Kein Ende in Sicht – Das Problem mit Spielen, die einfach nicht aufhören

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    Aber dennoch komme ich einfach nicht umhin, mir bei vielen aktuellen Spielen die Frage zu stellen, ob dieselbe Erfahrung nicht in auch in einen wesentlich geringeren Umfang hätte gepackt werden könne

    Ich würde sogar sagen das man eine bessere Erfahrung in einen geringeren Umfang stecken könnte. Je linearer das Spiel, umso besser das Gameplay und das Leveldesign. Elden Ring zum Beispiel hat den Sprung gut geschafft in die Open World, übertrifft aber die anderen linearen Spiele wie z.B. Bloodborne nicht. Allein der erste Abschnitt von BB bietet ein soviel besseres Erlebnis als das Gesamtkonzept von Elden Ring. Hatte letzte Woche mal wieder Elden Ring eingelegt und war auch erst wieder begeistert wie gut es aussieht und sich auch spielt, bin aber in der Welt rumgelaufen und wusste gar nicht so recht wohin. Es wirkte alles so weit auseinander, das mir alleine durch die Laufwege die Lust wieder sehr schnell verging. Wären die wichtigen Schauplätze wie Schloss Sturmschleier (oder wie das heißt) und die Akademie etc. untereinander direkter verbunden, wäre das Spiel auf jeden Fall besser.

    Ebenso bei TotK. BotW konnte mich noch begeistern, da es was neues war und auch eines meiner ersten OW Spiele. Bei TotK hab ich dann recht früh nur noch die Story gemacht und war nach nichtmal 100 Std. auch froh das es (für mich) zu Ende war. Ein Spiel welches ich wahrscheinlich auch nicht mehr anrühren werde.

    Zitat

    Wie seht ihr das – sprechen euch Spiele an, in die ihr unendlich viele Stunden stecken könnt, oder ärgert ihr euch auch über Titel, die eurer Meinung nach viel zu lang geraten sind?

    Ich mag Spiele in die ich unendlich viele Stunden stecken kann...allerdings nicht für einen Durchgang. Bestes Beispiel ist Returnal, welches man immer wieder einige Stunden zocken kann, auch in 20 Jahren noch. Oder ältere Arcade Spiele die man noch auf Highscore spielt und man von Lauf zu Lauf besser wird. Sowas mach ich gerne.

    Ansonsten sind mir so Spiele wie Metroid Dread, Luigis Mansion oder Mario Wonder auch am liebsten (um jetzt mal bei der Switch zu bleiben). Die bieten sehr gute, abwechslungsreiche Unterhaltung und ziehen sich nicht ewig, so das man sie auch mal an einem verlängerten Wochenende durchspielen kann. 3-15 Std. halte ich für eine gute Durchspielzeit für ein Singleplayergame. Ausnahme bilden für mich die Fromsoft-Souls (und Lies of P ;)), die sind (außer ER) mit ihren 30-50 Std. auch noch Super. Liegt für mich auch daran, das man durchgehend (geiles) Gameplay hat und nicht von Story, Cutscenen ect. unterbrochen wird. Negativbeispiel Cyberpunk, welches ich gestern begonnen habe. Man spielt sich das träge und störrisch. Diese "interaktiven Cutscenen" ziehen sich ewig und rauben mir echt den letzten Nerv. Dabei ist die Welt und Atmosphäre echt Super.


    Und dann gibt es noch Spiele wie Tony Hawk, Mario Kart und auch Guitar Hero z.B. welche eigentlich immer nur mit neuen Level, bzw. Liedern versorgt werden müssten und ewig Spaß machen können. Ob dann als DLC Pakete oder LIve Service Games wäre da fast egal. Da braucht es halt keine neuen Ableger wenn das Grundgerüst einmal solide ist, da man nicht auf Story oder Zusammenhänge achten muss.

  • Ich muss überlegen...aber um ehrlich zu sein..mein letztes großes Spiel was ich zu 100% beendet habe war Ac4 Black Flag..und das auf der Wii U..einfach weil es vom setting her damals was neues war und mir enorm was geboten hat, von abwechslungsreichen Orten bis hin zur kleinsten Sandbank war es das grandiose Abenteuer schlechthin..nicht mal GTA5 hab ich fertig obwohl ich dies mittlerweile für 3 Konsolen spiele..


    Nicht mal Zelda tears of the kingdom...Hab bis heute nicht mal Ganondorf besiegt....kenn nicht mal das ende obwohl ich die Collector's edition habe das seit Release..aber keine Motivation für finde..Allgemein ist seit Monaten keine wirkliche Lust auf Spiele zu spüren...Viele Spiele wollte Ich kaufen zb hogwarts legacy..ist sicherlich ein tolles Spiel...aber wenn ich nur daran denke das dies auch viel Zeit nimmt...sag ich mir einfach och nö kein Bock...und kaufe es nicht..aber vllt liegt es an der allgemeinen Einstellung das alles sich irgendwie gleich anfühlt..

  • Ich verstehe diese ganzen Kommentare nicht à la: "Immer haben soviele Spiele so viel Content, wer hat denn dafür Zeit?"Jeder hat dafür Zeit. Dann spielt man halt ein Spiel auch mal über ein paar Monate hinweg, ist doch nichts dabei, oder? Und ausserdem sind Open Worlds doch dazu gemacht, dass jeder so ausgiebig spielt wie er möchte. Wer natürlich 300 Stunden in Zelda mit unspaßigen Content verbringt, wie dem Sammeln aller Krogs oder dem Aufwerten der Rüstung, der ist halt selber Schuld. Andere verbringen halt 150 Stunden weniger, machen nur das, was ihnen Spaß macht und haben so ein tolles Spielerlebnis, welches trotzdem sein Geld Wert ist. Schwierig ist es dann aber z.B. bei dem neuen Mario + Rabbids bei welchem 70% des Spiels aus recht belanglosen Nebenquests besteht und die Hauptstory alleine deutlich kürzer ist, als die des Vorgängers und alleine wohl nur so 10-15 Stunden dauern würde.

  • Ein gutes Beispiel für ein sehr langes Game ist Skyrim: Ich kann in Ruhe meine Hauptquest genießen und kann dasselbe danach mit allen Gilden, Fraktionen und so weiter treiben, ohne dass mir der Content ausgeht. Lediglich das Endgame ist dort etwas weniger fordernd, manchmal auch etwas repetetiv, sobald man verzaubert und schmiedet wie ein Verrückter.


    Worauf ich hinaus will: Solange ich in meinem Tempo zu einer annehmbaren Zeit das Hauptspiel, also die Story durchspielen kann und natürlich Spaß macht, ist doch alles darüber hinaus ein Geschenk und keine Pflicht.


    Ein Spiel immer wieder auspacken zu dürfen und immer was Neues zu erleben ist einfach klasse. Ich bin kein New Game+-Typ …

  • Ich spiele sehr gerne Open- World Games.


    Als Erwachsener mit viel Verantwortung fehlen mir aber auch oft Kraft und Zeit, mich in neue Spiele zu vertiefen. So ist es kein Wunder, dass ich doch immer wieder auf Yu-Gi-Oh Master Duel oder Mario Kart 8 zurückgreife.


    Das kann ich dann immer mal kurz einlegen oder halt solange, bis ich keine Lust mehr habe. Da weiß ich dann immer, was ich davon habe...


    Spiele parallel gerade noch Hogwarts Legacy. Aber es fällt mir an anstrengenden Tagen schwer, mich an die neuen Mechaniken zu gewöhnen. Das liegt dann aber nicht am Spiel selbst, sondern an mir.

  • Bei guten Inhalten kann ein Spiel gern endlos gehen. Man stelle sich z. B ein gutes Mass Effect vor. da könnte man gern jährliche (oder halt öfter) Inhalte nachlegen.


    Das Problem ist eher das einige Spiele Spielzeit mit langweiligen Content in die Länge ziehen oder direkt auf endloses Grinding setzen

  • Ich liebe lange Spiele, solange sie gut sind.

    Assassin's Creed Osyssey waren es ca. 300h.

    Alleine auf der Anfangsinsel war ich 10h.

    Animal Crossing war mein erstes der Reihe und habe dort auch über 1000h.

    Aber das ist ja nochmal etwas anderes.

    Ich spiele deshalb auch sehr gerne sehr schwere Spiele ( Sekiro), bzw. stelle wenn es geht auf die höchste Schwierigkeitsstufe.

    Dann kann ich noch länger in der Welt verweilen.

  • Solange ich Spaß am Spielen habe, kann ein Spiel gerne auch 100+ Stunden dauern. Ich sehe da keinen Nachteil sofern es mich unterhält und es mir Freude bereitet es zu spielen. Umgekehrt habe ich schon kurze Spiele gespielt, die ich so langweilig fand, das ich nicht einmal die < 10 Stunden Spielzeit komplett durchgespielt habe. Und wenn Sammel- und Vervollständigungsinhalte gut gemacht sind kann auch angebliches Füllmaterial Spaß machen.


    Daher finde ich nicht das Kurze Spiele einen Generellen Vorteil gegenüber längeren haben was den Unterhaltungswert angeht. Für Beides gibt es positive, und für beides negative Beispiele. Ein Problem mit langen Spielen haben ja nur Menschen, die sich aus unerfindlichen Gründen zwingen alles zu Ende zu spielen was sie angefangen haben, und sich deshalb bei einem 100 Stunden Spiel 95 Stunden quälen obwohl sie nach 5 Stunden gemerkt haben das sie das Spiel nicht mögen. Das ist aber ein persönliches Problem und kein Negativpunkt für ein Spiel.


    Und wenn ich ein 100 Stunden Spiel nach 50 Stunden Spaß abbreche weil es langsam anfängt keinen Spaß mehr zu machen hatte ich immer noch 50 Stunden Spaß, was immer noch mehr ist als bei einem kurzen Spiel das erst keine 50 Stunden auf die Beine stellt.


    Natürlich gibt es vereinzelt Spiele, die in ihrer Gesamtheit und Kunstwerk sind, und die man auch ganz spielen muss um sie begreifen und genießen zu können. Aber das sind ja dann doch eher Ausnahmen, und das merkt man ja auch wenn man so ein Spiel spielt.

  • Für mich ist beides ok. Ich habe TotK 250 Stunden gespielt und habe die Zeit genossen. Ich spiele generell nicht weiter, wenn ich keine Lust habe oder es sich nach Arbeit anfühlt. Von daher kann ich es nur bedingt nachvollziehen, dass sich einige scheinbar durch Spiele "quälen".


    Andererseits habe ich auch Spaß an kurzen Spielen und brauche diese sogar oft nach einem langen Spiel als Abwechselung. Pikmin 4, Super Mario Bros Wonder und Super Mario RPG waren für mich genau das richtige nach TotK.


    In spiele wie Xenoblade Chronicles 2, Breath of the Wild und Animal Crossing New Horizons habe ich 400 bis 500 Stunden investiert. Ich habe es durchaus genossen über Monate in eine Spielewelt einzutauchen. Aber so etwas brauche ich definitiv nicht bei jedem Spiel. Das sollte schon die Ausnahme und etwas Besonderes bleiben.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • Aktuell mit TotK kann ich mich sehr mit dem Spezial identifizieren und sehne mich nach kürzeren Spielen, die aber auch einfach ein besseres Spielerlebnis bieten. Nicht falsch verstehen, TotK ist gut, hatte einen bombastischen Start der mich derbe abgeholt hat, aber so stark der Spielspaß auch schien, so tiefer bin ich nach dem ersten Dungeon gefallen. Zu viel, alles zu viel, zu langwierige und viele Spielelemente (warum nochmal krogs sammeln? Besonders das transportieren), zu viel zu entdecken bzw. eher abzuarbeiten und Aufgaben, die mehr beschäftigen sollen (Schildertyp) und eine zu große Spielwelt (Himmelsinseln, Untergrund UND Höhlen – weniger wäre mehr gewesen...) sodass die eigentlich epische Story nur noch Mittel zum Zweck wird. Ein Stück weit bin ich da wohl aber auch das Problem, dass ich selten weiter gehen kann ohne mir alles anzugucken. Aber insgesamt war BotW mit seinem richtigen Maß einfach die bessere Spielerfahrung... wäre Hyrule noch mehr anders gewesen, hätte das entdecken wohl mehr Motivation gebracht...


    Ich frage mich, wie man mit Familie und Arbeit viele solche großen Spiele schaffen soll. Daher ist der Reiz an Open World nach den beiden Zeldas und Pokemon Purpur echt gebrochen... viele Dinge an Open World sorgen mehr für Ablenkung, anstatt spielerischen Mehrwert.


    Muss auch dem User zustimmen, der sagte dass BotW mehr Freiheit in der Reihenfolge bot. Es fühlt sich bei TotK wirklich danach an, als würde man sich häufiger fehl am Platz fühlen, wenn man nicht den Tipps der NPCs folgt.

  • Ich tue mich mittlerweile schwer mit Spielen, die mir gefallen und ständig neue Updates bekommen, noch fieser wenn sie zeitbefristete Aktionen haben.

    Am aller fiesesten: befristete Echtgeld-Pässe, die obwohl man was bezahlen muss, zusätzlich viel spielen (eher arbeiten…) muss um die Inhalte zu bekommen und dass noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt… Wie es in Dreamlight Vally, FallGuys und sehr vielen Smartphone Apps der Fall ist. Überhaupt Apps… die bekommt man selbst wenn man 6-8 Jahre täglich spielt einfach nicht durchgespielt. Hat dann immer noch nicht bei Farming Apps alle Landplätze, bei Gardenscapes nicht alle Gärten. Über Jahre spielen und alles mitmachen, dass funktioniert mit 1-2 Titeln und ist auch irgendwo eine schöne Sache, aber wenn es gaaaaanz viele machen, ist man extrem eingeschränkt. Entweder wird man nie mit irgendwas fertig und fängt über all ein bisschen an, oder gibt alles in 1-2 Titeln und kann sich kaum auf anderes einlassen, verpasst andere spiele zum großen Teil, weil keine Ressourcen dafür da sind, da man die anderen nicht abgeschlossen bekommt und ständig dort was zutun hat. Ständig kommen neue interessante Spiele raus, da will ich lieber Spiele abschließen um mehrere verschiedene zu spielen. Ich brauche nicht jede Kleinigkeit zu 100%, jede mini quest oder so. Aber es ist schade wenn man richtig schönen Inhalten nicht hinterherkommt und schöne Updates versäumt. Irgendwie fühlen sich spiele manchmal mittlerweile mehr nach jobs an, als nach Freizeit ^^‘

    Und ich möchte es gerne wieder mehr als spielen empfinden.

  • Dasselbe ist die Switch1 Hardware die einfach nicht aufhört. Bei Hogwarts hat doch jeder gesehen, es ist höchste Zeit was neues anzukündigen oder die Kunden werden andere Plattformen wählen.

    Die bei Spielen an denen man sich abspielt hat und dann ein anderes Spielt.

    Eine Kuh wird gemolken bis sie keine Milch mehr gibt, ist doch normal in allen Belangen.

  • Bei mir hängt das vom Spiel ab. Es gibt Spiele, die ich einfach gerne spiele, und mich darüber freue, dass es kein richtiges Ende gibt und immer mal wieder mit neuen Inhalten gefüllt werden. Darunter fallen Spiele wie Animal Crossing, Diablo, Monster Hunter und Dead Cells.


    Dann gibt’s andere Spiele, bei denen ich bereits nach fünf bis zehn Stunden die Credits sehen möchte, und in diese Kategorie fallen am ehesten moderne Story getriebene Action-Spiele oder Shooter.

  • Zitat

    Seit der Veröffentlichung habe ich Metroid Dread bereits mehrfach durchgespielt und meine Bestzeit dabei jedes Mal unterboten. Da konnte beispielsweise Afterimage, welches ich erst dieses Jahr für ntower testen durfte, nicht mithalten.

    Fühl ich. Ähnlich geht es mir mit Hollow Knight, das ich eigentlich sehr gerne mochte, mir aber einfach zu groß und gerade am Anfang zu langsam ist, um mich zu einem zweiten Playthrough durchringen zu können. Ein Metroid habe ich in einer, maximal zwei Sessions durch, während Hollow Knight immer gleich zu einem kleinen Projekt wird. Und dafür ist mir die Zeit einfach zu schade. Da spiel ich dann lieber irgendwas Neues.

  • hofetob


    Die Switch wird nächstes Jahr 7 Jahre alt. Das ist eine normale Lebensdauer für eine Konsole. Wenn das schon "nicht aufhören" heißt, dann weiß ich auch nicht mehr. die Gefahr, dass Kunden andere Plattformen wählen, dürfte sehr gering sein. zum einen verkauft sich die Switch immer noch gut, sogar besser als erwartet. Zum anderen gibt es keine wirkliche Konkurrenz. Das was Nintendo anbietet, findet die Zielgruppe bei anderen Herstellern nicht.


    Und ja. Hogwarts Legacy bringt die Switch an ihre Grenzen, aber es verkauft sich sehr gut und die meisten scheinen mit der Qualität des Spiels zufrieden zu sein.


    exeunt


    Ich habe Hollow Knight über 60 Stunden gespielt. Für mich hat das viele Voll-Preis AAA Titel für aktuelle Konsolen in den Schatten gestellt. Aber man muss definitiv einen Zugang zu dem Spiel finden. Das finde ich bei langen Spielen allgemein sehr wichtig. Bei den neuen Assassins Creed Spielen, habe ich mich beispielsweise sehr gelangweilt, weshalb ich sie nicht durchgespielt habe.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • exeunt


    Ich habe Hollow Knight über 60 Stunden gespielt. Für mich hat das viele Voll-Preis AAA Titel für aktuelle Konsolen in den Schatten gestellt. Aber man muss definitiv einen Zugang zu dem Spiel finden. Das finde ich bei langen Spielen allgemein sehr wichtig. Bei den neuen Assassins Creed Spielen, habe ich mich beispielsweise sehr gelangweilt, weshalb ich sie nicht durchgespielt habe.

    Ja, ich hatte eben auch meine 30-40 Stunden in das Spiel gesteckt und so ziemlich alles aus dem Game rausgeholt (ohne DLC), aber gerade deshalb fällt es mir so schwer, nochmal anzufangen. Vor Silksong werd ichs aber auf jeden Fall wieder probieren. Gut, dass ich noch laaaaange Zeit dafür haben werde 8X

  • Schön geschriebener Bericht mit guten Beispielen wo mich das Bayonetta 3 Beispiel glücklich machte, weil dieser Teil in Sachen Innovation und Gameplay echt ein Meilenstein ist. Titel wie God of War Ragnarök zeigen dagegen wie wenig Energie man heutzutage in unterschiedliches Gameplay stecken will und dann kommt es halt vor, dass ein Bogen von einem Kind mal eben stärker ist als die Axt eines Kriegsgottes ...


    Diese Art von Berichte kommen ja inzwischen immer öfter vor und selbst Ubisoft hat die lauten Schreie der Assassins Creed Community wahrgenommen und schon kommt ein kleineres Back 2 the Roots Assassins Creed raus ...


    Ich frag mich dann nur immer, wie es sein kann wie dann ein Horizon Forbidden West sich Millionenfach verkaufen kann obwohl es nix anderes macht als Zero Dawn. Es ist halt einfach nur größer und gibt mehr zu Sammeln und mehr Quests ...


    Wenn der Aufschrei so gigantisch bei der Spielerschaft ist, würde es so ein Spiel nicht mehr geben. Denn mehr als eine Kopie zum Vorgänger nur halt mehr Fläche war das nicht ähnlich wie AC Origins zu AC Odyssey.


    Aber man muss sich wohl im klaren sein, das die Spieler diese vollgepackten viel zu großen Open World Titel dann doch (lieber) haben wollen. Da überwiegt dann wohl die Spieldauer zu dem Preis dem man zahlt. 8-12 Stunden für ein 60 Euro Titel will man nämlich nicht (eher) blechen.

  • Rincewind

    Grafikkarten können auch 7 Jahre alt werden aber kein ernsthafter Spieler spielt mit so alten Karten.


    2024 sind nur noch aufgewärmte Spiele angekündigt und endlose Leichen wie Metroid Prime4 die noch schnell veröffentlicht werden bevor auch der letzte abspringt.

    In der dritten Welt wird sich Switch wahrscheinlich auch weiter verkaufen aber bei uns ist die Luft raus.

    Wer sie jetzt kauft hat Zugriff auf alle Spiele der letzte Jahre, ich habe alle Spiele gekauft die ich für die Kinder kaufen wollte und werde wahrscheinlich nur noch Just Dance 2025 für die alte Switch kaufen.

    Eigentlich ist die AAA Spieleauswahl für fast 8 Jahre am Markt ernüchternd wenig, tausende 0815 Handygames wären noch verfügbar. 2024 kommt außer Just Dance 2025 kein Multiplattform Spiel mehr auf den Markt.

    Ich überlege schon ob die 12 Jährige Weihnachten nicht besser ein GPD-Win4 bekommt und ich bei Nintendo den Sack zumache.

    Für den 6 Jährigen passt die Switch ein noch.

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