Entwickler erklären, warum DOOM Eternal besser als der Vorgänger werden wird

    • Offizieller Beitrag

    Marty Stratton, Director von DOOM Eternal ist überzeugt, dass sein Studio derzeit das beste Spiel kreiert, welches das Entwicklungsstudio id Software jemals entwickelt hat. Man habe erstaunlich viele Probleme des Vorgängers erkannt, so zum Beispiel die fehlende Abwechslung spielerischer und visueller Art, ein eher unspektakulärer Mehrspielermodus und die Abstinenz von großen Plänen nach der Veröffentlichung. Auch wenn das Spiel damals besonders gute Kritiken erhielt, wollte man diese Probleme trotzdem umfangreich angehen.


    Die Einzelspielerkampagne soll insgesamt mehr als 22 Stunden Spielzeit umfassen. Dies wäre doppelt so lang wie beim Vorgänger. Und dennoch ist Stratton überzeugt, dass eine längere Kampagne keine Eintönigkeit löst, deshalb habe man sich bemüht das Gameplay, die Grafik und auch die Geschichte vielfältig zu machen. Vielfältigkeit erreicht man, indem man dem Spieler immer was Neues bieten kann. So trifft man auf neue Grafiken, Gegner und auch Gameplay-Elemente im späteren Spielverlauf. Alleine in den ersten drei Stunden Spielzeit erlebt man mehr als im gesamten Spielverlauf des Vorgängers.


    Dass DOOM Eternal wieder ein schnelles und hektisches Spielprinzip bieten soll, hat sich nicht geändert, dennoch hat man nun die taktischen Möglichkeiten erweitert. Bringt ihr einen Gegner aus dem Gleichgewicht, könnt ihr wieder einen Glory Kill ausführen, mit diesem erhöht sich dann die Wahrscheinlichkeit, Gesundheits-Pickups zu finden. So habe man diese Möglichkeiten dadurch erweitert, dass ein Glory Kill mit der Kettensäge zusätzliche Munition gibt, ein Treffer mit dem Flammenwerfer sorgt für zusätzliche Rüstung.


    Interessanterweise habe man auch besonders an den grafischen Details gearbeitet (sofern diese in der Nintendo Switch-Version überhaupt sichtbar sein werden). Im Vorgänger DOOM habe man sich nicht für die grafischen Details interessiert, denn der Spieler ist im schnellen Schritt durch die Level gerannt. Nun hat man auch das Leveldesign so aufgebaut, dass sich die Spieler an den visuellen Designelementen erfreuen können. Auch die Umgebungen sind deutlich abwechslungsreicher als im Vorgänger, in welchem es nur einen ständigen Szenenwechsel zwischen dem Mars und der Hölle gab.


    Wie der zweite Director Hugo Martin berichtete, ist das Team stark zusammengewachsen und die Absprache funktioniert untereinander hervorragend. So konnte man auf einem höheren Niveau arbeiten.


    Zahlreiche Pressevertreter konnten den Titel bereits auf dem PC anspielen. In den folgenden Videos könnt ihr unkommentiertes Gameplay bestaunen. Beachtet dabei, dass die Nintendo Switch-Version definitiv nicht mit dem grafischen Niveau der PC-Version mithalten wird. Auch die Bildrate wird mit 30 Bildern pro Sekunde nur halb so hoch wie auf den anderen Plattformen sein.


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    Werdet ihr auf die Nintendo Switch-Version warten, die im Laufe des Jahres erscheinen wird oder kauft ihr euch das Spiel für eine andere Plattform, welche das Spiel am 20. März erhalten wird.


    Quelle: PlayStation, Gamasutra, GameSpot, YouTube (IGN) (GameSpot) (MKIceAndFire)

  • Freu mich drauf, aber auf der Xbox one X.
    Mittlerweile ist dieser "Juhu" ich kann es Mobil spielen bei mir komplett vorbei, gerade Doom auf der Switch zeigt, wie schlecht die Ports eigentlich wirklich sind.


    Ich weiß, es gibt Leute die dieses Game sogar gern auf der Switch spielen, aber durch die low Grafik, weniger FPS und schwammigere Steuerung nimmt man dem Titel seine Seele.


    Ich freu mich jetzt schon wahnsinnig auf die neue Generation und das Stteamen auf Tablet / Handy, dann kann Nintendo sowas von einpacken.


    Für Indies ist die Konsole noch am besten geeignet.


    PS Ich bin weder Grafik noch FPS Nerd, aber mittlerweile ist die Differenz einfach schon mega krass und gerade mit RT und so, wird Nintendo so richtig das nachsehen haben.

    Gamer PC, Wii U, N3DS, Xbox One, Xbox One X, Xbox Series X, Switch Release, Switch Oled, Switch Zelda und PS4. Wo bleibt die PS6?

  • Was ich wirklich sehr erfreulich finde, sind die abwechslungsreicheren Gegenden. Doom 2016 hatte geiles Gameplay, war aber auf Dauer echt eintönig. Es sah überall gleich aus, immer dieselben Farbtöne, wenig verschiedene Gegner...


    Bei Eternal scheinen sie an den richtigen Stellen geschraubt zu haben und deshalb ist es auch überhaupt nicht schlimm, dass es auf März verschoben wurde :P

  • Ich bin was Doom Eternal angeht mehr als skeptisch. Das rundum aufgeputschte Movement gefällt mir, der etwas andere Mehrspieler-Modus verspricht eine Menge Spaß, das komplexer anmutende Leveldesign sieht ziemlich gut aus, von der endlich gegebenen optischen Abwechslung ganz zu schweigen. Aaaaber, und das ist ein sehr langgezogenes „aber“, dieser Fokus auf Ressourcenmanagement schreckt mich massiv ab (Wer nicht damit vertraut ist: Glory-Kills bringen Leben, Kettensägen-Kills Munition und Flammenwerfer-Kills bringen Schild – erstere beiden sind dabei klassische „Exekutionen“). Ich hasse es, wenn man mich dazu nötigt, eine bestimmte Sache verwenden zu müssen – und das auch noch in einem Spiel mit solch genial anmutendem Waffenarsenal. Ich will nicht ständig krampfhaft zu meinen Gegnern hinrennen müssen, um eine Animation abzuspulen, nur damit ich weiterhin rumballern kann. Das ist ein Stück weit wie im Metroid Prime 2 mit den Beam-Munitionen – auch das hat mich ziemlich genervt. Hängt auch mit meiner eigenen Macke zusammen, dass ich immer sehr viel wert darauf lege, dass alles möglichst auf max ist.


    Ich hoffe wirklich, dass sich das im Rahmen halten wird. Werds aber ohnehin erst irgendwann mal spielen, da Animal Crossing natürlich Vorrang hat :ugly:

  • Naja, die ganzen Videos hier sind PC Gameplay, wie viel davon wird die Switch Version am ende noch übrig haben ?
    Das alles hier ist doch total sinnlos, warum zeigen die kein Switch Gameplay, wenn das Spiel doch bald erscheint ?


    Auch wenn ich den Doom Port nicht wirklich schlecht finde, sind es doch sehr unterschiedliche spiele zwischen PC/PS4 und der Switch Version.


    @sCryeR
    Kann dir da nur zustimmen!

  • Lustig wie man den PVP modus unter den Teppich kehrt vor release seitens der PR.


    Die zweifelhaften Aussagen dazu hab ich nicht vergessen in denen man sich daran abgearbeitet hab das Multiplayer games zu Skill fokusiert waren und man es eher strategisch designen will in Eternal.


    Die komplette antithese zum klassischen ID Software Multiplayer Deathmatch, ein Markenkern bedenkt man die Historie von Doom und Quake und ihren Einfluss auf die Spieleszene.


    Als Zusatz klingt der neue Multiplayer eigt ganz geschmeidig aber ohne Deathmatch ist es schon armseelig.

  • Für mich wird Doom immer ähnlicher zu Metroid Prime. Alleine schon im ersten Trailer wo er einen greifhaken nutzt. Fehlt nur noch die Screw Attack.

  • @XenoDude Ich gebe dir da schon irgendwo Recht udn weiß auch, was du meinst. Für mich stellt Doom aber sowas wie ne Ausnahme da. Zum einen richtet sich die Gewalt in erster Linie nicht an Menschen, sondern an Monster aus der Hölle. Und zum anderen ist die Gewalt dann schon wieder so dermaßen überzogen, dass es schon sehr ins unrealistische Splatter geht. Na ja, und ich mag einfach Doom :D


    Edit: Hast du mal Destiny 2 angespielt? Das hat mir auch richtig gut gefallen. Wunderschöne Landschaften, fantastisches Gunplay und massig an Quests. Und sonst empfehle ich immer wieder jedem, der es noch nicht gespielt hat, Titanfall 2 :thumbup:

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