Laut einer kürzlichen Umfrage von CIST im Auftrag von Unity Technologies nutzen zwei Drittel der gegenwärtigen Entwicklungsstudios künstliche Intelligenz im Arbeitsprozess. Insgesamt wurden 300 Spieleschmieden befragt und daraus ein Resümee gezogen. So wird KI vor allem dafür genutzt, Prototypen möglichst schnell auf die Beine zu stellen, Konzepte zu kreieren, Assets zu erstellen und World Building zu betreiben – also vorwiegend, um Entwicklungszeit zu sparen und den Prozess möglichst effizient zu gestalten.
Das deckt sich auch mit der zuletzt geäußerten Hoffnung von Andrew Wilson, CEO von Electronic Arts, der mit einem dreißigprozentigen Anstieg der Effizienz, fünfzigprozentigen Zuwachs der Spielerschaft und zehn bis zwanzig Prozent höheren Einnahmen rechnet. KI wird also über kurz oder lang die Videospielbranche verändern – ob positiv oder negativ, bleibt abzuwarten.
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