Schon lange bedient der Streamingdienst Netflix auch den Videospielmarkt. Zuletzt wurde sogar die Grand Theft Auto: The Trilogy - The Definitive Edition dem Abo-Service hinzugefügt. Um den Spielekatalog noch attraktiver für Videospielentwickler und -publisher zu gestalten, werden neue Möglichkeiten der Monetarisierung ausprobiert, wie The Wall Street Journal berichtet.
Beispielsweise könnten größere Spieletitel in den Katalog aufgenommen werden, sofern die Nutzerinnen und Nutzer bereit seien, höhere Gebühren zu zahlen. Neben In-App-Käufen stehe ebenfalls ein Modell mit Werbeanzeigen in bereits enthaltenen Spielen im Raum, auch wenn sich das Unternehmen bisher gegen eine solche werbefinanzierte Version gesträubt hatte. Dies bedeute jedoch nicht, dass Netflix definitiv den Spielekatalog monetarisieren wird.
Laut Apptopia spielen weniger als ein Prozent der weltweiten Netflix-Abonnentinnen und -Abonnenten die Titel des Katalogs täglich. Würdet ihr eine werbefinanzierte Version in Kauf nehmen, wenn ihr dafür weitere große Spiele im Abonnement bekommen könntet?