Sega of America baut mehr als 10 Prozent der Stellen ab

  • Laut einer Recherche von VGC wird Sega of America etwa 14 Prozent seiner Stellen abbauen. Dies geht unter anderem aus einer Kurznachricht auf der Plattform X hervor, welche auf einem Konto für verifizierte Entlassungen erschienen ist. Insgesamt soll es sich dabei um 61 von etwa 440 Stellen handeln. Über das Employment Development Department von Kalifornien konnte VGC die Zahlen bestätigen lassen. In Kraft treten werden die Entlassungen wohl am 8. März.


    Sega of America ist nur eines von vielen Unternehmen, welches von einer Welle an Entlassungen betroffen ist. Neben Eidos-Montréal berichteten wir auch vor Kurzem vom Stellenabbau bei der Embracer Group sowie Unity.


    Glaubt ihr, der Stellenabbau im Gaming-Sektor wird sich im Jahr 2024 mindern?

    Quellenangabe: VGC
  • Wie oft denn noch?

    Es nervt langsam nur noch, dass ständig überall Stellen angebaut werden... unfassbar, wie viele in dieser Branche bereits im noch sehr jungen 2024 ihren Job verloren haben.

    Ich befürchte, wir sind hier noch laaange nicht am Ende der Fahnenstange angelangt.


    P.S.: Wir brauchen einen Wut-Emoji bei den News-Reakationen

    Hmmmm.... lecker... Ćevapčići!!!!

  • Naja,


    ist ja ganz logisch:

    Jetzt ist auch der beste Zeitpunkt für den Stellenabbau. Jede Firma, die da jetzt nachzieht, hat keine großartig negative Werbung zu befürchten, da es vor ihnen jetzt schon so viele gab, die mit gutem (in diesem Fall eher schlechten) Beispiel vorangegangen sind.


    Da kann man jetzt in der Gamingbranche die Kündigungen schnell durchdrücken.

  • Es ist nicht nur die Gaming Sparte betroffen. Bei vielen Firmen aus aller Herren Branchen gibt es jetzt Entlassungswellen.


    Is zwar blöd so ne Rationalisierung zu sehen aber wenn die Leute fähig sind finden sie auch schnell wieder eine neue Stelle.


    Wer sagt denn dass da nur die Creme de la Creme das Unternehmen verlässt?.


    Also einfach die Füße still halten .

  • Hast du da ein Beispiel?

    Vielleicht meint Ngamer den ehemaligen CEO von Activision Blizzard, namens Bobby Kotick. Dieser bekam immerhin zum Ende des letzten Jahres eine sehr hohe Abfindung von ungefähr fast 300 Millionen Dollar - mindestens 400 Millionen Dollar kommen wohl auch noch für den Verkauf seiner Activision Blizzard Firmenanteile dazu.

  • Überall sind Menschen von Arbeitsplatzverlust betroffen. Insbesondere in der Unterhaltungsbranche scheint die Situation äußerst schwierig zu sein. Die häufigen Massenentlassungen lassen sich kaum anders erklären.

  • Bei solchen News sehe ich immer wieder, dass wir in Deutschland Weltmeister darin sind, uns undifferenziert aufzuregen.


    Zur Vereinfachung:


    Wirtschaftlicher Aufschwung: Stellenaufbau


    Wirtschaftlicher Abschwung: Stellenabbau


    Gehälter für Personal: Werden nach Angebot und Nachfrage gezahlt


    Managergehälter: Werden nach Angebot und Nachfrage gezahlt


    Derzeitiger Stand des US-Arbeitsmarktes Rekordbeschäftigung. So hoch, dass die Regierung bremsen muss(te), um die Lohnpreisspirale zu stoppen (wenig verfügbares Personal = höhere Löhne, die gezahlt werden müssen = Unternehmen müssen die höheren Kosten durch Preissteigerungen wieder rein holen = Arbeitnehmer fordern höhere Löhne wegen der gestiegenden Lebenshaltungskosten).

  • Is zwar blöd so ne Rationalisierung zu sehen aber wenn die Leute fähig sind finden sie auch schnell wieder eine neue Stelle.


    Wer sagt denn dass da nur die Creme de la Creme das Unternehmen verlässt?.


    Also einfach die Füße still halten .

    Dann warst du von so etwas wahrscheinlich noch nicht betroffen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich besonders dumm oder unfähig bin, aber wenn man entlassen wurde, rennen einem die Firmen nicht gerade die Tür ein. Entweder man nimmt, was man kriegt, also im Zweifel Stressjob mit (teilweise erheblich) weniger Lohn, oder man sitzt mit Bürgergeld da. Beides keine erstrebenswerte Situation.

    GOTY (so far):


    1. Neva <3 ;( <3

    2. Astro Bot :love:

    3. Another Crabs Treasure <3 :cursing: :thumbup:

  • Dann warst du von so etwas wahrscheinlich noch nicht betroffen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich besonders dumm oder unfähig bin, aber wenn man entlassen wurde, rennen einem die Firmen nicht gerade die Tür ein. Entweder man nimmt, was man kriegt, also im Zweifel Stressjob mit (teilweise erheblich) weniger Lohn, oder man sitzt mit Bürgergeld da. Beides keine erstrebenswerte Situation.

    Soetwas ähnliches hatte ich auch bereits durchmachen müssen, als ich eine Werkstudentenstelle hatte.

    Das Unternehmen hat teuer in den Staaten ein anderes Unternehmen gekauft. Nur stellte sich dann dabei heraus das die Akquisekosten deutlich den geplanten Rahmen gesprengt haben. Daraufhin gab es Einstellungsstop bei meinem Arbeitgeber.


    Wie der Zufall es so wollte hat eine andere Abteilung in dem Zeitraum nach Aushilfe in Form von Werkstudenten gesucht, durfte nun aber niemanden einstellen. Da mein Vertrag unglücklicherweise in dieser Zeit in die Verlängerung gehen sollte wurde ich dann gekündigt. Die waren sogar so dreist mir direkt ins Gesicht zu sagen, das ich nur deshalb keine Verlängerung bekam, damit die andere Abteilung selber einen einstellen konnte.


    Gefragt wurde bei mir nie, ob ich die Abteilung wechseln könnte...

    Das Unternehmen hat am Ende des Jahres trotzdem mehrere hundert mio Gewinn gemacht.

  • Unternehmen sparen gefühlt in letzter Zeit dauernd an den falschen Stellen und zwar am Personal. Man entlässt Leute oder lässt sie gehen ohne irgendwelche Anstrungen zu unternehmen Kompromisse zu finden oder generell zu überreden und glaubt, dass das Soll ja dennoch von den verbliebenen bewältigt wird, wodurch ja alles passt. Aber dass diese dafür unter höherem Druck, mehr Verantwortung und Stress arbeiten müssen und irgendwann zusammenbrechen, dies scheint egal zu sein. Denn wenn diese gehen kriegt man iwo eh günstigeren Ersatz, wenn überhaupt. Und wenn dann einen Ersatz auf 2 gekündigte. Und dann gibt man in der nächsten Unternehmensversammlung mit den schwarzen Zahlen an (durch Personaleinsparungen), wovon die übrigen Angestellten nix hatten außer mehr Arbeit. Aber hauptsache die da oben werden dann deutlich besser bewertet, weil deren Leistung meist an Hand der Zahlen definiert wird und verdienen eh deutlich besser von vorn herein.

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