Doug Bowser spricht über den Stand der Nintendo 3DS-Familie und über den Umgang mit Joy-Con Drift

  • Im Gespräch mit The Verge hat sich Nintendo of America-Präsident Doug Bowser zu aktuellen Themen rund um das Unterhaltungsunternehmen geäußert. Einige der wichtigen Aussagen möchten wir euch heute näherbringen.


    Die Systeme der Nintendo 3DS-Familie sollen auch weiterhin unterstützt werden. Bowser macht klar, dass, solange Konsumenten Interesse an Hardware und Software zeigen, Nintendo diese anbieten werde. Das Unternehmen sieht die Plattform als optimalen und kostengünstigen Einstieg in die Welt der Videospiele, was sich immer noch als Alleinstellungsmerkmal gegenüber der aktuellen Nintendo Switch-Konsole behaupten könne. Bowser möchte den Nintendo 3DS daher noch nicht als tot erklären. Die Zeit werde zeigen, wann die Unterstützung der Plattform zum Halt kommt, meint der amerikanische Chef. In 2020 hinein und darüber hinaus ist das Unternehmen bereit, sein Line-up für neue Kunden und Nachzügler anzubieten.


    Des Weiteren wurde das "Joy-Con Drift"-Problem im Interview angesprochen. Dabei betont Bowser, dass Nintendo stets bemüht ist, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Das Unternehmen untersuche zudem, wie Produkte über Zeit verbessert werden könnten. Falls trotz Nintendos Bemühungen um einen hohen Qualitätsstandard Probleme auftauchen, weist Bowser Konsumenten an, sich mit der Kundenbetreuung in Kontakt zu setzen. Der Nintendo of America-Präsident zeigt sich zuversichtlich, dass Spielern geholfen werden kann und diese wieder Spaß an Nintendo-Produkten finden werden.


    Auf ein vereinfachtes Teilen von Nintendo-Accounts zwischen Nintendo Switch-Systemen muss sich weiterhin geduldet werden. Im Moment habe Nintendo diesbezüglich nichts anzukündigen. Die bisherigen Möglichkeiten lassen sich in Nintendos Hilfeportal auf der offiziellen Webseite abrufen und beinhalten Cloud-Speicherung und mehr, erklärt Bowser. Allgemein blicke man auf die Erfahrungen, die Konsumenten teilen, und versuche, für Besserungen zu sorgen.


    Was meint ihr? Könnt ihr die Ansichten von Doug Bowser soweit unterschreiben?


    Quelle: The Verge – Newsbild: © Nintendo

  • Was soll er schon anderes sagen xD


    Mit meinen bunten Joy-Cons bin ich derzeit glücklich. Als meine grauen den drift hatten, bekam ich auf Nachfrage direkt neue von Amazon. Die kaputten musste ich halt zurückschicken.


    Ansonsten ist zumindest in Deutschland der Kundenservice von Big N sehr kulant.


    Probleme hatte ich schon mit dem GameBoy Pocket, dem N64-Controller, der Wii (Laufwerk) und dem 3DS (kratziger Sound).
    Kann immer mal was sein, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Switch in irgend einer weise schlechter verarbeitet ist.

  • Zitat:


    "Die Systeme der Nintendo 3DS-Familie sollen auch weiterhin unterstützt werden."


    Was heißt das? Updates? Angebote? Denn neue Downloads, gar neue Spiele seitens Nintendo sucht man ja vergebens. Selbst neue 3DS Konsolen sehe ich gar nicht mehr in den Shops.
    Wahrscheinlich habe ich da nur ein anderes Verständnis von "Unterstützung".

  • @henni4u Ist nur übliches Marketinggeschwätz, damit die Leute weiterhin die alten Sachen kaufen, nicht mehr, nicht weniger. Hat man auch beim GBA gesagt als der DS rauskam, und auch beim DS als der 3DS rauskam.

    Switch-Freundescode: SW-0816-3984-1103
    Ich spiele derzeit hauptsächlich online: Mario Kart 8 Deluxe, Splatoon 2

  • @henni4u Nintendo will interessierte Kunden weiterhin mit ihrem Line-Up unterstützen. Soll heißen, dass die Software auch in 2020 weiterhin produziert und vermarktet wird.


    Neue Konsole oder Spiele hingegen wird es nicht geben. State of the Art ist der Nintendo 2DS in diversen Bundles und der New 2DS XL in diversen Designs.


    //Nachtrag:


    Der 2DS kostet 99€ Straßenpreis, gute Spiele gibt es für 20€. Somit passt auch die Aussage des kostengünstigen Einstiegs in die Videospielewelt.

  • Habe 2 Nintendo Switch. Spiele eigentlich seit Anbeginn mit dem pro Controller und nur mobil mit den joycon und weder meine 1. Switch noch die neue Revision hatte ein Drift...


    Also muss es doch am Nutzer liegen ob viel gespielt wird mit den joy Con oder die Finger Motorik ist so verkommen das man die kleinen Sticks mit Gewalt bedient. Wenn ich sehe wie mein Sohn mit seiner umgeht und es immer knallt wenn die joycon bis Anschlag bewegt werden...


    Nintendo sollte diese Spieler Mal für eine Studie einladen :) irgend eine Gemeinsamkeit wird es da schon geben...wenn ich mir das spiele wie Smash vorstelle wo schnelle Bewegung mit zu wenig Finger Motorik benutz werden.


    Ein farbenblinder merkt auch nicht wenn er ein Farbton anders sieht weil er es für normal so hält...


    Vielleicht liegt es auch am Heli Modellbau das ich es gewohnt bin mit Sticks einer Fernsteuerung feinfühlig umzugehen...

  • @Muki Schwachsinn, derart viele Nutzer mit Problemen, ich habe 4 Joycons und 2 Drifts, bei einem Controller sogar, obwohl er ganz selten in Benutzung war und relativ neu ist. Würden wir hier über eine Minderheit sprechen, könnte man spekulieren, dass es am Nutzerverhalten liegt, es ist allerdings ganz klar nachgewiesen worden, dass es ein Hardware Qualitätsproblem ist und es jeden treffen kann. Hier muss wirklich niemand Nintendo verteidigen - bei einem eingeschickten, haben Sie mir sogar einen Platinenschaden bestätigt, deshalb wurde dieser ersetzt.

  • Nachdem ich meinen linken Drift-Con selbst repariert habe (Joystick ausgetauscht), läuft er endlich wieder wie neu. Danke an dieser Stelle an Nintendo für nichts. Und wahrscheinlich hätte ich die Sachen pfleglicher behandeln sollen, indem ich sie nächstes Mal gar nicht erst ausgepacke und benutze. :thumbup:

  • @Muki Es ist besser manchmal - sprich wenn man uninformiert ist - lieber gar nichts von sich sich zugeben, sonst macht man sich nur zum :dk:


    Der JoyCon Drift ist ein erwiesenes Problem, sowie weitere andere JoyCon Mängel. Aber es ist natürlich dein gutes Recht die Augen davor zu verschließen und es so zu drehen wie es dir passt.

  • @Murasaki auf der einen Seite verstehe ich @Muki.
    Ich selbst konnte die ganze Geschichte auch nicht so ganz nachvollziehen, bis ich selbst diese Probleme hatte.
    Leider finde ich Nintendo in dieser Hinsicht viel zu ruhig. In den USA reagierte man erst nach einer Welle von Klagen. Hier in Deutschland hingegen wischt man das Problem mit Schweigen weg. Sehr schade, denn für mich leistete Nintendo immer gute Qualität ab. Noch immer habe ich keine genauen Informationen darüber, ob das Problem bei zukünftigen Joy-Cons weiterhin als Problem auftauchen kann :dk: Und billig sind diese Controller absolut nicht. Da spielt es für mich auch keine Rolle was da für Technik drin steckt. Wenn ich so viele Scheine dafür hinlege, möchte ich solch einen vermeidbaren Produktionsfehler für zukünftige Produktionen nicht vorfinden.

  • @Muki Ich kann dir mit Gewissheit sagen das es nicht am Nutzer liegt. Jeder Controller den ich besitze egal ob von Nintendo oder Sony die ich teilweise schon seit 20 Jahren besitze funktioniert immer noch tadellos. Nintendo hat hier diesmal nur eine graphitschicht zur Erkennung von Bewegung eingebaut und diese Schicht nutzt sich ab. So wie es aussieht haben die Betroffenen Geräte eine zu dünne oder qualitäts mindere Schicht. Ich habe jetzt schon 3 paar joycon und alle haben das Problem. NACH NUR EINEM MONAT. Hab mir Ersatz aus England bestellt und selbst eingebaut aber die fangen auch schon damit an.

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