Aonuma über traditionelle Zelda-Formel: „Wir beschäftigen uns nicht mehr mit unseren älteren Spielen“

  • Wenn das der Weg von Nintendo ist, werden viele Fans der Reihe vor den Kopf gestoßen. Sorry

    Der Frust ist verständlich, sie haben aber auch viele neue Fans für die Serie gewonnen. Zelda war genaugenommen nie ein absolut großer Verkaufsschlager gewesen. Das hat sich erst mit BOTW und TOTK geändert.

  • Finde ich gut so. Die alte Zelda Formel war einfach mega ausgelutscht, weil's eigentlich immer das selbe war nur in neuer Verpackung.


    Ich mag die alten Zelda Teile zwar sehr aber die neue Richtung ist definitiv die richtige. Andernfalls würde Zelda längst ein totes Franchise sein, würde es sich nicht neu Erfinden.


    Das ganze Gejammer um BotW/TotK ist in meinen Augen einfach nur die eines bockigen Kindes. Ich brauchte damals auch eine gewisse Zeit, bis BotW kickte aber am Ende habe ich 500h+ reingesteckt. TotK hatte mich gleich von Anfang an abgeholt, besonders die neuen Fähigkeiten haben es mir angetan, man kann so unglaublich kreativ sein und das quasie "Out of the Box thinking" macht es so gut. Wie oft ich schon Schreine und Quests gelöst habe ohne den vorgesehenen Weg nehmen zu müssen. Das einzige was TotK fehlt ist ein Community Feature um Baupläne zu teilen. Alles in allem ist es, für mich, auch nach 400h+ das beste Zelda seit TP/WW. Es wird irgendwie nie langweilig dank so viel side tracking.

  • Cartman

    Haben sie wirklich neue FANS gewonnen? Sieht für mich eher nach dem Wii Phänomen aus. Viele Eintagsfliegen, die bei nächster Gelegenheit weiterziehen. Die langjährigen Fans werden für die neuen Spieler vor den Kopf gestoßen. Man hat mit der WiiU dann gesehen, was dann passiert

  • Habe auch nach knapp 200 Stunden noch gemischte Gefühle zu TotK. Abgesehen vom Untergrund, der mit Abstand mein Lieblingsaspekt des Spiels ist, fühlt sich einfach alles zu sehr nach BotW an. Ja, Locations haben sich weiterentwickelt, es gibt neue Quests und die neuen Fähigkeiten machen Spaß. Die Oberwelt ist im Kern aber nun mal dieselbe wie in BotW. Daher fehlt mir oft die Motivation, jeden Stock und jeden Stein hier erneut umzudrehen, weil ich permanent das Gefühl habe, das alles schon gemacht zu haben. Und die wenigen Änderungen oder Neuheiten reißen es insgesamt nicht so ganz für mich heraus.


    Gleichzeitig ist auch die einstmalige Novelty der Mechaniken nicht mehr vorhanden. Während man in BotW konstant gestaunt hat, was so möglich ist und vieles erst verstehen musste, hat man in TotK sehr viel seltener Momente, in denen man wirklich überrascht wird -da man die Welt und Mechaniken ja größtenteils schon kennt und diese in vielen Fällen 1:1 aus BotW übernommen wurden.


    Ist so ein ähnliches Gefühl, wie wenn man versehentlich einen Spielstand löscht, in den viel Zeit geflossen ist und nun widerwillig alles von vorn machen muss.


    Ich werde TotK natürlich weiterspielen und trotzdem alles erkunden, aber in einem Nachfolger möchte ich nicht noch einmal durch genau dieselbe Map streifen.

  • Ich muss sagen dass ich bei einem erneuten, aufeinander folgenden Teil in der selben Welt wie jetzt Hyrule das Spiel aussetzten werde.

    Ich mag BotW und Totk aber ich habe auch gemerkt dass ich eher ein Fan der alten Formel bin.

    Einen neuen Teil in der selben Welt brauche ich nicht. Einen neuen Teil zum Beispiel in der Termina Open World wäre toll.

    Jedenfalls nichtmehr das selbe Hyrule wie wir es jetzt zweimal hintereinander bekommen haben.

  • Weiter nach vorne macht ja auch Sinn, statt sich zurück zu entwickeln.

    Ein neues Zelda Open World wäre ja auch in Ordnung. Wenn es aber dann zum dritten mal die gleiche Welt ist, bin ich raus. Dann lieber ein schönes Remake einschieben, da gibt es genug Titel, die das verdienen. Wäre ja dann auch quasi neu.

    Ich jedenfalls, jetzt mit den Open World Zelda Spielen, bevorzuge weiterhin Bow, in Tok gibt es einfach zu viel zu tun. Nichts verpflichtendes, aber eine nicht komplette 100% Anzeige triggert manche sicherlich. Andererseits, und darum ist es gut, das es so vollgestopft ist, Nintendos Zielgruppe "Kind" kann sich nicht monatlich ein neues Spiel gönnen und so sind diese für Monate gut unterhalten, weil sie immer was neues finden. Nur wir Gamer, sind entweder irgendwann so gelangweilt, das wir das Spiel nicht mal beenden. So hatte ich, nach zwei Tempeln die Schnauze voll und bin zum Finale. Durchgespielt und danach weiter gespielt, weil es ja eine geheime Szene gibt. Die muss man ja sehen. Hab sie nun gesehen und sorry, überflüssig. Alles Wesentliche sieht man auch im normalen Ende. Und mit den ganzen Krogs suchen, Schilder bauen, Brunnen finden, Mayois finden, Zeitungsartikel aufstöbern, Bosse erlegen, hat Zelda Tok bei mir das erreicht, was nie in einem Spiel, schon gar nicht Zelda, passieren soll, es entspannt nicht mehr, es ist Arbeit. Also bitte nächstes mal etwas entschlacken, normale Gegner schwächer machen als Bosse (Das ist meine größte Kritik) und eine komplett neue Welt. Bis dahin ein gutes Remake und schick. Danke.

    Schön zu lesen, dass hier auch einige schreiben dass sie sich eine neue Welt im nächsten Zelda wünschen. Open Wolrd wäre ja in Ordnung, nur eben nicht mehr das gleiche Hyrule.

  • Ich finde die Breath of the Wild Serie gut, aber je öfter ich wieder reinschaue, desto weniger Zelda-Gefühl kommt bei mir auf. Die große, zusammenhängende Spielwelt will ich nicht mehr missen und ich bin sehr froh, dass man diesen Weg eingeschlagen hat, aber was zum Beispiel die Dungeons angeht, bleiben die neuen Spiele wirlich enorm weit hinter den alten Zelda-Spielen (2D-Titel inklusive).

    Man sollte sich beim neuen Zelda spiel für die Switch 2 die Leitfrage stellen, warum man ein Zelda-Spiel entwickelt und keine neue IP. Es gibt gründe, warum sich Zelda über die Jahrzehnte einen Namen geamacht hat.

  • Zwar stimmen mich Anoumas Gedanken sich nicht mehr an der klassischen Zelda Formel orientieren zu wollen schon traurig, da damit eine Generation an tollen Spielen ihr Ende findet.


    Aber ich finde auch die Idee die einige User hier ansprechen sehr gut.

    Ältere Zelda Titel z.Bsp.vom NES,SNES,GameBoy als HD Ports oder Remake für die klassischen Fans anzubieten (siehe Links Awakening) und die neuen Zelda Games nach der Botw ToTK Formel.

    Das Beste aus beiden Welten sozusagen.


    Letztendlich spricht die neue Formel eine breitete Masse an Spielern an und verkauft sich somit besser, was letztendlich ja auch Anoumas Ziel ist.

  • Cartman

    Haben sie wirklich neue FANS gewonnen? Sieht für mich eher nach dem Wii Phänomen aus. Viele Eintagsfliegen, die bei nächster Gelegenheit weiterziehen.

    Natürlich, was denkst du denn?


    1993GBThe Legend of Zelda: Link's Awakening3.83
    1998N64The Legend of Zelda: Ocarina of Time7.60
    2000N64The Legend of Zelda: Majora's Mask3.36
    2003GCNThe Legend of Zelda: The Wind Waker4.43
    The Legend of Zelda: Minish Cap1.76
    2006Wii/GCNThe Legend of Zelda: Twilight Princess8.85
    2007DSThe Legend of Zelda: Phantom Hourglass4.76
    2009DSThe Legend of Zelda: Spirit Tracks2.96
    2011WiiThe Legend of Zelda: Skyward Sword3.67
    20133DSThe Legend of Zelda: A Link Between Worlds4.28
    2017SwitchThe Legend of Zelda: Breath of the Wild29.81
    Wii UThe Legend of Zelda: Breath of the Wild1.70
    2023SwitchThe Legend of Zelda: Tears of the Kingdom10.00


    Sieh dir mal die Zahlen aller Spiele vor BOTW an. Die ganzen klassischen Zelda's für Handhelds, sowie die Hauptzeldas auf den Heimkonsolen. Was das für eine Diskrepanz ist. Kaum ein Titel hat es über 10 Mio. geschafft. Dann kommt BOTW und schafft das dreifache.


    Dann die Verkäufe von 10 Mio. innerhalb drei Tagen für TOTK. Wenn das Eintagsfliegen sind, bin ich mal gespannt, wie die Verkäufe für das nächste Zelda sind.


    Das meine ich mit neuen Fans. Es gibt Leute, die konnten noch nie was mit Zelda anfangen, denen aber die Open World Formel von BOTW so stark zugesagt hat, dass sie nun auch Fan davon geworden sind. Außerdem verstehe ich deinen Wii/Wii U Vergleich nicht. Skyward Sword war mit Abstand das schlechteste Zelda der ganzen Reihe. Einengend im Gameplay, mit 100 Mio. Tutorials und Handholding ausgestattet, so dass sich alles wie Kaugummi durchgezogen hat, einem nervigen Begleiter und einer kleinen Spielwelt. Verkäufe waren angenehm hoch, mit 7 Mio. Aber der Titel wurde für eine Generation von älteren Menschen entwickelt, hier hat man die Originalfans am meisten vor den Kopf gestoßen. Die Wii selbst war ein Verkaufsschlager bei den Familien und Senioren, während die normalen Fans zurückgelassen wurden. Die Switch dagegen spricht die alten Fans wieder an und gewinnt auch neue. Das zeigte sich auch bei den Verkaufszahlen. Die Wii hatte einen Höhenflug, von knapp 3-4 Jahren und dann ging es sehr schnell bergab, auch weil sich das Konzept abgenutzt hat. Die Switch hatte fünf bis sechs starke Jahre und hat auch die PS4 hinter sich gelassen, daher hat die neue Konsole wesentlich mehr Durchhaltevermögen.


    Auf der Wii U gab es nur das späte BOTW, welches eine komplette Antithese zu Skyward Sword bildete. Die Wii U selbst war ein Desaster einer Konsole, die von den älteren Entwicklern bei Nintendo designt wurde. Ein klobiges, hässliches Design, ein absolut beschissener Name, ein Konzept, das selbst die Entwickler nicht verstanden haben und komplett verfehltes Marketing. Es ist kein Wunder, dass sich das Teil nicht verkauft hat. Aber ich verstehe den Vergleich nicht. Selbst diese beschissene Konsole hat eines der besten Zeldaspiele überhaupt gekriegt. Oder ging es dir nur um die Verkaufszahlen? Oder, dass Nintendo eine Bruchlandung mit der Konsole erlebt hat?


    Dagegen wurde die Switch von den jungen Entwicklern bei Nintendo designt, während die ältere Seniorenlandschaft in den Hintergrund getreten ist. Attraktiv, modern, auf schlichtes Design gesetzt und ein Konzept, das simpel ist und funktioniert. Auch die Spiele sind zum Großteil besser entwickelt, als auf Wii U. Amiibo Trash Festival von Animal Crossing, Mario Tennis Ultra Smash, etc. lauter schlechte Titel, die bessere Vertreter der Reihe auf der Switch bekommen haben. (Edit: Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass es dennoch gute Titel auf der Konsole gab, z.B. Bayonetta 2, Pikmin 3, Mario Kart 8, DK Tropical Freeze). Aber insgesamt war die Entwicklung zu fehlgeleitet, immer noch etwas zu sehr Richtung Senioren und Familien, was auch mit der ähnlichen Namensgebung zu tun hatte. Die Wii U war komplett gemissmanaget).


    Ich weiß, dass es einigen Originalfans von Zelda sauer aufstößt, dass die Reihe jetzt nichts mehr oder weniger mit den älteren Titeln zu tun hat. Aber ich finde, dass der einzige Aspekt der wirklich bei BOTW und TOTK fehlt, die Dungeons sind, von denen wir wahrscheinlich in Zukunft wieder welche bekommen, wenn die Reihe jenseits von Hyrule stattfinden wird. Abgesehen davon, war die Formel plattgetreten, und musste sich weiterentwickeln. Und sowas geht nicht, wenn man nicht etwas aufgibt. Ganz ehrlich. Es wird weiterhin die Remakes der Originalteile geben, auch wenn Nintendo keine neuen Top Down Zeldas entwickelt. Links Awakening kam schließlich auch, trotz des Höhenflugs von BOTW und auch dort konnten sich die 6 Mio. Verkäufe sehen lassen, für ein klassisches Zelda.


    Eintagsfliegen? Ich denke nicht. Das kannst du und ich nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass Nintendo, genau wie Sony mit der PS4, durch die Switch eine neue Generation an Fans gewonnen hat. An jungen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Auch durch ihre neuen Titel. Ich sehe die alten Fans nicht vor den Kopf gestoßen, kann aber so manchen Missmut verstehen, dass einige klassische Elemente fehlen. Für mich überwiegen die positiven Aspekte die negativen, durch diese Entwicklung.

  • Far Cry 3 Watch dogs AC die ubiformel ist und bleibt Extrem Gut!

    Das Problem, es sind zu viele davon.


    Jetzt haben wir also 2-mal ein Open world Zelda Totk hat sich konsequent weiterentwickelt, mit nahezu unendlich viele Schätze, Rüstungen, Türmen etc.

    Mario Odyssee ging mit der Entwertung der Monde einen Ähnlichen inflationären weg wie Zelda mit Rüstungen etc. wie Fühlt sich an einen Powerstern zu bekommen? Wie fühlt es sich an die große Bombentasche zu bekommen vs. Nintendo Switch Shirt in Botw erhalten.


    Auch die Narrative Kritik, das man erst durch die ganze Welt Chilt statt die Bedrohung schnellstmöglich zu stoppen muss sich auch Dieses Zelda spiel gefallen lassen.


    Die alle gleichzuziehenden Schreine machen das alles nicht besser.

    Das Integrieren von rätseln in der Open World ist mir lieber. Wie komme ich an das Herzteil da oben am Wasserfall und nicht 4 Schreine betreten.

  • Hier wird ja auch so getan als seien alle "alten Fans" geschlossen gegen die neue Ausrichtung. Das ist kompletter Unsinn. Ich selbst spiele die Reihe seit dem ersten Teil auf dem NES und bin mit der neuen Richtung sehr zufrieden. Damit bin ich auch nicht allein.


    Nur ein Teil der alten Fans ist enttäuscht, aber es gibt eben auch viele alte Fans, die die BotW Richtung lieben.


    Ich sehe auch keinen Höhenflug von Seiten Nintendos. Viel mehr schauen sie sogar sehr genau hin wie sie die Switch-Kunden (egal ob neue oder alte) bei der Stange halten und in die neue Gen mitnehmen.


    Das Problem ist eher, dass einige selbsternannte Nintendo-Elite-Kunden aus Nintendo lieber einen bedeutungslosen Retrohersteller machen wollen und nicht sehen, dass sich eben alles weiterentwickeln muss.


    Außerdem hat niemand behauptet, dass das nächste Zelda wieder in der BotW Welt spielen wird. TotK ist explizit eine BotW Fortsetzung. Das nächste Spiel wird dem Grundprinzip von BotW folgen und es weiterentwickeln, aber mit Sicherheit in einem neuen Hyrule spielen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • Da ich weder BOTW noch TOTK sonderlich mochte, hoffe ich das, wenn sie schon die Open World Formel behalten, sie diese deutlich aufwerten.


    Die Welt war mir in beiden Fällen zu leer und der Grafikstil gab nicht so ikonische Orte her wie in OoT oder Wind Waker.

    Mir hat etwas eigenes gefehlt. Aber ich kann Open World auch generell nicht soviel abgewinnen, alle die ich bisher gespielt habe, waren irgendwann sehr Repetitiv.

    Zitat

    "Es ist gut, das es die Tafeln gibt,

    aber schlecht, dass es sie geben muss."

  • Cartman

    Ich verstehe schon was du meinst. Aber ich glaube da muss man differenzieren. Die alten Teile haben sich nicht so gut wie Totk und Botw verkauft, weil die Hardware nicht so verbreitet war. Auch haben die Fans der alten Teile dazu beigetragen, die Serie bekannter zu machen. Indem sie Freunden immer wieder erzählt haben, wie toll die Reihe ist mit Oot, MM, Ww, TP usw. Die Wii hat sich zwar auch top verkauft, aber SS hat wegen der Bewegungssteuerung viele abgeschreckt. Neben der Linearität. Die ich zum release auch als zu viel empfand, aver nach Botw sogar richtig genossen habe als Kontrast (zu eben Botw). Also was ich sagen will, wenn ein neues Zelda für die Switch erschienen wäre, was die Oot Formel (aber natürlich mein ich keine Remake, sondern ein neues Spiel) verfolgt hätte, hätte es sich auch blendend verkauft

  • Ich verstehe generell nicht wo der reiz an Open World Spielen ist. Ich habe mir einige davon angetan aber die meisten haben darin einfach versagt und wären mir kleineren getrennten Arealen deutlich besser, vorallem mit weniger unnötigen und sich immer wiederholender Nebenaufgaben. Nur Horizon konnte bisher bei mir damit punkten, weil die Nebenaufgaben in kleineren Zahlen auftraten und gerade in Forbidden West etwas abwechslungsreicher gestaltet waren. Manche Spiele profitieren auch null von dem Konzept. Ein gutes Beispiel wäre Hogwarts Legacy. Alles rund um Hogwarts ist super, aber die kompletet open world kann man vergessen. Auch gibt es viel zu viele Nebenaufgaben die sich immer gleich abspielen. Ka wo da der Sinn ist. Einfach Hogwarts + Umgebund und Trips zu diversen limitierten Bereichen für Neben und Hauptquests hätte vollkommen gereicht und wäre der Welt mehr gerecht geworden. Aber man muss ja jedem dummen gamingtrend nacheifern.

    Dadurch, wie auch hier bei Zelda, verliert eine Spielreihe irgendwann ihre Identität und wird zu ganz was anderes, was dazu führt, dass alte Fans abspringen und eine geliebte Spielreihe begraben müssen. Weiterentwickeln ist zwar schön und gut aber man sollte dennoch den Kern einer Reihe weiterhin aufrechterhalten. Wenn man dies nicht kann oder will sollte man stattdessen einfach eine neue IP gründen. Aber dadurch gehen ja wieder Umsätze verloren also spricht da wieder der Unternehmer und man opfert lieber bekannte IPs. Weil for the players und so. Musste leider schon einigen Spielreihen, besonders von Nintendo, Lebewohl sagen. Aber auch zu anderen.

  • Finde ich sehr gut! Durch BotW bin ich dann richtig zum Zelda Fan geworden. Durch den großen Erfolg hat Nintendo alles richtig gemacht. Es wäre ein großer Rückschritt, wenn man zur alten Formel zurückkehren würde. Zelda gefällt mir mit der neuen Formel viel besser! Zum Glück ist diese Richtung die Zukunft! :triforce:

  • Das Problem ist eher, dass einige selbsternannte Nintendo-Elite-Kunden aus Nintendo lieber einen bedeutungslosen Retrohersteller machen wollen und nicht sehen, dass sich eben alles weiterentwickeln muss.

    Weiterentwickeln bedeutet aber nicht einfach alles über Bord zu werfen und ein Open-World Spiel mit Zelda skin zu veröffentlichen. Selbstverständlich ist das erfolgreich. Genau aus demselben Grund weshalb Call of Duty Warzone oder Pokemon GO so erfolgreich sind.

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