The Pokémon Company überlegt, wie man die Qualität bei gleichbleibender Anzahl an Spielen verbessert

  • naja mehr Personal hilft auf jeden Fall schonmal. Aber auch Entwickler, die sich mit der neuen Ausrichtung auskennen. Die letzten Spiele waren nicht nur technisch schlecht, sondern boten kaum interessante Inhalte. Die Städte waren nur leere Kulissen und die Gebiete waren nur mit Pokemon und Trainern gefüllt. Das könnte eine K.I. auch generieren nehme ich mal an, hat aber kaum was mit gutem Gamedesign zu tun

  • Ich denke das hat was mit deren Mentalität als Japaner zu tun. Ich denke schon dass sie was ändern wollen.

    Als jemand der in Japan lebt kann ich dir versichern, dass dem nicht so ist. Das oberste Gebot hier ist der Status Quo. Veränderung ist der Teufel.


    Und "man diskutiert/überlegt was man machen kann" ist japanisch für "wir haben entschieden nix zu machen bzw wissen nicht wie, aber können das nicht öffentlich zugeben".


    Firmen benutzen das hier andauernd. Jeder weiss was es bedeutet, doch ist jeder damit zufrieden leere Floskeln zu hören. Selbiges gilt für Entschuldigungen. Schein ist alles was zählt.

  • Gamefreak sollte Mal bei Ubi anfragen ...

    Assassin's Creed hat , glaub ich , einen ähnlichen Veröffentlichung's Rhythmus.


    Gleich Bleibendes spiel gefühl aber technisch ordentlich ...


    Mein persönlicher Tip !

    Tauscht die führungs Etage komplett aus und besetzt diese mit jüngeren , erfahrenen und leidenschaftlichen Menschen aus !


    Neben aktueller Technik Brauch die Marke dringend etwas mehr liebe !

  • NFan90

    Ich habe nicht das Empfinden, dass das ein Schritt in die richtige Richtung ist. Im besten Fall ist es PR Gelaber.


    Gamefreak hat schlechte Programmierer. Das zeigen sie nicht nur mit PKMN sondern auch ihren Eigenkreationen. Da ist relativ wenig Kompetenz vorhanden. Auserwählte Studios für Spin Offs sind auch meist eher die günstigen.


    Ich sehe da nicht viele Möglichkeiten..

    - Aussortieren und neu besetzten. Wirft alle Projekte um Monate zurück, neues und besseres Personal kostet auch mehr Geld was Gewinneinbußen bedeutet, allgemein ein hohes Risiko. Das wird NIEMAND in Erwägung ziehen.


    -Crunchen bis der Bestatter kommt. Absolut realistisch, dass die Entwickler es ausbügeln müssen.


    Man muss es ja auch mal so sehen:

    Die wollen keinem was gutes. Das sind keine Fans. Deren Herzen schlagen nicht für ihre IP. Es geht um Geld. Bei allen Unternehmen. Und was das angeht läuft es absolut großartig. Nun wird nur geprüft wie man um die groben shitstorms drum herum manövriert - wie sie es seit Jahren gemacht haben. Die haben sich halt zu weit aus dem Fenster gelehnt mit den letzten Editionen. Nun rudern sie ein paar Zentimeter zurück.

  • Natürlich möchte man die Anzahl der Spiele nicht reduzieren, da man ja den Hals nicht voll bekommt und eh Millionen Leute die Spiele kaufen. Tipp: man kann ruhig auch ein Jahr auslassen und die scheinbar überforderten Mitarbeiter weniger hetzen. Da steigt die Vorfreude und es kommt was gescheites bei raus! (Seit Sonne/Mond hab ich kein Pokémon mehr angefasst)

  • Ich finde es wird sich immer zu stark auf die technik beschränkt. Die grottige Auflösung und die fps Drops haben mich tatsächlich kaum gestört, eher wie maximal lieblos alles war. Eben kurz im Editor Terrain rauf runter rauf runter dann copy and paste den selben Baum 6 mal und für die Stadt nebenan noch 6 Gebäude nebeneinander klatschen fertig, sorry aber es ist einfach Müll und lieblos wie sonst was. In all den Jahrzehnten die ich zocke ist mir noch nie ein dermaßen Herz und seelenloses Produkt unter die Augen gekommen. Und das steht leider im Gegenteil zu dem was nintendo für mich auszeichnet, spiele wie zelda, kirby, donkey Kong oder pikmin sind voller Charme, pokemon wirkt immer so lieblos hingeklascht dass es nurnoch unerträglich ist. Will es niemanden madig reden soll ja jeder zocken was er möchte, aber ist halt meine meinung dazu. Mit schlechter Technik könnte ich sogar leben.

  • Das Hauptaugenmerk scheint hier bei der Aussage wirklich nur bei der Qualität in Sachen Bugfrei usw. zu liegen. Das sollten manche nicht überlesen!

    Dass man jetzt plant auch Inhaltlich Verbesserungen anzustreben wie Grafik, Weltendesign usw. sollte nicht erwartet werden

  • KumaloomaIch kann leider nicht hinter die Kulissen schauen,würde es aber Gerne mal. Es gibt immer mal wieder IPs die ein Rauf und Runter erleben,allerdings ist das bei Pokemon seit Jahren offensichtlich,dass Geld statt Qualität für Sie wichtiger ist. :(

    Ich wüsste auch nicht,ob es etwas nützen würde,wenn Game Freak die Gesamte obere Chefetage austauschen würde,denn Sie wissen inzwischen zu gut,dass Pokemon sich immer wie geschnitten Brot verkaufen wird,weil es eben Leute gibt,denen Quantität wichtiger ist als Qualität. :/


    Die einzige Person,die das ,,Warscheinlich‘‘ NICHT zugelassen hätte und etwas dagegen gemacht hätte (notfalls selbst Hand anlegen) wäre

    Satoru Iwata gewesen,er ist leider Früh verstorben. :(  Wie gesagt ich kannte ihn nicht Persönlich aber dieser Mann Stand Wortwörtlich für die Gamer,also denke ich auch er hätte so eine miserable Qualität wie die Pokemonspiele heutzutage haben nicht zugelassen!

  • Was wäre, wenn GF und TPC die Pokémon-Spiele an ein Nintendo-internes Entwicklungsstudio wie z.B. Pikmin, Zelda oder Mario übergeben würde? Ist das überhaupt möglich? Ich habe einfach immer mehr das Gefühl, dass die Pokémon Spiele sich besser anfühlen werden, hätte Nintendo mehr die Hände im Spiel :|

  • Da bin ich mal gespannt was sie sich einfallen lassen.


    Tatsächlich sind die beiden offensichtlichen Methoden mehr Personal in den Entwicklungsteams oder einfach mehr Teams immer ein zweischneidiges Schwert welches bereits viele Studios ins taumeln gebracht haben. Wenn die Stimmung in den Teams nicht gut ist kann man so viele Leute einstellen wie man will. Das ist dann wie beim Obstkorb: Ist erstmal ein fauliges Subjekt drin faulen die anderen nur umso schneller. Ist die Stimmung gut und man stellt zu viele neue Leute ein kann es passieren, das die Firmenphilosophie verloren geht weil zu viele neue Personen sich mit ihren eigenen Ideen einbringen wollen und es öfters zu Konflikten kommt. Stellt man neue Teams zusammen ist das Thema Firmenphilosophie ebenfalls ein Knackpunkt, da man seine besten und loyalsten Mitarbeiter aus vorhandenen Teams abziehen muss damit diese die neuen Teams leiten was viele Risiken mit sich bringt sowohl für die neuen als auch die vorhandenen Teams.


    Die andere Lösung sich Hilfe bei anderen Entwicklern zu holen (auch Outsourcing genannt) ist zumeist nur eine kurzfristige Lösung da so kein neues Wissen in die Firma eindringt und so die vorhandenen Mitarbeiter qualitativ zurückfallen lässt. Die IT ist ein sich sehr schnell entwickelndes Feld und es ist unerlässlich sich ständig aktuell zu halten. Schickt man dann wegen jedem Problem alles an eine externe Firma zur Entwicklung macht es das ursprüngliche Problem nicht besser. In der Regel kosten diese Vorgänge auch mehr Zeit als es Hausintern zu entwickeln. Gibt man ein Problem ab hat man nicht in der Hand wann es fertig wird. Kommt es zurück vom externen Partner heißt es nicht, dass das Problem gelöst ist. Stellt man fest, dass das Problem dadurch nicht gelöst ist muss es wieder eingesendet werden. Ein langer Rattenschwanz der mit einem kompetenten Mitarbeiter im eigenen Haus komplett entfällt.


    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass man das Problem zumindest mal adressiert hat.

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