The Legend of Zelda – Nächster Serienteil wird kein Sequel zu Tears of the Kingdom

  • dr.retro


    Ich denke BotW war halt als WiiU Spiel geplant und hatte trotz Optimierungen seine Limits während TotK ein Switch Spiel war von Anfang an. So könnte man schon sagen, dass man jetzt wirklich alles mögliche genutzt und umgesetzt hat, um das Spiel nach deren Vorstellung zu kriieren.

    Ich denke der nächste Zelda Teil hat wieder einen anderen Artstyle...

  • 1Rosalina

    Versteh die Meinung so garnicht. Wenn man beide gegenüberstellt hat TotK doch viel mehr zu bieten. Und nur weil BotW vorher da war, gibt man dem eine soviel höhere Wertung? Und TotK kann ja auch nichts dafür, das viele BotW totgesuchtet haben, das es dann ermüdend ist.

    Ich hab Botw 2020 einmal in vollen zügen gespielt und dann nicht mehr angefasst und hatte mit TotK mindestens wenn nicht mehr Freude.

  • Ich begrüße das sehr, hatten jetzt denk ich genug von diesen Inkarnationen von Link und Zelda, Hyrule Warriors mitgezählt. Mir gefällt wie Link sich steuert seit BotW, aber das selbe Hyrule hab ich wirklich nicht nochmal gebraucht. Würde mich am meisten freuen wenn Link im nächsten Ableger mal wieder ein wenig jünger wär, in etwa so wie in den Artworks von den Oracle Teilen. Da das meine allerersten Zelda Games waren hänge ich nostalgieweise an dem Style und find's sehr schade dass der wenig bis gar nicht weitergenutzt wurde.


    Rena ihr Punkt ist wahrscheinlich dass sich TotK mehr nach DLC als nach neuem Spiel angefühlt hat, wenn man BotW gespielt hatte. Kann das auch sehr nachvollziehen, nachdem man von den Himmelsinseln runter war war es nur noch ein erneutes rumgurken um die Map frei zu kriegen und die Motivation konnte schnell verloren gehen. Hab am Ende auch nur noch zugesehen dass ich die Story fertig kriege. Es war halt buchstäblich Recycling hier.

  • Das finde ich so toll an Nintendo. Mit Breath of the Wild und Tears of the Kingdom haben sie Mechaniken eingeführt, die man locker in den nächsten 5 Spielen der Reihe, ohne groß etwas zu ändern, implementieren könnte, doch man entscheidet sich wieder etwas völlig Neues zu machen.


    Sieht man bei anderen Entwicklern eher selten.

    Most Wanted:

    Metroid Prime 4


  • TotK hätte Nintendo auch als DLC veröffentlichen können, mehr war es auch nicht. Gleiche Spielewelt, gleiche Gegner, gleiches Kampfsystem, gleiche Animationen, gleiche Charaktere, gleicher Spielaufbau. Da war selbst Super Mario Galaxy 2 deutlich origineller trotz recycelter Bosse.


    Noch mal das Gleiche kann sich Nintendo also von mir aus sehr gerne sparen. Wenn sie aus The Legend of Zelda noch mal eine Open-World machen wollen, dann bitte linearer und mit sinnvolleren Content. Die Open-World-Teile sind auch nicht viel besser als ein Assassin's Creed Origins (das dafür eine tolle Grafik / Technik sowie Sprachausgabe) hat. Auch ein Cyberpunk 2077 ist nicht mehr oder weniger repetitiv als Breath of the Wild.


    Daher Nintendo: Die Open-World verkleinern, mehr und bessere Sprachausgabe, sinnvolle Nebenquests, richtige Dungeons, wenig und dafür nicht sich immer wiederholende Schreine und ein komplexeres Kampfsystem. Gerne auch ein paar Minispiele, wie früher, das gibt dem Spiel eine ganze Menge Charme.


    Aber wie in Odyssey, Animal Crossing und Co. ist Nintendo wie die Konkurrenz leider dazu übergegangen, seine Spiele sinnlos aufzublähen.

  • Wenn man mal schaut, wie die Reaktionen auf den Artikel hier zur Frage "lineares Gameplay oder offene Welt" sind und Nintendo Wert auf die Meinung der Fans legt, dann müsste es zukünftig wieder linearer zugehen. Aber natürlich ist ntower nicht vollkommen repräsentativ für die Nintendo-Kundschaft. Trotzdem hat es mich überrascht, das der allergrößte Teil der Reaktionen darauf eher enttäuscht von der Aussage war, es werde keine Rückkehr zum linearen Gameplay geben.


    Von daher ist es mir egal, wo das nächste Zelda stattfindet. Es soll nur bitte nicht wieder 6 Jahre dauern, bis es kommt und ein wenig mehr Linearität statt einer unüberschaubar großen Welt wäre mir durchaus Recht. Und mehr und größere Dungeons. Mindestens in der Art des Feuertempels, aber gerne noch größer.


    Und ja, TotK ist ein ganz großartiges Game. Aber ich für meinen Teil freue mich auf etwas Neues (bzw. Altes im obigen Sinne).

  • So suuuuper einzigartig kam mir die Ultra-Hand nicht unbedingt vor. War halt eine Weiterentwicklung der Fähigkeiten aus BotW, so wie das ganze Spiel eben das Gefühl vermittelt eher ein aufgebohrtes BotW zu sein. Wurde ja auch mehr oder weniger von denen gesagt, dass TotK das Spiel ist, was sie sich eigentlich schon für BotW vorgenommen hatten.


    Für den nächsten Teil dürfen die gern an der offenen Welt in dieser Form festhalten, nur bitte wieder richtige Dungeons integrieren, die auch gern wieder einzigartige Items bereithalten. Das Waffen kaputt gehen, können die auch gern über Bord werfen oder realistischer gestalten: Waffen nutzen sich zwar ab und teilen nicht mehr soviel Schaden aus, aber gehen nie ganz kaputt und können unterwegs leicht repariert werden und bei Schmieden richtig.

  • auch wenn ich BotW insgesamt lieber mochte


    TotK als DLc bezeichnen? naja, dann ist jeder Nachfolger nen DLC… God of War Ragnarok, Assassins Creed Valhalla, Last of Us2, Far Cry 6, Spuderman 2… hätte man alle auch als Addon brungen können ^^

  • link82

    Verstehe die Vergleiche nicht ganz. Totk nutzt die genau gleiche Welt nochmal und das ist der Großteil des Spiels. Die Himmelsinseln und der Untergrund kamen dazu, aber die haben spielerisch nur einen kleinen Teil des Gesamtspiels ausgemacht und hatten eher DLC- Charakter. Andere Spiele aus der selben Reihe, haben das Thema "Direkter Nachfolger" viel besser umgesetzt. Siehe MM, welches mit Termina eine komplett neue Welt hat oder sogar Spirit Tracks, welches nur ein Handheldtitel ist und trotzdem immerhin eine neue Welt bietet. Totk ist im Verhältnis zu Botw im Grunde das, was ALbw im Verhältnis zu ALttP ist

  • Muss ja gestehen, dass ich TotK nochmal besser fand als BotW. Weiß gar nicht, wieso so viele den Nachfolger so abstrafen. Die Welt war dichter besiedelt, es gab wesentlich mehr und bessere NPC-Interaktion. Es wurde überhaupt mal eine richtige Story erzählt und auch voll vertont. Es gab Tempel (wenn auch kein Classic-3D-Zelda Niveau) und die Fähigkeiten waren weitaus unterhaltsamer als noch in BotW. Meine Verlobte fand BotW sogar richtig mies, hatte mit TotK aber wirklich viel Spaß, wir sehen das also in unserem Haushalt relativ gleich ^^ Weiß wirklich nicht, wieso so viele meinen, dass TotK schlechter sei als BotW.

  • Ich perönlich hoffe wieder auf eine westlichere Fantasywelt mit einem Link in grüner Gewandung.

    Diesmal hätte ich gerne eine große Stadt mit verzahnten Sidequests. Zudem sollte Link tauchen können und dafür könnte man das Meer öffnen.

    Das Waffensystem mit dem Fusionieren klappt mMn sehr gut, aber ich würde mir wünschen, dass Metall-Fusionen mit den Klingen weniger offensichtlich dargestellt würden und das Wegfallen der Verderbnis, wodurch eine Fusion einer hochwertigen Waffe mit einem seltenen Metall auch einen sehr langanhaltenden Effekt hat. Ein Holzspeer wird keine Ewigkeit halten, aber ein Relikt des Recken der Zoras wird nicht nach 30 Schlägen bersten.

    Effekte wie Blitz, Feuer etc können dagegen gerne kurzfristiger sein.


    Zudem hoffe ich auf weniger Fokus auf den Himmel, ohne diesen Aspekt wegzulassen, aber gefühlt 200 Himmelsinseln sind a bit much.

    Der Untergrund war mMn auch viiiiel zu groß.

    Also: gesamt etwas kompakter darf es gerne sein. Hyrule selbst fand ich auch aufgrund seiner Größe fantastisch.


    Ein Aspekt, den ich gerne ausgebaut hätte wäre, dass man Bürgerwehren zusammenstellen kann, die dann gegen die Monster kämpfen und das ohne Links Beisein machen, vis sie wieder seine Hilfe brauchen.


    Ich war von TotK extrem begeistert und bin gespannt, wie sie diesen Weg fortsetzen und welche Möglichkeiten die neue Konsole dafür bereitstellt.

  • Ach naja, so abwegig finde ich ein Sequel zu einem Sequel gar nicht. Ich hätte nichts gegen eine Fortsetzung zu TotK, wenn es diesmal in einer komplett neuen Welt stattfinden würde. In TotK hat es meiner Meinung nach gut funktioniert, auf der bekannten Welt aufzubauen, aber ein drittes Mal würde ich nicht durch die selbe Map von Hyrule streifen wollen.


    Ich bin sehr gespannt, was der nächste Ableger für ein Spiel sein wird. Hauptsache, es entwickelt sich nicht wieder zu dieser superlinearen, öden Welt à la Twilight Princess oder Skyward Sword zurück... :ugly:

    Switch-Freundescode: 2416-7632-4514

  • Motacilla

    In welcher Welt soll es denn stattfinden, um ein direktes Sequel rechtzufertigen? MMn hat TotK sehr gut aufgezeigt, wie harrsch die Kritik ist, wenn Nintendo nicht alles von der Pieke neu schafft. Bei Spiderman 2 war es ja kein Problem, denn "New York is New York". Da hat niemand danach geschrien, dass Spiderman doch gefälligst in London das nächste Abenteuer bestreiten soll, damit es den Vollpreis rechtfertigt 😉

  • Der Abnutzungsfaktor am Konzept ist halt auch riesig. Für die Masse wäre ein BotW 3 einfach zu Langweilig, schon bei BotW 2 haben viele ja das Handtuch geworfen. Da muss man sich halt was Neues einfallen lassen. Hätte ihnen evtl schon bei BotW 2 gut getan.


    Angesicht der Ansage bezüglich "keine linearen Geschichten mehr" bin ich dann mal gespannt was als nächstes kommt.

  • Die Köpfe hinter Zelda verstehen sehr gut, was sie tun. Auf der Welt von BotW aufzubauen, war für TotK eine fantastische Idee. Auch wenn BotW mehr geflashed hat ist TotK in jedem Fall eine noch bessere Weiterentwicklung.

    und das Spiel kam zu einer Zeit, wo es Spaß gemacht hat, nochmal in Hyrule aus BotW einzutauchen mit interessanten und spaßigen Veränderungen.


    Aber es ist wie die Herren sagen. So etwas ist irgendwann ausgelutscht. Und mir fehlt auch nichts in TotK. Ich will auch keinen DLC. Ich bin einfach nur happy mit dem Spiel.


    Open World und Zelda passen aber perfekt zusammen. Insofern hoffe ich, dass sie zumindest an dem Konzept festhalten. Alles andere dürfen sie von mir aus auf „Link“s krempeln. :link_woot:

  • link82 Nein. Das ist wie mit Spider-Man: Miles Morales. Gleiche Spielewelt, gleiche Gegner, gleiche Animationen, gleiche Nebenmissionen usw.


    Ein The Last of Us Part II hat eine völlig neue Spielewelt, überarbeitete Grafik, neue Story usw. Man kann auch überwiegend die gleichen Gegner übernehmen, aber bei TotK ist mein Kritikpunkt, dass die schon bei BotW größtenteils öde waren und es zu wenige gab.


    God of War Ragnärok hat sie da eher wie ein DLC angefühlt. Im Gegensatz zu BotE und TotK gibt es hier aber viel mehr Story und Dialoge, die eingesprochen werden müssen. Auch die Spielwelt wurde immerhin geändert und es gibt Bereiche, die es vorher nicht gab und die sehr gut waren. Den Untergrund in TotK fand ich hingegen totlangweilig und absolut belanglos. Dagegen fand ich selbst die Spielewelt von Fallout 76 besser, was viel heißt.


    Und ja: Ubisoft-Spiele haben sich nicht weiter entwickelt. Assassin's Creed Origins war meiner Ansicht nach ein großer Schritt in die richtige Richtung und dann hat man überhastet Odyssey veröffentlicht, das ich miserabel fand und abgebrochen habe. Valhalla war ebenso eine völlig überladene Spielewelt, aber sowas würde ich nie als DLC bezeichnen. Sobald die Spielewelt und Story neu entworfen wird, ist man von einem DLC schon weit entfernt, besonders, wenn viele Dialogzeilen von Synchronsprechern eingesprochen werden müssen. Trotzdem ist es zurecht die Meinung vieler Leute, dass Ubisoft sein Spielprinzip immer wieder recycelt. Entsprechend verkaufen sich die Spiele auch nicht mehr besonders gut. Watch Dogs 2 / Legion, FarCry 6 und Assassin's Creed verkauften sich alle (deutlich) unter den Erwartungen.


    Breath of the Wild fand ich, wie gesagt, als erstes richtiges Open-World The Legend of Zelda sehr stark. 6 Jahre später wollte ich aber eine neue Spielewelt (oder zumindest eine, die sich neu anfühlt), viele neue Gegner, Dungeons, sinnvolle/spaßige Nebenquests, vielleicht das ein oder andere Minispiel, eine bessere Story und solche Sachen wie Waffen, die nicht zerbrechen, weniger belanglose Schreine und eine Lösung, das ständige zeitaufwändige Klettern anzukürzen. Was wir bekommen haben, ist ein nettes Gimmick, das 2 Stunden Spaß macht und danach aufgezwungen wirkt, einen miserablen Untergrund, den Nintendo besser hätte streichen sollen und eine leere Himmelswelt.


    Der Großteil des Spiels ist, wie gesagt, genau so belanglos und aufgebläht wie ein Assassin's Creed und Co. Man verschwendet hier richtig viel Zeit damit, durch die Gegend zu gurken, Kisten mit Sachen zu finden, die man nicht braucht und Waffen zu finden, die man nur braucht, weil eine Mechanik eingebaut wurde, die Waffen zerbrechen lässt.

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