Finale ziemlich bescheiden :ugly-classic:


    Einmal editiert, zuletzt von Kindra ()

  • ChrisN7

    Das ist kein Bug. Du hast wohl einen Schreinquest nicht getriggert, bevor du den Schrein erreicht hattest. Das ist mir auch passiert. Man kann den fehlenden Schreinquest aber auch anschließend noch triggern. Dieser wird dann einfach sofort als erledigt markiert.

  • Bei mir sagte er, ich soll die Skulptur einfach auf dem Podest stellen, wo normalerweise die Figuren erscheinen. Danach hab ich Dumsda angesprochen und der hat es dann zerstört.

    Irgendwie hat Dein Tipp nie geklappt. Nun hab ich aber herausgefunden das man mindestens 10 Skulpturen auf dem Podest haben muss. Danach hat Dumsda kein Material mehr und dann erst bietet er die Möglichkeit an EINE Figur zu zerstören um wieder was neues bauen zu können. Ein wirklichen "reset" kann man also leider nicht machen. Immerhin kann ich jetzt mal die doppelten Figuren kaputt machen.

  • Gerade laufen die Credits. Bin durch.

    Was für ein Brett. Brauch ein paar Tage um das zu verarbeiten aber ich denke mein neues Lieblingszelda ist TotK. Mayoras Mask ist nach Jahrzehnten besiegt. Danke Nintendo.


    Ich fühle mich gerade extrem ausgelaugt und verbraucht.

  • Ich hab 165 Stunden gezockt. Das ist wohl das Game was ich am längsten gezockt hab =O Hier ein Fazit und Verbesserungsvorschläge.


    Story:


    Storytechnisch waren Anfang und Ende top, da gibt es absolut nichts zu meckern. Aber in der Mitte des Games war leider mal wieder nicht viel Story abseits von Erinnerungen und den vier Phänomenen. So wie in BOTW auch schon.


    Für's nächste Zelda sollten sie sich überlegen, wie man den Teil zwischen Anfang und Ende des Spiels storylastiger und interessanter machen kann. Bei TOTK hätte es imo gereicht, wenn nach 2 Dungeons oder idealerweise nach jedem Dungeon irgendetwas signifikantes passiert, das die Story in der Gegenwart vorantreibt und man beim Sammeln der Drachentränen kleine Ausschnitte in der Vergangenheit spielen kann. Das hätte IMO viel aufgewertet. Um die Freiheit nicht einzuschränken, könnte man sich jederzeit aus dem Abschnitt raus und wieder herein teleportieren (da alles sowieso in der Vergangenheit spielt, macht das auch storytechnisch Sinn, denn die Vergangenheit kann nicht geändert werden).

    Massive Story-Spoiler:


    Quests, NPCs und Dörfer:


    Meistens sehr gelungen. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Hateno-Politik-Quest, die Ruinen im Norden, der Anschauungsunterricht, Angelstedt, die Matilda-Quest, die ganze Paenn-Questline und noch einige mehr. Sehr beeindruckend fand ich, dass die NPCs sich lebendiger anfühlen, wirklich durch die Welt reisen und sich an einen erinnern. "Hey, du bist doch der Typ, den ich damals bei XY getroffen hab" - hört man echt oft! :) Die meisten Random-NPCs sprechen aber nur über gameplay-relevantes Zeug (wie Rezepte.) Ich hätte gerne auch mehr NPCs gesehen, die eine Story über sich erzählen. Gut gefallen haben mir da die zwei Pilz-Fans oder auch die Schatzsucher.


    Von allen Dörfern, die es im Spiel gibt, finde ich Hateno Village am gelungensten. Dafür sorgt vor allem die Politik-Questline. Jeder NPC hat seinen eigenen Tagesablauf und es macht Spaß, den NPCs zu folgen und so mehr über sie herauszufinden. Wenn man alle Quests gemacht hat, ist die Luft jedoch raus. Das hat man besonders beim Dorf der Orni gesehen, nach der Orni-Questline und den dortigen Questlines bleibt das Dorf einfach für alle Zeit festgefroren, d.h. die NPCs haben nach 100 Spielstunden immer noch die gleichen Dialoge und die gleichen Aufgaben wie zuvor. Das hätte man meiner Meinung nach einfach lösen können, indem nach jedem oder nach jedem zweiten Dungeon neue Questlines und Dialoge freigeschaltet werden. Das hat auch ein weiterer Vorteil: man erhält keine endlose lange Liste an Nebenaufgaben (was mit der Zeit wie Arbeit wirken kann) sondern man erhält Stück für Stück interessante Nebenquests, was die Dörfer über die gesamte Spielzeit hinweg interessant macht. Kakariko ist im Vergleich zu BOTW leider ein deutliches Downgrade. In Kakariko gibt es kaum interessante Quests, während in BOTW die Questline mit Dorian und den Yiga zu den besten im Spiel und eventuell auch einer der besten in der Zelda Reihe gehört (zumindest was die Story angeht.) Hier hätte es mehr Questlines in der Richtung gebraucht. Generell mehr emotionale Quests wie Matildas-Aufbruch wären schön gewesen.


    Ich fand es klasse, wie sich der Spähposten nach jedem Dungeon geändert hat, sowas hätte ich mir für die restlichen Dörfer auch gewünscht. Etwas enttäuschend ist, dass der Spähposten die einzige neue Stadt ist. Da hätten es durchaus mehr Siedlungen sein dürfen.


    Der Untergrund, Hyrule und Himmel:


    Insgesamt betrachtet leider eher enttäuschend. Der Untergrund kann zwar durch seine düstere Atmosphäre überzeugen, aber letztendlich gibt es dort nur Bossfights, ein paar copy paste Ruinen und Gegnerlager. Mit der Questline von Josha fängt es sehr interessant an (haben mal Leute dort gelebt? Statuen? Etc.) aber danach wird einem schnell klar, dass da unten nichts mehr ist. Es hätte deutlich mehr interessante Gebäude und mehr Story geben müssen. Ich hab in meinen 165 Spielstunden nur einen Ort gesehen, der einen Hauch von Story hat. Auch gibt es irgendwie nur einen neuen Gegnertyp? Die anderen Gegner sind alle Gegner, die wir bereits von der Oberfläche kennen, nur halt mit Miasma.


    Der Himmel leidet unter dem gleichen Problem, es gibt einfach viel zu wenig einzigartiges zu entdecken. Es ist schade zu sehen, dass so viel auf Copy Paste gesetzt wurde, vor allem bei der langen Entwicklungsszeit. Warum muss ich hundertmal den Kristall zu der immer gleichen Insel bringen? Warum nicht mal größere Inseln mit Story und einzigartigen Quests, vielleicht sogar eine Siedlung eines neuen Volkes? Dass die große Himmelsinsel am Anfang mit Abstand die beste im Spiel ist, ist doch eher traurig.


    Die Oberwelt aus BOTW hat sich an einigen Stellen merkbar verändert, an anderen jedoch gar nicht. Mir ist natürlich klar, dass es wenig Sinn macht, wenn jeder Winkel der Map komplett verändert wird. Aber etwas mehr hätte es dann schon sein können. Beispiele finden sich hier im Thread. Bei einigen Orten wäre so viel mehr gegangen (beispielsweise hätte der vergessene Tempel wirklich ein Dungeon sein können etc.)


    Dungeons:


    für mich leider die größte Enttäuschung des Spiels. Es gibt in dem Spiel nur 4 richtige Dungeons, die im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert wurden, aber nicht an die Genialität und Komplexität der Dungeons aus alten Zeldas heranreichen. Donner- und Feuertempel haben mir am besten gefallen, da diese zumindest ein wenig Herausforderung boten. Der Feuertempel hätte abwechslungsreicher sein müssen, es geht halt nur um Hydranten und Loren, aber dennoch ein guter Tempel. Windtempel war ok für einen ersten Dungeon, aber auch hier fehlen in den Innenräumen Details und zu klein. Wasser waren einfach 4 Schreine aneinandergereiht, der konnte mich gar nicht überzeugen. Donnertempel war definitiv der beste Dungeon im Spiel, aber nicht perfekt. Insgesamt betrachtet sind die Dungeons zu klein und linear (wenn man davon absieht, dass man die Terminale in jeder Reihenfolge machen kann). Dass man jedesmal 5 oder 4 Terminals abklappern muss, die auch auf der Karte angezeigt werden, ist eine Designentscheidung, die der Komplexität der Dungeons schadet und den Entwicklern Limitationen aufbürgt, die nicht notwendig sind. Visuell können die Dungeons durchaus überzeugen, allerdings hätte ich auf mehr Details und einzigartigere Architektur gehofft. Abgesehen vom Donnertempel sind die Gegner alle gleich, auch Zwischenbosse gibt es nicht.


    Die Schreine sind gut, aber sehen wieder alle gleich aus (mein größter Kritikpunkt an BOTW wurde hier nicht beachtet). Die Komplexität lässt zu wünschen übrig. Die Puzzles sind allerdings kreativ und lassen einen schon mal nachdenken.




    Spoiler für Hauptstory-Quests:


    Musik:


    Musikalisch gesehen kann das Game voll auftrumpfen. Der OST ist gelungen, auch wenn leider viel aus BOTW kopiert wurde (Ställe, kaltes Wetter, Oberwelt etc) Die neuen Tracks, die da sind, sind fantastisch und melodisch, so wie man das von Zelda gewohnt ist. Es hätten allerdings mehr Tracks sein können, vor allem Gebiete wie der Gerudo Canyon, der Phiron-Dschungel, Todesberg etc hätten einzigartige neue Musik haben können. Von der Qualität her gibt es wenig zu beanstanden. Die Musik hab ich bereits öfters gelobt.


    Gameplay:


    Auch wenn ich zuerst skeptisch war, so fand ich durchaus Gefallen an der Ultrahand und den Zonai-Maschinen. Maschinen zu bauen, um Rätsel auf eine kreative Art und Weise zu lösen ist ein erfrischendes Konzept, das wie die Faust aufs Auge zum offenen Spielprinzip und der hervorragenden Physik-Engine passt. Ascend und Rewind sind auch sehr coole und frische Fähigkeiten, die mich voll überzeugen konnten. Allerdings hätten diese in mehr Rätsel Verwendung finden können, Ultrahand wird doch deutlich bevorzugt.


    Bosse und Gegner:


    Größe Verbesserung im Vergleich zu BOTW. Was für ein gigantischer Unterschied. Die Bosse sind immer anders, haben spaßige Mechaniken, sind atmosphärisch und fühlen sich wie richtige Zelda-Bosse an. In der Oberwelt gibt es Monster wie Gleerocks, die eine tolle Herausforderung bieten. Es gibt generell viel mehr Gegner im Spiel, das war ein großer Kritikpunkt an BOTW, der hier angegangen wurde. Der Boss des Windtempels hatte die beste Musik in einem Spiel, die ich seit sehr langer Zeit gehört hab. Top!


    Fazit:


    Ist schon ein sehr gutes Spiel, als Game und nicht als Zelda würde ich es mit 90/100 bewerten (Vergleich mit BOTW: 80/100). Das Copy Paste und die Ähnlichkeit zu BOTW an vielen Stellen ist auffällig und zieht die Wertung runter, aber letztendlich auch Meckern auf hohem Niveau und zum Teil auch sicherlich der Hardware geschuldet (re-used Assets sparen massiv an Speicher und von dem hat die Switch nicht viel).


    Als Zelda-Game würde ich es mit 78/100 bewerten (Vergleich mit BOTW: 56/100), da zwar im Vergleich zu BOTW viel verbessert wurde, aber immer noch einiges an Handlungsbedarf besteht, um die Story und Dungeons Zelda-typischer zu machen. 4 Dungeons, die nicht mal herausragend sind, sind halt einfach zu wenig für so ein großes Spiel. Die Story sollte wieder linearer erzählt werden. Sollte Nintendo diese Kritikpunkte im nächsten Zelda beherzigen, kann ich auf die alte Zelda-Formel gut verzichten.

    5 Mal editiert, zuletzt von Dampf ()

  • Musik:


    Musikalisch gesehen kann das Game voll auftrumpfen. Der OST ist gelungen, auch wenn leider viel aus BOTW kopiert wurde (Ställe, kaltes Wetter, Oberwelt etc) Die neuen Tracks, die da sind, sind fantastisch und melodisch, so wie man das von Zelda gewohnt ist. Es hätten allerdings mehr Tracks sein können, vor allem Gebiete wie der Gerudo Canyon, der Phiron-Dschungel, Todesberg etc hätten einzigartige neue Musik haben können. Von der Qualität her gibt es wenig zu beanstanden. Die Musik hab ich bereits öfters gelobt.

    Ja die Musik gefällt mir auch deutlich besser als in Botw (die neuen Tracks) bei mir kommt da viel mehr Zelda Feeling auf

    Mein Switch-Freundescode: SW-5228-7988-8283

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