Embracer Group beendet 29 unangekündigte Spieleprojekte und kündigt 8 Prozent der Belegschaft

Ich habe den Eindruck, dass Embracer jedes Spiel mit Erfolgsaussichten/Fanbase eingestellt hat.

Was glaubt ihr ist zur Zeit der Grund für die vielen Kündigungen in der Industrie?

Überall wird zur Zeit dicht gemacht und gekündigt ,einfach mal Insolvenzen in die Googlesuche eingeben und sich überraschen lassen .

Ich glaube der Markt ist einfach übersättigt ,dazu kommt die schlechle Qualität der Spiele die immer unfertiger auf den Markt kommen und das wahrscheinlich das Geld bei den Käufern nicht mehr so locker sitzt wie noch vor 3 oder 4 Jahren .

Es ist einfach so, dass ich glaube der Branche ein bisschen der Arsch auf Grundeis geht wenn man sieht, wie schnell künstliche Intelligenz wächst und was schon möglich ist. Ich weiß nicht ob ihr das neueste Tool von open ai schon gesehen habt. Das erstellt Videos und Videospielszenen anhand von Text

Sora das neue Tool für Video Erstellung

Der finanzielle Druck in der Branche ist allgegenwärtig und große Publisher möchten vor allem nur eins sicheres Geld.

Toolfreak hat's schön beschrieben - der Markt ist einfach übersättigt.

Seit mehreren Jahren werfen viele Studios gefühlt alle 3-4 Monate neue Spiele auf den Markt. Teilweise ohne frischen Wind, oder neue Ideen. Schaut mal in den PSN oder Xbox oder Nintendo Store rein. Da sind 10000e Spiele drin, teilweise mit gleicher Spielmechanik/ Story und etc.

Klasse statt Masse wäre mal wieder die Devise!! Und die Leute sollen sich endlich auch mal wieder in Geduld üben und nicht jedes Jahr einen neuen Ableger oder eine Fortsetzung fordern!!! Was soll dabei rauskommen? Richtig - Müll. Wenn man bedenkt, dass da auf 1-2 Monaten eine Story zusammengeschustert wird....

Kündigungen sind nun mal ein einfaches Mittel um sich Geld zu sparen.

Wenn ich ehrlich bin, dann sehe ich einfach einen Mangel an Kreativität in der oberen Führungsetage diese top ausgebildeten Fachkräfte sinnvoll einzusetzen.

Kommt davon, wenn man zu viel pokert.

ich finde der Fehler liegt daran, dass Spiele zu groß geworden sind. Dadurch kosten sie in der Entwicklung mehr Resssourcen und binden einen Spieler länger, anstatt dass die Person sich wieder das nächste Spiel kauft. Früher waren Vollpreistitel öfter mal 20 bis 30 Stunden Titel. Warum nicht wieder zurück dazu?

Zitat

Ziel ist es die Nettoschulden bis zum 31. März auf acht Milliarden schwedische Kronen (7,419 Millionen Euro) abzusenken.

7,4 Millionen Euro scheinen mir jetzt aber nicht viel zu sein. Sicher, dass die Umrechnung richtig ist?

Ein nicht ganz unwichtiges Detail dürfte in dem Zusammenhang wohl ein fast schon sicher geglaubter, aber letztendlich geplatzter 2 Milliarden-Deal Mitte 2023 gewesen sein. Man hat einfach schon Geld ausgegeben, das man noch gar nicht sicher hatte. Eine solide Finanzierung sieht anders aus.

https://www.gamesmarkt.de/busi…a0fc4f500919acc2123097511

https://www.gameswirtschaft.de…racer-group-aktie-250523/

Das ist schon hart.

fabiotloz das ist grundsätzlich nicht falsch, aber im Falle von Embracer liegt es an einer unbedachten Konsolidierung. Im Grunde genommen hatte Embracer das gesamte Unternehmen auf ein Deal gesetzt, der nie zustande kam. Sie haben ohne einen echten Plan gepokert, und jetzt fällt es ihnen auf die Füße.

Mr.Mario 712 Millionen Euro

Ich kaufe Firmen, um deren Projekte einzustellen und Leute zu kündigen. Weltwirtschaft hin oder her, das ist A-Loch-Verhalten!

Ich verstehe nicht wie man ein Haufen Studios kauft wenn man es sich nicht leisten kann. Die haben sich ganz schön verzockt.