Vor Kurzem veröffentlichte Nintendo die aktuellen Zahlen aus dem zurückliegenden Quartal. Diese Bekanntgabe bietet für Investoren regelmäßig auch die Gelegenheit, Rückfragen zur Strategie der Unternehmensführung zu stellen. Ein Investor wollte dabei von Nintendo wissen, wie die Firmenleitung zum Konzept des klassischen Konsolenzyklus steht. Nach Einschätzung des Fragestellers habe mit der Nintendo Switch ein Wandel im Vergleich zu früheren Plattformen stattgefunden.
Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa hat die aktuelle Nintendo-Politik zu diesem Thema erläutert. Demnach besteht ein großer Unterschied zu früheren Konsolenzyklen darin, dass die Nintendo Switch als Hybridsystem sowohl Heimkonsole als auch Handheld sei. Dadurch habe man einen kontinuierlichen Strom an Software gewährleisten können, der die Konsole länger aktuell hält als vergleichbare Systeme.
Für die Zukunft wird die integrierte Hardware-Plattform Furukawa zufolge der wesentliche Baustein für den Erfolg der Nintendo-Marke bleiben. Wörtlich heißt es:
ZitatMit Blick auf die Zukunft ist das Wichtigste für uns, Menschen spezielles Nintendo-Entertainment zu bieten, das ihnen Freude bereitet und sie überrascht. Aktuell sind wir der Überzeugung, dass unsere integrierte Hardware-Software-Plattform für Videospiele der beste Weg ist, um einzigartiges Entertainment zu bieten. Diese Strategie wird unsere Forschung und Entwicklung auch in Zukunft anleiten.
Wie steht ihr zum Konzept des Konsolenzyklus? Denkt ihr, dass Nintendo die Nintendo Switch noch nach Ankündigung einer neuen Plattform unterstützen wird?