Vor eineinhalb Wochen gab das Tech-Unternehmen Unity bekannt weitere Arbeitsstellen zu streichen. Laut dem Magazin Reuters fährt es somit damit fort, das „Unternehmen zurücksetzen“ zu wollen. Bereits im November begann das Unternehmen hinter der gleichnamigen Game Engine seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlassen (wir berichteten). Mittlerweile sind insgesamt 25 Prozent der Belegschaft betroffen, was die größte Entlassungswelle darstellt. Somit verlieren ungefähr 1.800 Arbeitskräfte ihre Stelle. Wie CEO Jim Whitehurst vergangene Woche seinen Mitarbeitenden mitteilte, seien die Kündigungen nötig, damit das Unternehmen langfristig ertragreich sein kann. Genau hieß es:
Zitat von Jim Whitehurst, CEO von Unity TechnologiesWir [...] reduzieren die Anzahl der Dinge, die wir tun, um uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren und unseren langfristigen Erfolg und unsere Rentabilität voranzutreiben
Erst kürzlich berichteten wir über die 500-köpfige Kündigungswelle bei Twitch – einen Grund für die Entlassungen nannte das Unternehmen nicht. Kurz danach verkündete auch Discord 170 Stellen gestrichen zu haben.
Wir hoffen, dass die entlassenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beruflich schnell wieder Fuß fassen und wünschen ihnen alles Gute.