Umfrage der Woche: Sind 70 Euro für ein Videospiel für euch verkraftbar?

Ich hab schon zu DM Zeiten

Für MK2 179DM bezahlt bevor es vom Markt genommen wurde

Auch für andere Spiele zahlte ich 149 DM

Ich weiß man soll nicht mehr in DM rechnen

Aber schon damals haben Spiele mehr gekostet als gefühlt aus heutiger Sicht und das bei einem ganz anderen Gehalt Gefüge

Mario Land 49 DM 30 min Content

Grundsätzlich war damals weniger Content als heute bei den Spielen vorhanden

Spiele für 70 bzw 80€ wären aus meiner Sicht eine Normalisierung der Preis Spirale die sich aus meiner Sicht zu PSX Zeiten verzerrt wurde

Auch N64 Spiele waren sehr teuer Teilweise

Aber OK muss sich jeder selber Klar sein das er das auch nicht zahlen muss.

Spiele kriegt man häufig gebraucht oder reduziert

War nicht erst vor zwei Wochen FF16 für unter 30€ zu haben?

Also für mich geht das schon klar - Denn wenn ich so darüber nachdenke und die Preise von damals mit heute Vergleiche müssten die Spiele eigentlich schon 100€ kosten

Ich versuche natürlich (auch Day One) ein Angebot zu finden, dass unterm "Normal"-Preis liegt, daher wär mir der (allgemeine) Anstieg auf 70€ relativ egal... Nur wenn ich dann vorm Regal steh und die Spiele eh schon mit 80€ angeschrieben sind und dann 70€ vielleicht schon als der "vergünstigte" Preis gilt werd ich halt nicht mehr so viel Day One kaufen. Die meisten Spiele verlieren ihren Wert doch eh schon nach 2 Wochen.

Mir ist der Preis relativ egal. Wenn ich ein Spiel haben möchte und ich Zeit habe, dann wirds gekauft.

Wenn ich keine Zeit habe, dann wird gespart. Aber generell ist meine Meinung:

Wenn ich wegen eines Spiels bereits in finanzielle Bedrängnis kommen würde, dann läuft halt irgendwas falsch.

Ich würde für ein Spiel wie Breath of the Wild oder Baldurs Gate 3 auch 90€ zahlen. Wichtig ist für mich: Das Spiel ist gut und es gibt keine Ingame-Käufe.

Bei Nintendo würde ich es zahlen, da die Spiele kaum billiger werden. Bei PlayStation hingegen werden alle Spiele früher oder später für 30 Euro verscherbelt, weshalb ein Kauf für den Vollpreis keinen Sinn macht.

wenns wie Tears of the Kingdom ein Stück Videospielgeschichte mit hunderten Stunden Gameplay auf allerhöchstem Niveau ist, zahle ich ausnahmsweise auch mal 70€

bei meiner Ps5 (wo Games auch mal 70 oder 80 kosten) warte ich eh meist etwas ab, gerade Spiele von Ibisoft, Sony etc werden ja recht flott auf dem Grabbeltisch verramscht, habe zB für GoW Ragnarok nach nichtmal 1 Jahr nur noch 18€ bezahlt

Ich finde die Frage ist weniger ob die Spieler dies verkraften, sondern die Studios.

Wie lange dauert heute die Entwicklung eines Spiels?

Wie oft beschweren sich Gamer über die Qualität und Patches müssen nachgereicht werden?

Wie oft kommen DLCs (um mehr Geld einzuspielen) und sorgen für eine neue Patchrunde?

Wie oft kommen Blockbuster wirklich raus?

Unterm Strich wird es wohl so ausgehen:
Spieler kaufen die ersten Games für 70€+ > Bei Enttäuschung wird bei anderen Games entweder auf einen Sale gewartet oder das Studio eher gemieden. Das Meiden fällt vielen auch immer leichter, da Spiele an sich ja auch immer länger brauchen.

Die bisherige Gegenstrategie waren Remastered und Ports. KI unterstützte Entwicklung kann zwar helfen schneller zu produzieren - aber der Qualitätsanspruch geht nach oben - nicht nach unten.

Oder lasst es mich anders sagen:
Starfield und Cyberpunk sind Beispiele dafür, was nicht mehr passieren darf - wenn bei der Preis und Wartezeit Politik die Studios überleben möchten.

Seitdem seit geraumer Zeit eh keine gedruckten Anleitungen oder sonstiges mehr den meisten Spielen beigefügt und nur noch leere, minderwertig verarbeitete Kunststoffhüllen mit Modul ausgeliefert werden, zahle ich aus Prinzip schon nicht mehr als maximal 40-50 Euro Neupreis, wenn überhaupt.

Ich hätte nichts dagegen auch mehr zu zahlen, aber dann sollen die Spiele auch Bug frei und viel Content haben, nur leider sind solche Spiele die Minderheit.

Ich habe Spiele in meiner Sammlung, die ich 200-300 Stunden gespielt habe. Andere nur 1-2 Stunden. Der Preis ist also nur ein Kriterium. Zum Beispiel gehört Zelda TotK zu den Spielen, die ich sehr lange gespielt habe. Da ich BotW schon kannte, hatte ich auch keine Bedenken, TotK am ersten Erscheinungstag zu kaufen und den Vollpreis zu bezahlen, da ich wusste, dass es richtig gut wird. Bei anderen Spielen bin ich vorsichtiger, da das Spiel zwar gut sein kann, aber nicht unbedingt meinen Geschmack treffen muss. Dann sind 70 € einfach zu viel. Wenn ich von einem Spiel wirklich überzeugt bin, zahle ich auch 70-80 €, ansonsten warte ich, bis die Spiele günstiger werden. Ubi-Spiele kaufe ich übrigens immer nur im Sale, die werden immer so schnell billiger. Mir ist es nur einmal passiert, dass ich ein Ubi Spiel am Erscheinungstag gekauft habe und nach 3 Monaten war das Spiel fast 50% billiger. Das hat mich wirklich geärgert.

5€ ist bei mir die Grenze. Diese Spiele habe ich beispielsweise jeweils für 5€(inklusive Versand)gekauft:

2021: One Piece World Seeker

2022: Balan Wonderworld

2023: New Super Lucky‘s Tale und Yooka Laylee and the impossible Lair

Ich sehe da kaum einen Unterschied bei 60€ oder 70€ OVP. In den meisten Fällen gibt es die Spiele ja direkt zur Veröffentlichung schon für 5-10€ günstiger bei manchen Läden. Dann noch mit Rabatten wie dem 15% Müller-Gutschein oder Digital mit den Coupons liegt man eh schon nur bei 50€ oder niedriger. Bei 70€ OVP wird es dann wahrscheinlich ähnlich sein. Ist für mich also recht egal.

Außerdem entscheidet ja jeder selbst, ob das Spiel einem das wert oder man lieber wartet.

In letzter Zeit hatte ich weniger Zeit, dann hole ich mir die Spiele später und dann sind sie nochmal etwas günstiger.

Ich könnte es grundsätzlich verstehen, da halt im laufe der Jahre alles teurer wurde nur Videospiele waren immer relativ gleich bleibend. Damals noch 120-150 DM dann zum wechsel auf Euro, zumindest in meiner Erinnerung, rund 60 Euro. Natürlich bis auf Handheld games die immer rund 40 Euro gekostet haben. Durch immer steigende Verkaufszahlen der Videospiele bzw. eines immer größer werdenden Videospielmarkt konnte man wohl trotz steigender Entwicklungskosten die Preise stabil lassen und trotzdem Gewinn erwirtschaften. Deswegen wirds irgendwann wohl an der Zeit sein die Preise für Videospiele zu erhöhen.

Ich kaufe mir aber seit einiger Zeit nur noch Spiele zum Release die ich unbedingt haben möchte, alles andere kaufe ich mir dann gebraucht oder einfach wenns runter gesetzt wird.

Die Spiele von Squere Enix kosten ja schon über 80 Euro Neu von daher ist diese Umfrage Schwachsinn XD

80 Euro zu zahlen für ein gutes Game, ist schon in Ordnung, wenn es wirklich Spaß macht...

Aber die Unternehmen verdienen sich mit DLCs ne goldene Nase

Kaum denkt man, man hat alles komplett, kommmt wieder ein DLC

Teuerer ist nie gut für den der zahlt 😅

Aber ja 70€ sind für mich ok.

Ich hab schon n64 spiele für 169 DM gekauft und ps1 spiele für 139 DM

Jahre lang ist Gaming gewachsen und immer mehr Spieler kamen dazu, dass hat die höheren Kosten parallel abgefangen. Da dies nicht mehr so stark steigt, fehlt dieser Puffer jetzt.

also bleibt die Wahl, weniger Technik und Qualität dafür günstig, oder mehr zahlen und mehr Technik und Qualität.

Am Ende liegt es am Käufer , was er kauft und was nicht 😊

Aktuell wäre meine persönliche schmerzgrenze 99,99€ für gut entwickelte Triple A spiele und 79,99 als Standart preis, ebenso die 49,99 für Titel wie Mario vs Donkey Kong sind vollkommen in Ordnung.

Und jeder der jetzt ein Herz Kasper bekommt, ja diese Preise wäre aktuell tatsächlich realistisch und diese Preise sind natürlich ohne extra battlepass und Shops, spiele wie suicide Squad usw sollten f2p oder mach 20-30€ kosten

Früher war es mir das wert Vollpreis zu zahlen werde ich auch immer noch bei bestimmten Spielen aber das sind höchstens ne handvoll pro Jahr Rest kaufe ich mir wenn die mind. um 50% abgesunken sind ausgeschlossen Switch Spiele da kauf ich schon wenn die um 20€ günstiger sind günstiger werden die eh kaum verkauft 🤣

Naja, etliche PS5-Spiele kosten schon 79€, aber das ist für mich eher die Ausnahme, da die meisten Spiele, die ich kaufe selbst als Neupreis entweder 49€ oder 59€ kosten.

Für mich ist die Qualität und mein Verlangen, ein Spiel zu spielen, wichtiger, als der Preis. Wenn ich es mir leisten kann, kaufe ich es. Außerdem zahle ich ja für viele Spiele sogar mehr, da Collector's Editions oft umgerechnet für um die 90-100€ kosten.

Ich finde ehrlich gesagt das Gemecker über Videospielpreise nicht gerechtfertigt.

Hinter spielen steckt mittlerweile ein gewaltiges Budget, warum sollten dann auch die Preise nicht steigen dürfen. Wir bekommen in relativ kurzen Abständen immer mehr Qualität in Videospielen geboten.

Wir haben immer bessere grafik, immer besseren Sound, immer bessere Welten usw. Mal als Vergleich wie gewaltig ein Botw im Vergleich zu einem Oot ist. Persönlichen Geschmack mal ausgenommen bietet es um ein Vielfaches mehr als Oot. und das hat alles natürlich seinen Preis. Wer das nicht will kann gerne zu Indies oder älteren Spielen greifen. Berechtig sind die Preise dennoch.

Auch vom Preis Leistungs Verhältnis sind Videospiele immer noch sehr günstig im Vergleich zu anderen Medien. Einmal ins Kino gehen kostet für einen 2 Stunden Film ca. 15€, ein Videospiel was 20-100e Stunden fesseln kann koste maximal 80€.

Ich persönlich wer bereit auch bis zu 100€ für ein Spiel zu bezahlen. Natürlich abhängig davon wie viel es bietet und wie gut es ist.

für die Limited Edition von Totk hab ich 150€ gezahlt und es war jeden Cent wert.

EdenGazier

Ich rechne auch noch in DM, weil ich mit dieser Währung aufgewachsen bin und diese sogar deutlich besser als den Euro finde.